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Jiin
Hallo.

Würde gerne wissen ob ich festellen könnte wodurch meine Absetzsymptome kommen.
Könnte man z.b. das Mittel wieder einnehmen und wenn alles weg ist hätte ich den Übeltäter?

LG

03.12.2022 23:43 • 05.12.2022 #1


16 Antworten ↓


Vanessa147
Zitat von Jiin:
Hallo. Würde gerne wissen ob ich festellen könnte wodurch meine Absetzsymptome kommen. Könnte man z.b. das Mittel wieder einnehmen und wenn alles ...

Du könntest ja als erstes mal mit dem Arzt drüber sprechen, der es dir verschrieben hat. Oder du hast dein Medikament zu schnell abgesetzt und deswegen die Symptome. Meisten muss man schleichend absetzen das keine Nebenwirkungen auftreffen. Lg

04.12.2022 01:03 • x 1 #2


A


Kann man festellen wovon Absetzsymptome sind?

x 3


Vanessa147
Meine auftreten .

04.12.2022 01:04 • #3


Jiin
@Vanessa147
Das Problem ist dass ich Antidepressiva hatte und Tavor.. welches in einer Klinik zu schnell abgesetzt wurde.. dann ein Antidepressiva was man nicht ausschleichen kann.. Elontril...
Und noch Promethazin bei Bedarf..

04.12.2022 01:12 • x 1 #4


Vanessa147
Zitat von Jiin:
@Vanessa147 Das Problem ist dass ich Antidepressiva hatte und Tavor.. welches in einer Klinik zu schnell abgesetzt wurde.. dann ein Antidepressiva ...

Okay. Also hattest du mehrere Sachen eingenommen? Dann ist es schwieriger genau herauszufinden an was es nun liegt

04.12.2022 01:14 • #5


Jiin
Jaa ganz schrecklich...
Und dann haben mein Mann und ich heute mit der Klinik nochmal telefoniert und da bin ich fast vom Glauben abgefallen... Sagten sie man müssen das Tavor gaaaanz langsam ausschleichen zu meinem Mann.. dann hab ich das Telefon genommen und gesagt, warum das dann keiner bei mir gemacht hat.. dann wurde sich raus geredet und es wäre ja schon zu lange her dass die Symptomatik davon noch sein könnte.. Also wurde es auf meine Psyche geschoben.. -_-

04.12.2022 22:03 • #6


Elisabeth0705
Bist du noch in ärztlicher Behandlung? Dann würde ich den fragen womit du jetzt am besten noch Mal anfängst, denn es geht dir ja nicht gut wenn ich das richtig habe.

04.12.2022 22:12 • #7


Flame
Es ist schlimm,wenn Patienten vorzeitig entlassen werden ,aus meiner Sicht hat das was mit den Budgets zu tun,die noch vorhanden sind also ganz wenig mit dem Patienten.

Selbst hatte ich mich gewundert,dass ich auf einmal als stabil befunden wurde,in Wirklichkeit brauchten sie nur neue Betten in der Psychiatrie.

Zunächst war ich noch froh,dass man mich so eingestuft hatte,dass ich nach Hause kann.
Selbst die Psychotherapeutin meldete arge Bedenken an aber die ist eben auch Teil des Systems also konnte sie gegen ihren Arbeitgeber ja schlecht was sagen.

Schlimme Strukturen.

04.12.2022 22:18 • x 1 #8


Flame
@Jiin

Versuche,klar zu kommen mit ambulanter Hilfe (Psychiater vor Ort).

Sollte das nicht klappen,würde ich da knallhart wieder vorstelllig werden.
Dir ist NICHT geholfen worden und das steht noch aus.

04.12.2022 22:22 • #9


Vanessa147
@Jiin unglaublich..
ja tavor ist ganz übel, das macht sehr schnell abhängig
Klar .. dann wird immer gleich alles auf die Psyche geschoben, ist der einfachste Ausweg ..

