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Theoriepraxis1
Hallo , Grüße euch!
Ich melde mich mal nach einer langen Zeit , und brauche eure Meinung.

Ich nehme jetzt circa ein Jahr (Olanzapin 20mg)
Und es hilft mir mittlerweile wirklich sehr! Was wirklich erstaunlich ist.
Ich fühle mich viel ausgeglichener
Ich bin auch nicht mehr in dieser Opfer Position , dass mich streiten will , oder ähnliches. Es ist wirklich kaum zu glauben
Ich kann mittlerweile auch raus gehen , ohne das ich eine starke Dereaslisation habe
Ich höre auch meine Gedanken nicht mehr laut im Kopf
Ich schlafe auch wirklich gut
Hatte ich vielleicht doch recht gehabt? War ich in einer Frühphase von ner Schizophrenie?
Ich bin wirklich sehr dankbar dafür , dass Olanzapin bei mir angeschlagen hat
Es hat ne Weile gedauert , aber das Resultat spricht für sich.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage
Kann eine Psychose ausbrechen , obwohl man Anti Psychotika nimmt?
Kann ich es irgendwie verhindern?

LG

25.11.2023 17:57 • 26.11.2023 x 1 #1


12 Antworten ↓


Holz90
Olanzapin ist doch für Psychosen und Schizophrenie. Ich lasse gerade Olanzapin 7,5 mg ausschleichen auf 2,5mg, weil die in der Psychiatrie meinten das ich kurz vor einer Psychose bin, was aber laut meinem Psychiater nicht der Fall ist. Ich habe keine Wahnvorstellungen oder Ähnliches. Leide halt an Angst und Panikattacken. Hab 2 Monate lang die falschen Tabletten genommen.

25.11.2023 18:24 • #2


A


Hatte ich vielleicht doch recht gehabt?

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Theoriepraxis1
Olanzapin ist für Psychosen , richtig.
Es hat mir aber sehr geholfen in letzterzeit.

Warum musst du es ausschleichen , wenn du kurz vor einer Psychose bist , wenn ich fragen darf?

25.11.2023 18:28 • #3


Holz90
Das meinten die in der Psychiatrie, dass ich kurz vor einer Psychose bin durchs *beep*. Ich leide aber an Angst und Panikattacken, dass hat ja nichts mit einer Psychose zu tun. Mein Psychiater bei dem ich am Mittwoch das erste mal war, hat mir das gesagt das ich die ausschleichen kann und dafür Opipram nehmen soll. Ich war nie kurz vor einer Psychose. In der Klinik stellen die einen ja nur auf Tabletten ein und dsnn ist gut. Ich sollte die olanzapin auch nur solange nehmen, bis ich von dem *beep* weg bin und bin ja mittlerweile 8 Wochen clean

25.11.2023 18:37 • #4


Theoriepraxis1
Ah , Ach so.

Dann drücke ich dir mal die Daumen , dass du in keine Psychose reinrutscht.

Was sind denn deine Symptome?

25.11.2023 18:43 • #5


Holz90
Zitat von Theoriepraxis1:
Ah , Ach so. Dann drücke ich dir mal die Daumen , dass du in keine Psychose reinrutscht. Was sind denn deine Symptome?

Angst und Panikattacken wenn ich unter Menschen bin, denke ne soziale Phobie. Jetzt beim ausschleichen von olanzapin ist mein Kopf so matschig, also ob ich krank werde. Kann nicht wirklich durchschlafen.

25.11.2023 18:55 • #6


Z
Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo , Grüße euch! Ich melde mich mal nach einer langen Zeit , und brauche eure Meinung. Ich nehme jetzt circa ein Jahr (Olanzapin 20mg) Und es ...

Hey, ich kenne diese Symptome auch, vor allem die derealisierung etc. Ich nehme deswegen auch ein neuroleptikum, dass eigentlich bei Psychosen eingesetzt wird. Mir hilft es auch umfassend und das sehr. Ich nehme diese Medikamente schon seit vielen Jahren und ich bin nie in eine wirkliche Psychose gerutscht. Ich denke, sie sind schon ein guter Schutz!

LG Zita

25.11.2023 20:06 • #7


Theoriepraxis1
Hallo , Zita.

Welches Neuroleptikum nimmst du?

25.11.2023 22:14 • #8


Z
Ich nehme abilify, vorher habe ich auch Olanzapin genommen, es hat mir noch besser geholfen, aber leider bei mir zu sehr den Appetit angeregt

LG Zita

26.11.2023 00:12 • #9


Theoriepraxis1
Ah , oke.
Ich habe auch mal Abilify genommen. Jedoch , hat es mich sehr unruhig gemacht..
Nimmst du es auch wegen Derealisations Symptomen?
Ich habe öfters gelesen gehabt , dass Seroquel dagegen sehr hilfreich ist?
Habe das in der Klinik auch genommen , jedoch , habe ich mich so schlecht gefühlt
das ich es danach freiwillig abgesetzt habe
Ich muss zugegeben , dass es viel einfacher wäre , wenn man DP/DR nicht hätte..
dann würden die meisten auch besser mit ihrer Angststörung umgehen können. Die meisten Videos , oder Beiträge die ich gesehen habe , war es eigentlich die DP/DR was den Leuten Schwierigkeiten bereitet hat.

26.11.2023 00:51 • #10


F
Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo , Grüße euch! Ich melde mich mal nach einer langen Zeit , und brauche eure Meinung. Ich nehme jetzt circa ein Jahr (Olanzapin 20mg) Und es hilft mir mittlerweile wirklich sehr! Was wirklich erstaunlich ist. Ich fühle mich viel ausgeglichener Ich bin auch nicht mehr in dieser Opfer Position , dass mich ...


Ich bin kein Experte, aber Leute, die wirklich schizophren sind, merken das imho nicht. Sie holen sich auch keine Medikamente.
Ich würde davon ausgehen, dass das eher eine Krankheitsangst von dir ist.

Schön, dass die Medikamente dir helfen.

26.11.2023 08:14 • x 1 #11


F
Konkret war es beispielshalber bei mir so, dass ich Angst hatte allein rauszugehen, weil ich mich bedroht fühlte. Oder in den Öffis beispielshalber habe ich mich bedroht gefühlt. Das war aber keine Psychose, sondern Diagnose PTBS.

Der Unterschied ist folgendermaßen zu verstehen:

Wenn du sagst „Ich fühle mich in der U-Bahn bedroht. Ich habe Todesangst“ hast du PTBS, Ängste oder sonstiges. Wenn Du hingegen sagst „Ich werde in der U-Bahn täglich bedroht. Die anderen Fahrgäste wollen mich alle ermorden“ so hast du Schizophrenie.

Derealisation ist typisch für PTBS und Ängste.

26.11.2023 08:38 • x 1 #12


Theoriepraxis1
Hallo , Frittensauce.

Du hast schon recht.
Ich habe hatte/habe immer noch Angst davor Schizophren zu werden..

Aber die Angst ist nicht mehr so stark , wie vorher.
Weil ich mir denke , dann nehme ich Medikamente dagegen
Es ist ja immerhin gut behandelbar

Ehrlich gesagt , finde ich die DR/DP so gruselig , dass es mich immer wieder in die Knie zwingen würde
Das weiß ich!

Weil ich mir einfach denke , die Psychose hört mit bestimmten Medikamenten auf
Die DR/DP kann dauerhaft bestehen bleiben.

26.11.2023 22:01 • #13


A


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Dr. med. Andreas Schöpf