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A
Hab auch schon von Patienten gelesen, die 40 mg pro Tag nehmen.

14.11.2019 13:24 • #441


MarStar86
Zitat von Herzenswaerme:
Hallo ihr Lieben, die Ärzte sagen doch aber, dass die Einnahme über die 20 mg nicht hinausgehen dürfe, weil es ansonsten schwere Folgen für das Herz haben könne ... - jetzt bin ich total verwirrt -.


Das sind Richtwerte. Wenn regelmäßig EKG gemacht wird können auch höhere Dosen gefahren werden.
Vorallem wirkt Escitalopram gegen Angst erst bei höheren Dosen.
Bei mir z.B.: ist der Escitalopramspiegel bei 25mg pro Tag 17ng/ml Blut.
Der Normbereich der Wirksamkeit ist
15-80 ng/ml d. H. trotz Überschreitung der Maximaldosis praktisch 0 Wirkung bei mir weil ich einfach ein fast-matabolizer (schneller Verstoffwechsler) bin.

14.11.2019 15:16 • #442


A


Escitalopram

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MarStar86
Zitat von Austernfarmer:
Hab auch schon von Patienten gelesen, die 40 mg pro Tag nehmen.


Solange die QTc Zeit bei Männern 450ms und bei Frauen 470ms ist, ist dies möglich ja.
Bei mir ist sie bei 35mg bei 414ms

14.11.2019 15:18 • x 1 #443


R
Mein Neurologe hat mir empfohlen in der Einschleichphase von ca. einer Woche das Medikament abends zu nehmen. Er sagte dann verschläfts du die meisten Nebenwirkungen und es macht anfänglich eh müde.

15.11.2019 08:50 • #444


Sells1234
Ich habe sie nicht vertragen. Andere wieder gut. Hatte immer einen ganz niedrigen Puls. Aber vielen ging es gut damit.

15.11.2019 08:59 • #445


F
Ganz schlechte Erfahrungen mit körperlichen Nebenwirkungen bei Tropfen
Ich nehme seit einigen Jahren Escitalopram 10 mg Tabletten und wollte vor einiger Zeit etwas geringer dosieren mit 5 mg Tablette und dazu 3 Tropfen (=3mg) . Ich habe wirklich keine Nebenwirkungen erwartet, weil ich die Tabletten bis auf Magenprobleme (davon?) gut vertrage. Und ich bekam bereits ca 2 Min. Nach der Einnahme der Tropfen Nebenwirkungen, die ich so nicht kannte und diese hier im Forum oft in Zusammenhang mit Tropfen beschrieben wurden: Schwindel, Übelkeit, Schweißausbruch, panikartige Erregung, hohen Blutdruck. Könnte nicht arbeiten gehen. Ich denke, dass die zu schnell ins Blut gehen und die Abgabe wird nach Auskunft meiner Psychiaterin auch eingestellt. Sie hat mir eigentlich zu der Variante geraten, war von den Nebenwirkungen aber auch überrascht.

18.11.2019 04:54 • #446


M

19.11.2019 19:32 • #447


Plopp
Wenn es Wechselwirkungen geben würde, hättest du das längst bemerkt.
Ich glaube das in den Teebeutel zu wenig Johanniskraut drin ist um was zu bewirken. Mann soll nur nicht Antidepressiva mit Johanniskraut Tabletten kombinieren wegen dem Serotoninsyndrom aber der Tee ist sicherlich unbedenklich. Im Zweifelsfall Wechsel doch auf Melissentee, der ist auch entspannend.

LG Plopp

19.11.2019 21:13 • x 1 #448


LichterMaus

21.11.2019 10:02 • #449


Barbara_G
Hallo LichterMaus,

das ist leider ganz normal dass sich die Symptome beim Einschleichen verschlimmern. Mein Rat an dich: bleib dran und halte durch! Schau dass du bald auf eine höhere Dosis kommst, deine Ärztin hat Recht, bei einer so geringen Dosis hast du nur die Nebenwirkungen aber keine Wirkung. Die ersten 2 Wochen sind leider immer ein Horror, aber dann vergehen die Nebenwirkungen und dann setzt nach frühestens 2-3 Wochen langsam die Wirkung ein. Dranbleiben, es lohnt sich!

