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Achso,
Magenspiegelung war unauffällig bis auf ein paar Kleinigkeiten, die aber nicht sowas auslösen können. MRT wohl auch ohne Befund.

@FrVanHoff90 oh Mann, das klingt ja fast nach meiner Geschichte . Also kann ich es richtig nachvollziehen und ich finde es so stark von dir, dass du sofort Initiative ergreifst und nicht wartest, bis es nicht mehr geht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass COVID auf die Psyche schlägt… Naja, ich hatte sicher schon 7 Mal COVID und hatte immer danach Übelkeit (sogar schon ein Thema diesbezüglich eröffnet ). Du hattest halt die Übelkeit schon vorher, vielleicht wirklich psychisch bedingt oder einfach eine Magenschleimhautentzündung o.Ä. Das ist immer extrem langwierig.
Warum kannst du dich nicht mit deinem Mann austauschen? Weil er es nicht nachvollziehen kann oder er dich nicht ernst nimmt?

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Einschleichphase Escitalopram

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Ich denke die übelekit wurde auch verschlimmert durch den Stress und COVID. Ich habe zb. Durchblutungsstörungen und muskelschmerzen in den Beinen ( bei den Muskeln, kA ob es COVID ist oder Psyche).
Bei der übelkeit ist der Unterschied, dass mir jetzt auch nach essen und trinken kurz flau wird. Ich musste aber jetzt das Pantoprazol absetzen für das escitalopram. vielleicht hab ich Grad zu viel Magensäure durch das Absetzen.

Morgens ist es halt auch bei mir am schlimmsten.

Mein Mann ist für mich da, er sagt, wir schaffen alles usw. Aber wenn ich meine Gedanken zu Nebenwirkungen, Angst vor Long covid usw äußere, dann kann er irgendwie nicht drauf reagieren. Liegt vielleicht an unserem ADHS. Ich rede viel, er kann sich nicht drauf konzentrieren

Eine Magenschleimhaut Entzündung würde histologisch nicht gefunden. Aber ich hatte da auch schon wochenlang Pantoprazol genommen. Aber da ich im Urlaub jeden Tag etwas Besserung verspürte ( Appetit, Ünelkeit) und diese danach wieder kam, kann ich auch an die Psyche glauben.
So langsam hoffe ich es auch, da ich ja Grad genau daran arbeit und hoffe die Tabletten helfen.

Ich freu mich Grad auch einfach auf die Therapie, stehe zwar auf der Warteliste, aber hab trotzdem noch einen zweiten Termin.

Und für alle AOk Versicherten:
Ich hätte einen Anruf, dort wurde mir ein Gespräch mit einer Psychologin als Übergang angeboten. Läuft über die KK und ist in deren Gebäude. Glaube auch man kann mehrfach dorthin. Hilft vielleicht vielen bei den Wartezeiten

Ich klinke mich mal mit ein.
Ich nehme seit 7 Tagen 5mg Escitalopram wegen einer Angststörung mit Panikattacken.

Mir geht es hundeelend. Gerade früh Herzrasen, Schwindel, Schwäche und Kopfschmerzen und unterschwellig immer Panik und Angst.
Das zieht sich so über den ganzen Tag und da ich noch erkältet bin, triggert das sehr meine Ängste vor einer zum Tod führenden Erkrankung die ich zu spät bemerke bzw zu spät behandelt werden kann.

Meine Hausärztin, von der ich es verschrieben bekam, meinte dass das bei der kleinen Dosis keine Nebenwirkungen sein können sondern eher meine Psyche. Aber vorher ging es mir nicht so....
Ich weine viel und weiß nicht, wie ich das schaffen soll....
Hab noch 25mg Promethazin da was ich bei Bedarf nehmen kann.

Könnt ihr mir Ratschläge geben?
Bei einem Psychiater bin ich leider noch nicht untergekommen, seit August habe ich eine Psychologin und im Januar habe ich ein Erstgespräch um die Möglichkeit einer Tagesklinik auszuloten.

