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@ConnyOsi Kann es sein, dass du früher arbeitssüchtig warst? Weil das mit dem Loch fallen, kenne ich von Arbeitssüchtigen. Machst du mehrere Sachen gleichzeitig?
Ich war mal in eine Psychosomatischen Klinik meine Zimmernachbarin hat telefoniert, gleichzeitig genäht und ihren Koffer gepackt und dass als sie Heim ging. Ich kenn dich nicht, deswegen frag ich. Natürlich haben die schwarzen Löcher auch andere ohne Arbeitssucht, Aber ich denke du musst dich mit dem Loch auseinander setzen. Was steht in dem Loch? ect...LG Gottesherz

Ja ich habe immer nur funktioniert immer gemacht um nicht zu fühlen .Habe mir viel Probleme der anderen angehört,habe nicht deutlich gesagt was ich will U brauche.Es ist immer mehr geworden U meine Ressourcen waren einfach leer U sind noch nicht wieder da.Kleine Dinge bringen mich schon raus U gerade reicht mir mein Haushalt U das Haus U die Kinder.

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Einschleichphase Escitalopram

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@ConnyOsi okay, das sagt mir auch was. Warum wollen wir uns nicht fühlen und überdecken uns mit anderen Angelegenheiten. Das habe ich auch gefühlt viele Jahre gemacht. Was denkst du woher kommt das und warum können wir nicht aufhören damit? Oder besser gesagt: warum fürchten wir uns vor unseren eigenen Gefühlen, die dann sich in Lebensängste verwandeln? Was denkst du? LG Gottesherz

Ich glaube weil es Angst macht,weil man nicht gelernt hat mit dem Gefühl umzugehen.

Weil man nicht weiß was kommt man die Kontrolle abgeben muss.

Guten Morgen,wie hoch kann man Escitalopram denn nehmen?

Kann man denn nach 2 Wochen plötzlich ne Erstverschlimmerung bekommen oder ist meine Dosis zu niedrig.Mich macht die Unruhe gerade fertig.

@ConnyOsi es ist völlig normal, dass es gerade in der Anfangsphase immer wieder zu Einbrüchen oder Verschlimmerungen kommen kann. Wie lange nimmst du denn schon 10 mg? Ich habe damals den Fehler gemacht und habe die 10 mg nach dem ersten Einbruch erhöht, da mein Psychiater meinte ich soll das so machen. Das war allerdings völlig unnötig. Man sollte erst einmal geduldig bleiben und versuchen diese Phase so gut es geht zu überstehen. es sollte auch wieder besser werden, wenn es denn davor schon gut gewesen ist.

Zitat von Molly1605:
@ConnyOsi es ist völlig normal, dass es gerade in der Anfangsphase immer wieder zu Einbrüchen oder Verschlimmerungen kommen kann. Wie lange nimmst ...
hey, nimmst du denn jetzt eigentlich nur noch Opipramol? Wie geht es dir damit oder aktuell.

@Nina2212 hey. Also mir geht es eigentlich sehr gut. Ich reduziere seit mehreren Wochen das Esci und bin von 15 mg runter auf 8 mg und abends 50 mg Opi. Seitdem ich mit dem Esci unter 12 mg bin, geht es mit sehr gut. Keinen Schwindel, kein Ohrensausen und auch keine Unruhe mehr. Ab und zu mal ein paar Symptome vom absetzen aber alles sehr gut auszuhalten.
Wie geht es dir?

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 hey. Also mir geht es eigentlich sehr gut. Ich reduziere seit mehreren Wochen das Esci und bin von 15 mg runter auf 8 mg und abends 50 mg ...
hört sich gut an ich drücke weiterhin die Daumen...

Naja ein paar gesundheutliche Probleme noch... bin bei unterschiedlichen Ärzten zur Diagnostik. Alles nicht so leicht gerade

Zitat von Nina2212:
hört sich gut an ich drücke weiterhin die Daumen... Naja ein paar gesundheutliche Probleme noch... bin bei unterschiedlichen Ärzten zur ...

Kam bei den MRTs denn etwas raus was deine körperlichen Symptome erklären kann? Ich hoffe es geht dir auch sehr bald besser und du kannst den Sommer etwas genießen.

Zitat von Molly1605:
Kam bei den MRTs denn etwas raus was deine körperlichen Symptome erklären kann? Ich hoffe es geht dir auch sehr bald besser und du kannst den ...
also das vom Kopf war unauffällig. Aber das MRT vom Abdomen war die totale Katastrophe...
Es stand drin,
- Verdacht auf Leberzirrhose
- Magenwandverdickung am Fundus
- Nebennierenprozess Hormonbedingt, unerklärliches Gewebe von 8 bis 10mm

Ich war fix und fertig. Und das stärkste war dann die Reaktion meiner Hausarztpraxis... wäre alles mist an der Leber wäre nichts und das mit dem Magen ist sicher auch nichts. Nach den Nieren gucken wir, machen einen Blut und Urintest... ich hab natürlich wieder richtig Angst weil ich viel Magenschmerzen habe im Moment und denke da könnte etwas sein, Entzündung oder gar schimmeres und es wird so abgetan werde mir vermutlich eine Zweitmeinung einholen...
Hätte gerne nochmal Ultraschall und eventuell eine Magenspiegelung... meine Praxis weigert sich aber weil im Jan/Febr alles ok war ‍️

Zudem kommt noch das Problem mit den Schmerzen in Armen und Beinen, da werden gerade die Hormone getestet... ich bin einfach fertig.