21.11.2019 10:12 • x 1 #450


LichterMaus
Liebe Barbara_G
danke für deine aufbauende Antwort.
Heute sollte ich 4mg nehmen morgen 5mg damit es mal vorran geht wie meine Ärztin meint.
Ich darf die Tage zu Hause bleiben solle aber am Montag wieder in die Tagesklinik kommen. Ich hoffe wirklich sehr dass es sich bald bessert. Bin ein reines Angstbündel geworden.

In der Klinik haben wir ja auch immer so Außenaktivitäten (in kleinen Gruppen was kleines Unternehmen). Ich war gestern kaum noch in der Lage dazu.

jetzt habe ich 4 Tropfen in Wasser gelöst eingenommen und nun wird es wieder losgehen mit den ganzen Nebenwirkungen..

21.11.2019 10:19 • #451


MamaCita
Hallo Lichtermaus...
Ich habe 3 mal Citalopram eingeschlichen...ist ja quasi das gleiche. Es war für mich auch die Hölle und gefühlt beim letzten Mal am schlimmsten / langwierigsten. Leider habe ich das hochdosieren auch zu lang gezogen und somit viele Wochen mit viel mehr Angst und kaum Wirkung gehabt.
Ich kann dir auch nur raten,die Empfehlung deiner Ärztin einzuhalten und wünsche dir weiterhin gutes Durchhaltevermögen! Du schaffst das ... und versuch in die Klinik zu gehen... zuhause konzentriert man sich noch viel mehr auf den Mist

21.11.2019 21:57 • x 1 #452


D

25.11.2019 19:26 • #453


Lottaluft

D
Danke für deine Antwort...kann mir jemand mut machen, dass dieser Spuk mal irgendwann ein Ende hat....ich wäre so froh wenn es mal so werden würde wie früher und ich wieder ein ganz normales Leben führen kann....

25.11.2019 20:55 • #455


S
Ich persönlich würde versuchen die Nebenwirkungen von jeglichen Medikamenten nicht zu lese. Mir hat das ganze nur geschadet.

25.11.2019 21:00 • #456


MamaCita
Hallo Dori! Die erste Zeit mit (Es)citalopram kann hart sein und gefühlt wird es erstmal schlimmer,halte durch! Die Nebenwirkungen sollten nach 2-3Wochen mit wirksamer Dosierung ,also 2-3Wo ab den 10mg nachlassen .
Ich kenne das Gefühl..ohne geht nicht aber mit fühlt es sich auch schrecklich an.
Aber gib dem ganzen noch eine Chance.

LG

25.11.2019 21:02 • #457

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D
Danke für die aufbauenden Worte, es ist wirklich ein richtiger sche....wie du schon schriebst ohne geht nicht und mit auch beschissen...nebenwirkungen lese ich nicht in den beipackzetteln, zumindest versuche ich es immer... falls du das meintest skun:-)

@mamacita....wie lange nimmst du es jetzt schon und geht es dir wieder richtig gut?

25.11.2019 22:05 • #458


N
Hallo!
Bei mir waren die schlimmsten Nebenwirkungen nach einer Woche vorbei.
Richtig gut ist es mir nach 3-4 Wochen gegangen, das war aber ein schleichender Prozess, bei dem es jeden Tag ein bisschen besser geworden ist.
Liebe Grüße

25.11.2019 22:15 • #459


MamaCita
Ich nehme es jetzt zum dritten Mal ...ich war immer optimistisch,dass es ohne gehen würde,aber dem war leider nicht so ...da spielten aber noch viele andere Umstände mit rein.

Versuch drauf zu vertrauen,dass es dir hilft...dein Körper muss sich erstmal mit dem Medikament auseinandersetzen. Manchmal hilft es,sich das etwas bewusst zu machen...der Hirnstoffwechsel ist natürlich wesentlich komplexer als das Einwerfen einer Schmerztablette.

Ich nehme es jetzt wieder seit 3 Monaten ...ich fand bei den letzten Malen war ich schneller stabil, deswegen würde ich es noch nicht als richtig gut bezeichnen.. das soll dich aber nicht entmutigen...da spielen ja viele Faktoren mit rein und die akute Phase ist doch recht schnell überstanden damit.

25.11.2019 22:39 • #460


A


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