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P
Zitat von Blume21:
@Pauline333 Danke, ja es gibt grundsätzlich dafür keine organischen Ursachen. Die Schmerzen sind nur mit weiteren starken Schmerzmitteln in den ...


Es gibt viele verschiedene SSRI. 2009 verschrieb es mir mein Hausarzt und es hat gut gewirkt. Deshalb ließ ich es mir Ende 2019 nochmal verschreiben.
Sollte es nochmals zu einer derart schlimmen Episode kommen, würde ich es vermutlich mal mit Escitalopram versuchen, da es ja angeblich noch besser verträglich sein soll.

09.01.2022 22:44 • x 1 #2761


B
@Pauline333 Ich drück dir die Daumen dass du es Licht noch einmal brauchst. Und dir weiterhin gut geht! Danke dass du immer noch im Forum bist und hilfst!

09.01.2022 22:45 • x 1 #2762


A


Einschleichphase Escitalopram

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B-Nutzerin
@Blume21 hier, ich!
Schleiche seit gerade eben ein, aber mit Tropfen. Eine Woche 1 Tropfen, dann 2… bis ich merke, dass es hilft.
Habe die Tropfen vom Hausarzt, Diagnose Panikstörung, Termin Psychiater erst Ende März möglich

10.01.2022 13:07 • x 2 #2763


B
@B-Nutzerin hallo, welche Symptome hast du denn?

10.01.2022 13:24 • #2764


B-Nutzerin
@Blume21
Ach mei, wo soll ich da nur anfangen ️
Ich habe ein behindertes Kleinkind und einen chronisch kranken Ehemann. Dazu noch meine Arbeit (derzeit Teilzeit 25h).
Wahrscheinlich befinde ich mich schon jahrelang in einem fiesen Burnout, aber jetzt streikt der Körper komplett. Habe diverse Symptome, steigere mich dann rein und habe Angst, dass ich sterbe.
Momentan Bauchkrämpfe, Übelkeit… werde nachts wach und der Kreislauf versagt einfach so.
Das ist die Kurzversion….
Wie ist es bei dir, schleichst du auch gerade ein? Wie geht es dir? Was hast du für Symptome?
Muss mich hier erst noch zurechtfinden. Habe den Account zwar schon eine Weile, aber war bisher stille Mitleserin

10.01.2022 14:45 • x 1 #2765


E
@B-Nutzerin ich nehme ds medi auch schon lange es wird besser wirklich wan nimmst du es immer ein welche Uhrzeit?

10.01.2022 14:46 • #2766


B-Nutzerin
@Emau
Ich habe (noch) keine feste Uhrzeit. Habe den einen Tropfen heute Vormittag genommen, als ich von Arzt nach Hause kam. Er meinte aber, ich soll es morgens nehmen. Wobei der eine Tropfen ja wohl sehr lächerlich ist, laut Packungsbeilage sind 5 Tropfen die Einstiegsdosis
Ich habe vor einigen Jahren schon einmal Fluctin genommen und kam überhaupt nicht klar (Watte im Kopf), sodass mein Arzt der Meinung war, dass das mit den Tropfen besser sei. Weil ich dann quasi meine Wohlfühldosis besser finden und halten kann.
Tja keine Ahnung, ich wollte nie wieder was nehmen, aber die Verzweiflung treibt mich dazu. Kann ja nur besser werden…

10.01.2022 14:51 • #2767


E
@B-Nutzerin ich nehme es wegen zwngsgednken glaub mir die sind eine qual
Also deswegen ich merke jetzt uch nicht viel davon also das es wirkt aber ja icj nehm sie trotzdem weiter und schauen ws passiert ich nehm es jetzt seid 2 Monaten fast

10.01.2022 14:55 • #2768


B-Nutzerin
@Emau
2 Monate, da sollte man aber schon was merken, oder? Mein Arzt sagte mir heute, dass die Wirkung so nach ca. 2 Wochen einsetzt. Ich lass mich überraschen. Wenn es nix bringt, setz ich es halt wieder ab.

10.01.2022 14:58 • #2769


E
@B-Nutzerin ja also ich war sehe lustlos und sowas das ist besser geworden aber was die Gedanken angeht naja das ist immer noch da gedanken gegen mich selbst also ständig angst ich könnte mir selber was antuhen oder so

10.01.2022 15:01 • #2770


B
@B-Nutzerin oh je das ist schon von vornherein schwierig . Denn sowohl Kind und Mann benötigen scheinbar deine volle Aufmerksamkeit. Da vergisst man sich selbst, bzw. hat kaum Zeit für sich selbst. Geht mir auch so, aber ich nehme das nicht so war. Ich denke immer, ich brauche keine me-Time wie es ja jetzt heißt.
Meinst Symptome sind auch vielfältig. Angefangen hat es mit Luftnot Februar 2020, da dachte ich ich hab C. War aber nicht so. Kam dann immer mal wieder, aber verging. Es gab ein Asthmaspray. Dann im Oktober begannen die Schmerzen im Körper, habe mehrere Vorfälle usw. Und dann ging nichts mehr. Von jetzt auf gleich gab es Panik ohne Ende. Geblieben sind: nasse und kalte Hände, Luftnot, zittern und Beben im ganzen Körper, Unwohlsein, Verkrampfungen, Kopfschmerzen, Angst und Benommenheit.

Ich nehme jetzt 6 Wochen 10 mg und 7 Wochen insgesamt Escitalopram. Bisher ist es nicht besser. Hatte sogar noch Panikattacken letzte Woche und schlafe mit doofen Träumen.

