Ich habe im Januar 2017 mit Escitalopran gestartet.
Hatte zuvor Citalopran was aber irgendwie nue so ganz der Renner war. Hatte es dann mit Venlaflaxin probiert was garnicht wirkte. Bin dann zurück aufs Citalopran was dann noch schlechter gewirkt hat.
Für abends probierten wir einmalig Quentiapin 50 mg was ich aufgrund extremer Nebenwirkungen sofort absetzen musste. Ich war wie betrunken und hatte Wortfindungsstörungen. Nach ziemlich starken Depressionen und einem Klinik Aufenthalt in dem ich eigentlich neu eingestellt werden sollte, was nicht passiert ist, bin ich zu meinem psychater und wir sind von 30mg Citalopran auf 20 mg Escitalopran umgestiegen.
Citalopran löste bei mir morgens immer extreme Müdigkeit aus. Das Escitalopran hingegen garnicht. Ich vertrag es wesentlich besser und konnte es sogar auf 15 mg reduzieren.
Ich bin auch echt sehr Vorsichtig geworden und mein Psychater traut sich kaum was umzustellen weil ich auf einiges so schlecht reagiert habe und die einzige vernünftig medizinische Versorgung bei meinen Ärzten vor Ort erhalte. Habe stationär immer nur Theater und erlede medizinisch sehr schlechte Behandlung. Selbst meine Therapeutin ist geschockt was ich stationär erlebt habe aber dass ist ein anderes Thema.
Ich verstehe deine Sorge aber ich kann dir nur Raten dem ganzen Zeit zu geben.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe dir geht's bald besser.
Ich hab Escitalopran kennengelernt den Antrieb zu fördern. Villeicht hilft es dir mehr sport zu machen um die Energie abzubauen.
Lg Tine
23.03.2018 22:08 •
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