Ich habe ja bis vor 3 Wochen Paroxetin genommen U das wurde jetzt auf meinen Wunsch hin,auf Escitalopram umgestellt.Und jetzt seid 3 Tagen bin ich wieder extrem unruhig,so wie vor dem Paroxetin.Ich habe ungefähr 1,5 Jahren lang Citalopram genommen U hab's abgesetzt U nen Rückfall bekommen U wieder angefangen U es hat aber nicht gezogen.Die innere Unruhe war permanent da.Ich glaube das es bei mir nicht mehr wirkt ich hätte auch Venlafaxin nehmen können.Das Problem ist auch das ich nächste Woche gehen muss.

@Nina2212 das ist verständlich, dass du da erst einmal total fertig bist. Die Ärztin ist wirklich unmöglich, nimm den Befund und die Bilder und gehe zu einem Gastroenterologen. Die werden da sicherlich genauer hinschauen. Aber auch eine Fettleber würde bei solchen Befunden in Frage kommen und durch Stress sind ganz sicher die Hormone völlig durcheinander. Die Nebennieren werden darunter ordentlich gelitten haben und evtl gibt es da auch noch eine Zyste oder ähnliches. Die Magenwandverdickung passt natürlich sehr gut zu einer Magenschleimhautentzündung. Auch die kann durch den Stress, Medikamente oder auch durch eine Helicobacter verursacht werden. Es gibt also erst einmal viele Möglichkeiten, die abgeklärt werden müssen aber alle samt behandelbar und heilbar sind.

Ich würde mir definitiv noch mal eine Zweitmeinung einholen und dann schauen, was man machen kann. Wie waren denn die Rheuma- und Entzündungswerte?

@ConnyOsi hat man dir denn nicht gesagt, dass das bei einer Medikamentenumstellung ruckeln kann? Also diese Unruhe ist beim Escitalopram eine sehr bekannte und weit verbreitete Nebenwirkung. Gerade beim Einschleichen. Hast du das Paroxetin denn länger genommen? Also gerade bei längerer Einnahme und dann relativ schneller Umstellung ist es oft mit Nebenwirkungen verbunden. Beim ausschleichen kommen gern vorübergehend die Symptome der Grunderkrankung wieder zum Vorschein und beim einschleichen verstärken sich diese gern noch mal. Sollte aber nur temporär sein, wenn das Medikament grundsätzlich vertragen wird.

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 das ist verständlich, dass du da erst einmal total fertig bist. Die Ärztin ist wirklich unmöglich, nimm den Befund und die Bilder und ...
Ja ich habe meiner alten Hausarztpraxis geschrieben, ob er den Befund mit mir besprechen kann... warte mal noch ab. Bei der Leber mache ich mir weniger Sorgen, hatte im Februar 2x Ultraschall sie war weder vergrößert noch wurde eine Fettleber gesehen ‍️ die Leberwerte sind auch im März wieder gesunken. Aber ich habe schon lange einen hohen Ferritinwert und dachte mal an die Eisenspeicherkrankheit, geht ja auch auf die Leber... unter anderem.
Im Dezember hatte ich eine Pylera-Therapie gegen Helicobacter die sehr heftig war. Vielleicht wurde er nicht abgetötet daher habe ich wieder eine Stuhlprobe abgegeben. Bei der Magenspiegelung Ende Januar war alles ok leichte Gastritis aber kein Nachweis über HB ‍️ ich verstehe das alles nicht.

Nebennierenwerte wurden abgenommen, Cortisol, Aldosteron und was dazu gehört. Mal sehen . Hoffentlich ist es nur eine Zyste

Rheumawert bekomme ich Ende nächster Woche mitgeteilt, dass Labor dauert da ewig
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Ich habe es knapp zwei Monate genommen ich hab auch keinen Bedarf.

Es kann doch nicht sein das jetzt erst nach zwei Wochen das los geht.

@ConnyOsi doch klar. Du hast ja einen Spiegel vom anderen AD noch gehabt, der Körper stellt sich ja nicht von einem Tag auf den anderen um. Da kann die Reaktion schon mal einige Zeit dauern. Noch dazu baut sich vom Esci der Spiegel ebenfalls nur langsam auf. Bzw der Körper braucht eine Weile um seine Hirnchemie umzustellen. Kann also auch gern mal erst später kommen. Sowohl Absetzsymptome als auch Einschleichsymptome.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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