Aber ich habe heute einen Termin bei der Neurologin. Ich denke sie dosiert hoch. Mal schauen.

10.01.2022 15:28 • x 1 #2771


B-Nutzerin
@Blume21
Ich habe gerade mal bei meinen Tropfen nachgeschaut, 1 Tropfen = 1mg.
Da komm ich mir direkt lächerlich vor mit meinem einzelnen Tropfen am Tag
Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, mich an die Packungsbeilage zu halten und mit 5 Tropfen einzusteigen. Hab mich aber doch nicht getraut.
Mein Arzt sagte, dass die meisten Leute mit 5mg also 5 Tropfen gut klarkommen. Aber ich kann im Endeffekt raufdosieren wie es mir gut geht damit. Bin nach wie vor skeptisch, aber vielleicht hat es ja zumindest einen Placebo-Effekt.

10.01.2022 15:36 • #2772


B
@B-Nutzerin 1 Tropfen ist nicht sehr viel, das stimmt. Allerdings verträgt es ja jeder anders. Was für andere wenig ist, kann für dich ok sein.
Wenn das mit deinem Arzt so abgesprochen ist, dann würde ich es auch so machen.

Meine Neurologin hat gesagt ich soll auf 15mg hoch dosieren. Mal sehen ob sich was tut.

10.01.2022 19:28 • #2773


Hännah
@B-Nutzerin hi. Ich hab auch mit 1 Tropfen angefangen, aber Ich hatteatte auch extreme Angst vor Nebenwirkungen und bei mir wirkt das Medikament sehr stark. Es kann also tatsächlich mit 1 Tropfen Einstiegsdosis funktionieren. Wenn du allerdings keine Angst vor Nebenwirkungen hast und eine schnellere Wirkung möchtest, frag doch, ob du mit 3 Tropfen anfangen und schneller hochdosieren kannst (z B. statt jede Woche alle 3 Tage ein Tropfen mehr)LG.

11.01.2022 11:09 • x 1 #2774


B-Nutzerin
@Hännah
Tja, ich glaube, dass es tatsächlich richtig war, mit einem Tropfen anzufangen.
Habe heute seit dem Aufstehen totale Schwindelgefühle und ganz leicht Kopfweh (bin sonst gar nicht der Typ für Kopfschmerzen). Außerdem ist es ein bisschen wie mit dem Fluctin damals, schwer zu beschreiben, als wenn mein Kopf nicht hinterherkommt bei meiner Denkgeschwindigkeit. Watte im Kopf.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es vom Escitalopram kommt. Vor Nebenwirkungen habe ich eigentlich keine Angst, dann setze ich es eben wieder ab, drum denke ich nicht, dass ich mir das einbilde.
Ich habe heute in der Früh trotzdem wieder einen Tropfen genommen und gebe dem Ganzen eine Chance. Aber sollte das Schwindelgefühl nach 14 Tagen nicht weg sein, beende ich den Versuch.

11.01.2022 11:23 • x 2 #2775


Hännah
ja, manche glauben es einem nicht, aber bei manchen von uns wirkt bereits 1 Tropfen

11.01.2022 11:33 • #2776


B
@B-Nutzerin Wird schon besser werden! Mir ist auch anders als sonst. Etwas beduselt und wie ne Glocke.

11.01.2022 12:00 • x 1 #2777

Sponsor-Mitgliedschaft

B-Nutzerin
@Blume21 Glocke! Genau das trifft es! Zum Glück bin ich diese und nächste Woche krank geschrieben, arbeiten könnte ich so nicht.

11.01.2022 12:22 • x 1 #2778


B
@B-Nutzerin ja ist aber manchmal gar nicht verkehrt auf Arbeit zu gehen. Ich bin auch auf Arbeit, es lenkt ab, ist aber anstrengend.

11.01.2022 13:03 • #2779


E
Hallo in die Runde.

Ich hoffe, ich darf mich dazu gesellen.

Ich habe 2009 cipralex verordnet bekommen und habe in 5 Wochen bis zu 15 mg eingeschlichen. Ich hatte keine einzige Nebenwirkung.

Aufgrund vieler Gründe habe ich cipralex bis 2019 genommen und innerhalb 4 Wochen abgesetzt, auch hier keine Nebenwirkungen oder Absetzerscheinungen.

Leider habe ich Ende 2020, ausgelöst durch eine Trennung, wieder eine Depression erlitten, welche ich kategorisch ignoriert habe bis nichts mehr ging.

Bin Ende November 2021 stationär gegangen (bin dort immer noch). Hier kompletter Zusammenbruch und einschleichen von Sertralin.

Das war alles, aber nicht schön. Letzten Endes bin ich bei 75 mg angekommen und habe Schwindel, Angst und Panikattacken dazu bekommen.

Nach nunmehr 7 Wochen habe ich entschieden das Sertralin auszuschleichen.

Innerhalb 5 Tagen von 75 auf 50 und ab heute 25 mg Sertralin plus seit gestern 5 mg cipralex.

Das ausschleichen merke ich, gestern war ziemlich schlimm, heute hält es sich im Rahmen.

Ich hoffe sehr das mir das cipralex wieder hilft und insbesondere hoffe ich, dass Schwindel, Angst, Panikattacken wieder verschwinden. Hatte ich unter cipralex nie und jetzt durch das Sertralin sind sie gekommen (versteh ich bis heute nicht warum das so ist).

Viele Grüße
Grace_99

11.01.2022 20:32 • x 1 #2780


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