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Ok. Das ist ja keine lange Zeit...

Und 4 Monate lang hast du Escitalopram genommen? Das ist ja trotzdem ein langer Zeitraum. Warum hast du nicht schon schneller gewechselt?

War der Leidensweg nicht so extrem bei dir ?

Schade.,.. ich hätte mich wirklich gerne noch ausgetauscht. Ich weiß nämlich langsam nicht mehr weiter. Es sind jetzt knapp 4 Wochen vergangen und wirklich getan hat sich bei mir nichts .....

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Escitalopram 15 auf 20mg

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@jan085 moin. Ich nehme zwar kein Escitalopram sondern Duloxetin aber bei mir dauert es bei jeder Dosisänderung bis zu 8 Wochen bis die NW besser werden und die Wirkung gaaanz langsam kommt. Bei Angststörung kann es sogar bis zu 12 Wochen dauern. Wenn du zwischendurch schonmal nen kleinen Lichtblick hattest würde ich noch weiter am Ball bleiben ob sich diese Lichtblicke evtl. wiederholen und mit der Zeit öfter kommen. Viel Erfolg

Ok. 8 Wochen ist schon wirklich heftig. Das schaffe ich nicht.... Bin ja schon 4 Wochen durch die Hölle gegangen ....

@jan085 also bei mir war der Leidensdruck hoch. Vielleicht hat das Escitalopram auch gewirkt, jedoch war ich nicht zufrieden. Vermutlich hätte ich sollen einfach mal erhöhen und schauen was passiert. War zu ungeduldig. Habe jetzt nen akut Termin bekommen und soll gar nicht mit dem Sertralin weitermachen sondern habe Venlafaxin bekommen

Dazu noch promethazin....das macht müde aber ich kann trotzdem nicht runterfahren . Ich versuche es heute mit Diazepam, da ich seit fast 1 Woche durchgängig unruhig bin und mich die Übelkeit in die Knie zwingt

@jan085 es bleibt ja nicht die ganze Zeit super schlecht. Es kommen Lichtblicke zwischendurch. Die werden mit der Zeit mehr und öfter. Konzentriere dich auf diese guten Phasen. Du hattest ja letztens schon eine schriebst du. Heißt ja auch nicht das es bei dir so lange dauert wie bei mir. ‍️

Zur Not kannst du noch mit Mirtazapin, Quetiapin oder auch Bupropion noch augmentieren. Escitalopram wirkt ja nur auf Serotonin. Oft hilft es dann noch etwas zu geben was Noradrenalin mit erhöht. Oder halt das Quetiapin welches beruhigend wirkt und die Wirkung des Esci noch erhöht.

Hallo! Bin auch 36 und leide an unzähligen Ängsten und Attacken...Ich denke, dass es besser wäre, dich mit deinem Arzt über einen Wechsel der Medis auszutauschen. Möglicherweise passt das Medikament einfach nicht zu dir. Ich hab' von Sertralin auf Escitalopram gewechselt, weil es mit Sertralin viel schlimmer gewesen ist. Es hat sich nach vielen Wochen nichts verbessert, nur verschlechtert und so hat mir der Arzt Escitalopram verschrieben. Habe jetzt sogar von 20 auf 30 mg erhöhen müssen, weil sich meine Symptomatik weder verbessert, noch verschlechtert hat. Muss jetzt leider Praxiten nehmen, weil ich es nicht aushalte. Habe auch deswegen am Donnerstag einmal einen Termin bei einer Psychologin weil ich nicht mal eine Diagnose hab und lieber auf Benzos verzichten möchte. Meiner Erfahrung nach (und ich habe schon einige Jahre Erfahrung mit Tabletten) wirken Tabletten zwar nicht gleich, sollten aber von Anfang an die Symptome nicht verschlechtern (zumindest nicht solange)...deshalb würde ich noch einmal mit deinem Arzt sprechen.
Alles Liebe!

Ach ja, und falls du in deiner Familie jemanden hast, der auch an Depressionen und so weiter leidet und Medis nimmt, könnten die bei dir auch anschlagen. Ist oft so, dass die Genetik da mitspielt welche Medis man verträgt und welche nicht.

@invisiblemuesli eine Erstverschlimmerung für ein paar Wochen ist leider eher die Regel als die Ausnahme. Mein Arzt sagte mir damals, dass es sogar ein gutes Zeichen ist, weil es zeigt, dass das Medikament anschlägt. ‍️

Ja, das kann schon sein, aber ich hatte das nur extrem bei den Medis die eben nicht angeschlagen haben...naja, ist wahrscheinlich auch wieder unterschiedlich von Mensch zu Mensch und Medi zu Medi...ich hoffe halt, dass sich das bei dir schnell ändert, weil das ist echt ein Mist...

