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Aber ist Paroxetin u Escitalopram nicht der gleiche Wirkstoff?

@ConnyOsi ne der gleiche Wirkstoff ist das nicht. Der eine ist escitalopram und das andere paroxetin. Es sind aber beide SSRIs. Sie bewirken also beide das gleiche im Gehirn. Aber die Wirkstoffe sind andere.

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Einschleichphase Escitalopram

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Ok

Vielleicht sind 10mg auch zu wenig für meine Angststörungen.

@ConnyOsi das kannst du jetzt noch nicht beurteilen. Erst 4-6 Wochen auf einer festen Dosis zeigt ob es wirkt. Da muss man leider viel Geduld haben. Ich weiß, dass das sehr schwer ist. Glaube mir, ich habe 5 Monate gelitten. Diese Unruhe ist eine Qual und ich kann deinen Wunsch nach schneller Besserung sehr gut nachvollziehen. Es ist aber leider nicht so, das man einfach eine Tablette nimmt und schwups ist es besser. Bei unserer Erkrankung ist es eher ein Prozess. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die eine Veränderung spüren lassen. Versuche nicht so viel in dich hinein zu fühlen. Ist es schon besser? Ist es schlimmer? Ist es anders? Oder ist noch was dazugekommen? Versuche dich abzulenken. Moderater Sport, lange Spaziergänge, Puzzeln, Lesen, Fahrradfahren, schwimmen oder sonst irgendwas, was deinen Kopf und Körper beschäftigt. Auf keinen Fall nur zu Hause sitzen und in sich reinhören.

Danke ich dachte einfach ich Wechsel U es wird besser, hätte halt nicht damit gerechnet das ich nach 2,5 Wochen noch Nebenwirkungen bekomme.

Ich setze mich selber unter Druck,da ich seid Ende Oktober letzten Jahres krank bin.Ich war 7 Wochen in der Psychiatrie U das war die Hölle u jetzt 10 Wochen Tagesklinik.Wo es mir 7 Wochen auch gut oder besser ging.Aber jetzt wo nächste Woche zuende ist bekomme ich Panik.Weil ich ja wieder arbeiten muss ich muss doch wieder funktionieren.Aber alles in mir schreit ich schaffe das nicht.

@ConnyOsi kannst du das nicht in der Tagesklinik ganz offen kommunizieren? Vielleicht haben die noch eine andere Idee oder du kannst länger dort bleiben. Die können dich doch nicht einfach in dem Zustand entlassen und sagen du sollst arbeiten gehen wenn dich das jetzt schon so stresst. Ich versteh das total. Schleiche auch grad Esci ein und hatte erst 1.5 Wochen Urlaub und war jetzt ne Woche krankgeschrieben. Mir gehts zwar relativ gut, für das was ich normalerweise vom Einschleichen gewöhnt bin (nehme allerdings jetzt auch 3 Medikamente) aber mich stresst es auch weil ich natürlich nicht weiß wie es mir nächste Woche dann geht wenn ich wieder arbeiten muss.. Das ist einfach ein Druck den man da hat und das ist echt nicht gerade förderlich!

Ich wollte ja gestern mit einem Arzt reden,weil ich auch ein Bedarfsmedikament haben wollte.Sie meinte aber ich soll skillen obwohl ich das noch nie gemacht habe U als ich das gesagt habe meinte sie dann ich soll das mit meinem Psychologen besprechen.

Es wundert mich halt das es jetzt nach 2 Wochen erst Auftritt u jetzt hab ich Angst das Escitalopram nicht zu vertragen.Da ich es ja schon mal nicht vertragen habe .

@ConnyOsi ich schließe mich da Molly an der Spiegel baut sich ja erst auf und dann kommen natürlich wieder Nebenwirkungen. Es kann echt bis zu 6 Wochen dauern. Du musst jetzt leider Geduld haben, ich weiß es ist schlimm und es nervt aber das wird. Hatte früher Mirtazapin genommen und mir ging es genauso wie dir. Es wurde eher immer schlimmer als besser und nach 8 Wochen durchalten hat es auf einmal Bumm gemacht und die Depression und die Angst war weg und dann ging es mir richtig lang, richtig gut!

@ConnyOsi achso und hast du dann einen ambulanten Therapeuten quasi der dann weitermacht? Gehst du dann wöchentlich dort hin? Finde das schon irgendwie hart jemanden so zu entlassen aber gut..

Ich habe einfach gedacht,wenn ich das Antidepressiva in der gleichen Gruppe Wechsel dann habe ich keine Nebenwirkungen.

Ja ich habe jemanden U ich werde mich einfach weiter krank melden.Bei mir steht halt die Angst im Vordergrund.Ich habe nach der Geburt meiner Tochter Citalopram bekommen das hat echt super geholfen.Da habe ich 20 mg genommen über 1,5 Jahre.Dann dachte ich es geht mir gut U ich habe über 4 Monate langsam selber ausgeschlichen.Dann nach 4 Monaten kam es wieder(wie bei vielen).Dann habe ich alleine wieder angefangen aber ich hatte so eine krasse Innere Getriebenheit.Aber wir haben das Citalopram auch nicht ausgereizt bin immer bei 20-25 mg geblieben.Und im Februar hab ich mich dann einweisen lassen U in der Psychiatrie war es nicht schön.Da habe ich dann Paroxetin bekommen.Das ging dann schon aber ich war sehr letargisch u hatte Verstopfung, deswegen der Wechsel auf Escitalopram.Ich hätte auch Venlafaxin nehmen können.

Also ich bekomme kein Bedarfsmedikament U die Unruhe kommt von der Erkrankung.

Und meine Zwangsgedanken Flammen wieder auf.

@ConnyOsi gestern habe ich zum ersten Mal Unruhe erlebt. Mir war schon morgens mulmig, mittags musste ich zum Kardiologen um Dinge abzuklären. Beim Kardiologen war ich dann abgelenkt durch die Untersuchungen. Am Ende hat er dann Blurtdruck gemessen und der war höher als normal. Der Kardiologe hat gleich reagiert und sagte: wahrscheinlich sind sie aufgeregt. Zuhause musste ich eine Blutdrucktablette mehr nehmen. Dann ist mir aufgefallen, ich wollte ja anfangen Opipramol ausschleichen. Das wollte ich schon mal und konnte es nicht absetzen, weil ich so viel Blutdruckmrfikamente zusätzlich nehmen und hatte sogar den Rettungsdienst gerufen. Und deren psychischen Beistand ich wirklich brauchte, Hinterher nahm ich eine Opipramol zusätzlich. Als ich dann die normale Dosis genommen und die Unruhe war weg. Ich habe die Ursache weggenommen, Jetzt kenne ich auch die Unruhe. Es ist eine Angst in uns. Also bei mir war es so. LG Gottesherz
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Das tut mir leid ich bin gerade auch etwas verzweifelt,weil mich hier von denn Ärzten niemand ernst nimmt.

@ConnyOsi ah ja wie immer. Die Erkrankung. Ja natürlich bringt die Erkrankung Unruhe aber das Medikament macht es nicht besser. Vor allem nicht die erste Zeit.
Aber was will man erwarten. Du bist damit nicht alleine und lass dich nicht von den ärzteb verunsichern.

Aber wie kann es denn sein das es zwei Wochen super war u jetzt kommt die Unruhe wieder.Ich dachte Paroxetin u Escitalopram sind das gleiche U da gibt's keine Nebenwirkungen.Oder ist es der Entzug vom Paroxetin?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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