Viele Grüße, Eileen!

So ging es mir anfangs auch. Ich hatte das Gefühl es wird erstmal alles schlimmer. Aber ich bin mittlerweile seit einer Woche bei 10mg und die Angst und Panik morgens ist weg. Ich bin manchmal noch etwas unruhig zwischendurch aber ich denke auch das wird bald weg gehen. Hab Geduld. Es wird besser!

Mir graut es davor mit der Dosis später hoch zu gehen.
Lese soviel, dass es lange dauert, die Nebenwirkungen wieder mehr werden und man immer noch nicht weiß, ob es das richtige Mittel für einen ist.

Ich hab 2 Kinder, die Betreuung ist teilweise echt schwierig weil ich so Probleme hab.

AnniBo: seit wann nimmst du 10mg?
Bist du auch mit 5mg gestartet?

Ich habe über die Tropfen eingeschlichen. Mg für mg. Ich bin erst seit Sonntag bei 10mg. Die Nebenwirkungen wie Schwindel und Kopfschmerzen waren ein paar Tage mehr und sind jetzt aber schon wieder deutlich weniger.
Kann dich keiner unterstützen bei den Kindern? Halte durch. Es wird besser.

Ich hab leider Tabletten bekommen.

Mein Mann tut was er kann, nur geht er im Schichtdienst arbeiten. Muss jetzt meine Eltern mit einspannen.

Ich bin jetzt wieder so angespannt und spüre wie die Panik hoch steigt. Herz hüpft gefühlt aus der Brust.
Messe halt dann auch gerne den Druck und werde noch unruhiger....

Es fühlt sich so schlimm an und als ob es nicht besser wird.
Klar, 7 Tage sind nicht viel aber es ist schrecklich!

Bekomme am Montag einen Vermittlungscode vom Hausarzt und hoffe, schnell bei einen Psychiater unterzukommen. Ist ja doch besser.
Sind ja auch soviele Fragen und Unsicherheiten.

Sorry, ist viel geworden aber es belastet mich doch sehr.

@Leene90 in der Situation kann einem kein Arzt helfen. Das einschleichen ist eine belastende Zeit. Obwohl man gerade da Erleichterung bräuchte. Da bleibt nur aushalten bis die Dosis gefunden ist und es besser wird. Und selbst mit dran arbeiten. Sobald es geht und so gut es geht. Und irgendwann weg mit den Gedanken von den Medikamenten

@RK1986 Danke für deine Antwort!
Meine Hausärztin meinte, hochdosieren ist erstmal nicht angedacht da ich mit den 5mg schon zu tun habe.
Aber ich habe das Gefühl, dass sie mir wegen den Nebenwirkungen nicht wirklich glaubt und es eher auf meine Psyche schiebt....
Deswegen möchte ich unbedingt zum Psychiater. Sind ja die Fachleute.

Bei der Psychologin bin ich ja schon.
Sie spricht mir auch Mut zu durchzuhalten.
Werde wohl dauerhaft erstmal die Promethazin mit nutzen.

Ich habe beim einschleichen auch was zur Beruhigung genommen. Pipamperon. Anders hätte ich es wrs auch nicht geschafft. Aber auch ich habe vor 2 Wochen noch gedacht es wird nie besser und ich habe nur geheult und ich Bett gelegen. Du schaffst das!

@Leene90
Hey, fühl du dich auch gedrückt!


Ich denke schon man kann bei 5mg schon was bemerken. Wenn du was zur Beruhigung hast, nimm es doch bei Bedarf. Ich hab leider nichts da

Mir geht's Grad auch mies, überlege es nochmal aufzuschieben. Hab mich morgens übergeben, bin aber unsicher ob es am beenden von Pantoprazol liegt. Ich überlege erstmal das Pantoprazol langsam auszuschleichen und dann zu schauen, wie es mir geht.