Moin,

erstmal danke an euch 3 ( @BiancaB, @invisiblemuesli, @Lars1980 )

Ich habe noch eine Bedarfsmedikation da (Promethazin). Ich denke, die werde ich nachher mal in einer geringen Dosis nehmen....

Es ist einfach unfassbar schwierig zu entscheiden....
Morgens ist es am schlimmsten und dann wird es meist gegen Mittag eher neutral. Habe aber auch das Gefühl, nicht mehr ich selbst zu sein.... Also so unheimlich neutral. Was bei so einer Dosis wahrscheinlich aber auch nicht verwunderlich ist.

Ich habe vor 2 Wochen ja auch gedacht, ich muss Geduld haben. Aber irgendwann will man ja auch mal wieder ins Leben zurück und handlungsfähig werden.

Es belastet einfach extrem meine Frau, die diesen ganzen Spuk ja leider auch mittragen muss. Sie unterstützt mich, soweit ihre Energie reicht, muss natürlich aber auch für sich selbst sorgen.

Ich überlege, nochmal erneut zum Psychiater zu gehen. Allerdings wird er dann mit Sicherheit ein anderes AD verschreiben. Wie gesagt, nochmal so durch die Hölle gehen, schaffe ich nicht.

Was mich einfach sehr verunsichert. Bei den letzten Malen, in denen ich das AD gewechselt habe oder erhöht, hat es meist nur max. 2 - 3 Wochen gedauert, bis es positiv anschlug.
Davon bin ich momentan noch weit entfernt....

Ach es ist echt zum Verzweifeln..... Ich habe einfach keine Kraft mehr...

Ich habe heute promethazin 10 mg probiert und mein Problem ist dass ich mega müde werde aber die Unruhe im Hintergrund dazu ankämpft. Ich kann mir es nur für die Nacht vorstellen aber nicht als Medikation für den Tag

@BiancaB
Ok danke für deine Einschätzung.
Ich benötige das Promethazin eher morgens....habe es aber noch ausprobiert.

Abends bin ich nicht ganz so verzweifelt, wie morgens/vormittags.

Ich weiß, ihr seid alles keine Psychiater. Was würdet ihr mir an meiner Stelle raten?
Weiter abwarten? Wie lange.....

Ab wann kann man sagen, dass über einen AD-Wechsel nachgedacht werden könnte ?

@jan085 ich habe es heute morgens genommen da ich auch immer morgens am unruhigsten bin...war echt der Horror

@jan085 Hi Jan. Also ich habe zwar nur bis 15 mg hochdosiert aber kann sagen, dass das Escitalopram für mich absolut nicht das richtige Medikament gewesen ist. Ich habe zwar eine andere Ausgangssituation gehabt aber mir hat das Medikament nur viele Nebenwirkungen gebracht und Symptome verursacht, die ich vor der Einnahme nie hatte. Ich dosiere es also gerade seit einiger Zeit runter und bin schon bei 12 mg wesentlich entspannter geworden und auch die schreckliche Unruhe ist endlich verschwunden. Das Rauschen auf den Ohren und die Sehstörungen sind auch besser und ich merke, dass mein Körper sich langsam wieder lernt zu entspannen. Ach ja und ich habe 5 Monate „gewartet“ dass es besser wird. Es war die Hölle

Welche Nebenwirkungen und Symptome hattest du ?
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@jan085 oh je, das waren eine ganze Menge. Am allermeisten beeinträchtigt hat mich diese massive Unruhe, das Zittern und die Übelkeit. Die Sehstörungen und der Schwindel waren auch mies und der Tinnitus. Die Schmerzen und Muskelzuckungen waren nicht durchgehen und daher auch auszuhalten und nicht so belastend.

Ok. Das hört sich übel an. Zum Glück habe ich das nicht.

Bei mir ist es eher extremes schwitzen und einfach Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.....
Appetitlosigkeit

Echt sch. alles.

@jan085 Das schwitzen hatte ich auch, stimmt. Also deine Symptome hattest du aber vor der Einnahme auch schon nehme ich an? Deswegen hast du es ja sicher bekommen, oder? Du bist jetzt seit wie vielen Wochen bei 20mg?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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