04.12.2022 22:30 • #10


Jiin
Bei meinem Psychater war ich auch schon und der hat es auch auf die Psyche geschoben und mich mit einem anderen Antidepressiva nach Hause geschickt.. was ich aber nicht einsehe zu nehmen.

In diese Klinik möchte ich nie wieder. Die hatten mich in kurzer Zeit mit so viel Zeug zu gestopft, dass ich denen nicht mehr traue..

Wir haben versucht andere Kliniken im Umkreis um Rat zu fragen aber man wird immer abgelehnt nicht im Zuständigkeitsbereich etc. ...

Schon traurig... Ich erleide jeden Tag so heftige Schmerzen. Bin mich morgens nur am Krümmen und weinen.. Jetzt seit 2 Tagen danach am Würgen.
(Denke das würgen ist wirklich psychisch, weil mein Körper nicht mehr kann.. Dreht jetzt alles durch)

04.12.2022 22:43 • #11


Flame
Also das Würgen hatte ich auch ganz akut,wenn es mir sehr schlecht ging,auch das Krümmen und Weinen kenne ich leider noch...


Irgendeine Hilfe brauchst Du und ich denke zügig.
Weiss da aber momentan auch keinen Rat.

Ich selbst bin wieder in die gleiche Klinik (mir blieb auch nicht viel anderes übrig) und schliesslich hat sich eine Ärztin um mich bemüht.

04.12.2022 22:48 • #12


Jiin
@Flame leider haben dir da immer nur den gleichen Arzt..

Die hatten mir unteranderem quitiapin gegeben und das von einen auf den anderen Tag 150 mg.. dann saß ich vor dem, kaum ansprechbar, konnte mich kaum auf einem Stuhl halten vor Schwindel.. sagt der knallhart, damit das wirkt müssten wir mindestens auf 300 hoch.. Ich so: wie bitte ich fall gleich um..

04.12.2022 22:50 • #13


Elisabeth0705
Wie stark müssen wir sein, dass wir das alles ertragen! Es tut mir so leid, dass wir alle so leiden ️️
Ich mein das wirklich aus tiefstem Herzen. Das sollte alles nicht so sein.

04.12.2022 22:53 • x 1 #14


Flame
Zitat von Jiin:
Die hatten mir unteranderem quitiapin gegeben und das von einen auf den anderen Tag 150 mg..

Das gibt es nicht,so ähnlich war es bei mir auch.

Der Unterschied war,dass ich um ein Medikament gebeten hatte zum schlafen (da war ich schon in der Tagesklinik) und der Oberarzt hat mir auch direkt 150 mg (!) Quietiapin rein gegeben (zum Abend).

Ich kam am nächsten Tag kaum aus dem Bett und hab dann noch Ärger bekommen,weil ich zu spät kam zur Morgenrunde.
Hatte einen dicken Schädel und war froh,dass ich es überhaupt in die Klinik geschafft hab an dem Tag.

Direkt mit 150 mg Quietiapin starten geht gar nicht.
Die Ärztin,die mir später geholfen hat und das gesehen hat,hat auch nur den Kopf geschüttelt.

04.12.2022 22:59 • #15


Jiin
@Flame das ist echt heftig...

Gut, dass du web gefunden hast der dir geholfen hat. Ich leider bisher nicht..

05.12.2022 09:35 • #16


Flame
Zitat von Jiin:
Ich leider bisher nicht..

Früher oder später kommt Hilfe,man weiss nie,zu welchem Zeitpunkt aber man kann nicht immer nur Pech haben.
Eines Tages hat man Glück und dann geht es aufwärts.
Egal,wie schlecht es einem geht und wie lange es einem bereits schlecht geht: nach einem Tief kommt immer (!) ein Hoch.

Es ist klar,dass mam verzweifelt ist,wenn man schon lange leidet.
Aber das ist kein Indiz dafür,dass keine Besserung möglich ist.
Immer wieder aufrappeln und weiter kämpfen lautet die Devise und eines Tages zahlt es sich aus.
Garantiert.

05.12.2022 13:11 • x 1 #17


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