Die unterschwellige Angst un Unruhe spüre ich aber schon nach 3 Tagen.

Du bist aber ja schon bei 7 Tagen!

@FrVanHoff90 drück dich zurück!
Wie ist bei dir der Plan? Sollst du auf 10mg hoch oder erstmal bei 5mg bleiben?
Und hat der Arzt was wegen dem Pantoprazol gesagt?
Wenn dir so übel ist macht es das Escitalopram ja nicht besser....

Ja 7 Tage sind geschafft, jedoch weiß ich nicht, wann es richtig anschlägt.
Bin auch erstmal krank geschrieben weil ich so nicht arbeiten kann.
Hatte vorhin ein nettes Gespräch mit meiner Vorgesetzen. Die hat den Druck rausgenommen was erstmal gut tut.

@Leene90 das kann dir bei allen Ärzten passieren das sie denken es ist die Psyche. Ich hab noch keinen Arzt gehabt der das ernst genommen hat. Deswegen ist es besser man versucht für sich ein Gefühl dafür zu entwickeln.
Es ist schon sauerei wie man da behandelt wird.

@Leene90 ich habe das Pantoprazol lange genommen, viele verschiedene Ärtte haben es ,, verschrieben wegen der Morgendlichen Übelkeit. ( Hausarztvertretung, Arzt im KH, Gastro) Obwohl alle sagte es sei die Psyche. Hatte es geschafft für zwei Wochen auszuschleichen.
Dann sollte ich es nach der Magenspiegelung nochmal nehmen.

Als ich nach einem AD fragte, sagte die Ärztin. ( Angestellte der HA) Ich hätte es gar nicht so lange nehmen sollen und darf es nicht mit den escitalopram zusammen nehmen.

Jetzt nehme ich es abrupt nicht mehr, dafür das escitalopram.

Bin halt total hin und her gerissen. Ist es das Absetzen des Pantoprazol oder meine Psyche oder das einschleichen vom Escitalopram.
Da ich mich aber seit alles begann die ersten Male übergeben habe und die übekeit zb nach essen und trinken auch kommt, bin ich unsicher.

Man sagt ja, dass die ersten zwei Wochen die schlimmsten sind und du hast die hälfte ja schon geschafft.

@FrVanHoff90 eine lange Einnahme von Pantoprazol kann Konsequenzen haben. Ärzte verschreiben das viel und gerne. Wenn man es absetzt hat man den Salat.
Das kann einiges auslösen.Das ist zur langzeit Einnahme nicht gedacht und nicht gesund

Ja das weiß ich jetzt auch. Ich denke das vielleicht einige meiner Probleme Grad schlimmer dadurch sind.
Nehme es jetzt seit 3 Tagen nicht und will jetzt nicht wieder für ein ausschleichen beginnen.

Ich Versuche mit jetzt mit antazida und Schonkost auszuhelfen
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@FrVanHoff90 da wird bestimmt alles ineinander spielen.

Gibt es was pflanzliches was dir helfen könnte?
Was den Magen beruhigt?
Heilerde?

Zitat von RK1986:
@Leene90 das kann dir bei allen Ärzten passieren das sie denken es ist die Psyche. Ich hab noch keinen Arzt gehabt der das ernst genommen hat. ...

Das macht mir halt auch Sorgen. Hab ja immer Angst das etwas schlimmes ist und dann vielleicht im falschen Moment nicht ernst genommen geworden zu sein.
Das dann etwas übersehen wird....
Meine Angst lässt mich halt mehr in mich reinhorchen

@Leene90 hab heute morgen gaviscon Geld genommen. Hab iberogast Zuhause. Versuche es jetzt weiter mit Tee und Schonkost ( knäckebrot, Banane und Nüsse/ Mandeln). Hoffe es ist der rebound und geht schnell um

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Dr. med. Andreas Schöpf
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