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@AnniBo Aber das nervöse, die innere Unruhe legt sich doch im Laufe des Vormittags oder..?

Wie ist es mit schlafen bei dir..?

Die Unruhe wird zwar durch das Medikament verstärkt, aber grundsätzlich ist sie Teil der Erkrankung. Und je mehr man sich darauf fixiert, desto weniger geht sie auch weg.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Alexander85 ja im laufe des Tages verschwindet es. Schlafen kann ich eigentlich gut.

Hier ist wieder wichtig, ein Medikament deckelt nur, es heilt nicht eure Grunderkrankung. Es hilft einen wieder herzustellen um eben an dieser Erkrankung zu arbeiten. Die Unruhe kann auch die ganze Zeit bestehen bleiben, natürlich in abgeschwächter Form aber da es hormonell morgens nun mal am wildesten vergeht reagiert der Körper darauf. Ist man nun schon grundsätzlich nervös, merkt man natürlich diese hormonelle Veränderung morgens sehr viel stärker. Also am besten nicht bewerten, sich trotzdem bewegen ( auch wenn diese Unruhe einen sehr erschöpft und man am liebsten ruhen würde) und vielleicht eine Kopfarbeit finden, die einem gut gefällt und ablenkt. Ich hab immer gern gepuzzelt und bin spazieren gegangen. Versucht alles langsam und entspannt zu machen und nicht mit Hektik, wie es die Unruhe eigentlich verlangt. Steuert also ein bisschen dagegen und zeigt euren Körper, das er nicht auf der Flucht ist Es wird dann deutlich besser zu ertragen als wenn man sich darauf konzentriert und immer schaut, wie ist denn die Unruhe heute so. Alles Gute für euch

@AnniBo Ich glaube es ist wirklich viel wert, sich nicht so auf den Körper zu fixieren, Beschäftigung ist wichtig..





Dr. med. Andreas Schöpf
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