Einschleichphase Escitalopram

Es ist bei mir ja noch nicht lang her das ich 10 mg genommen habe, ca. 3 Monate glaube ich und hab dann ja angefangen zu reduzieren. Das das hochdosieren jetzt mit solchen starken Begleiterscheinungen kommt, hätte ich nicht gedacht.

@Greta__ immerhin 3 Monate ist schon was her. Dein Körper muss sich an die neue Situation gewöhnen. Ich habe immer Angst wenn ich Medikamente nehmen muss. Das macht bei mir alles noch schlimmer. Hast du vielleicht auch Gedanken wie , was passiert wenn ich jetzt erhöhe ?

Einschleichphase Escitalopram

Na ja, ich soll bis auf 15 mg gehen. Jetzt eine Woche auf 10, ab nächste Woche Montag 12,5 und darauf den Montag auf 15 mg. Wenn ich jetzt schon von 8 auf 10 reagiere, wie wird es dann bei den folgenden Erhöhungen sein? Da mach ich mir schon Gedanken zu.

@Greta__ Bis nächste Woche hast du ja noch ein bisschen Zeit. Bestimmt hat es sich bis dahin schon reguliert. Ich hab so eine Angst vor der Erhöhung gehabt das ich in Einser Schritten hochdosiert habe. Alle zwei Tage und als ich auf 8 tropfen war ich mal mutig und hab Tags darauf gleich auf 10 dosiert. Nix passiert außer am ersten Tag ständig gähnen mit Müdigkeit und halt die anderen Sachen die ich auch schon vorher hatte. Du schaffst das.

@Greta__ ich gehe dir gerade entgegen mit den Tropfen Du kommst hoch auf 12 und ich runter. Ich hatte heute nicht mehr genug Tropfen in der Flasche, daher wurden es heute schon spontan 12 Tropfen und nicht erst nächste Woche Dann schauen wir mal, was da noch auf uns zu kommt

Guten Abend ihr Lieben, ich hoffe es geht euch allen einigermaßen gut. Ich habe hier im Forum zufälligerweise einen Beitrag von Calima gelesen. Mein erfolgreicher Weg aus der Hypochondrie. Sie schreibt dort ihre Geschichte aus ihrem Tagebuch. Ist wirklich interessant und auch aufheiternd geschrieben. Kann ich nur empfehlen. Wünsche allen noch einen schönen Abend.

Hallo ihr lieben, bräuchte euren Erfahrungsschatz bzgl escitalopram.
Mein Neurologe Psychiater hat damals, vor 2 Jahren auf mein Bitten hin mir escitalopram 10 mg verschrieben. Hab aber nach 3 oder 4Wochen aufgegeben, da ich keine Veränderung gespürt habe.
Meine Hauptprobleme sind ständiges Sorgen um alles und jeden, immer unter Anspannung stehen und einiges mehr.

Ich habe jetzt mit der Schwester telefoniert und sie hat mir nochmal eine Packung verschrieben, da ich gern einen neuen Anlauf starten möchte. Einfach aus dem Grund heraus, dass ich bald eine neue Arbeit beginne und in Drucksituationen zur freece responce neige und verkrampfe.

Ich erinnere mich, dass ich damals mit 5 mg begonnen habe und nach einer Woche die komplette Tablette (10mg) einnahm. Außerdem habe ich diese abends immer genommen, da ich bei Einnahme in der Früh zu Schlafstörungen neige.

1 Woche lang 5 mg ist denk in Ordnung?

Zitat von Benommen:
Hallo ihr lieben, bräuchte euren Erfahrungsschatz bzgl escitalopram. Mein Neurologe Psychiater hat damals, vor 2 Jahren auf mein Bitten hin mir ...

Hallo.
Was für eine Diagnose hast du denn?

Du schreibst eine Schwester hat dir das aufgeschrieben? Normalerweise wird so etwas durch einen Arzt verordnet und auch die Dosis wird besprochen.

Zitat von Greta__:
Hallo. Was für eine Diagnose hast du denn? Du schreibst eine Schwester hat dir das aufgeschrieben? Normalerweise wird so etwas durch einen Arzt ...

Ich bin schon viele Jahre Patientin bei dem Arzt. Es geht ja nicht um eine neu Diagnose, sondern um meine bestehende Angststörung.
Der Arzt hat mir das damals das medi verordnet aber ich habe mich, aufgrund der Angst, oft geweigert oder vorzeitig abgebrochen. In meiner akte ist natürlich meine Diagnose und Medikation hinterlegt

Zitat von Greta__:
Hallo. Was für eine Diagnose hast du denn? Du schreibst eine Schwester hat dir das aufgeschrieben? Normalerweise wird so etwas durch einen Arzt ...

Achso diagnosen gibt es mehrere.., somatisierungsstorung, GAS, agoraphobie mit PS.

@Benommen Ja so hat mir meine Psychiaterin das auch gesagt. Eine Woche 5 mg die Woche darauf 10 mg. So habe ich angefangen. Obwohl nach der Woche habe ich mir Tropfen verschreiben lassen und bin dann stufenweise auf zehn hoch weil ich so eine Angst hatte davor.

@Evi1968
Tropfen wären natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. In Erinnerung habe ucv tatsächlich nur noch, dass ich schlimme einschlafprobleme als NW hatte und die AD dann abends nehmen sollte, was auch besser funktioniert hat. Ich hoffe einfach nur, dass ich diesmal durchhalten werde und nicht vorzeitig wieder abbreche.

@Benommen du kannst es ja erst mal so machen wie letztes Mal und wenn du merken solltest, dass es vielleicht doch zu doll ist, dann steigst du auf Tropfen um und machst langsamer?

Zitat von Greta__:
Ich bin extrem müde, leichte Übelkeit, fühle mich benommen und schwindelig. Ziemlich eklig. Das nur 2 Tropfen mehr so viel ausmachen. ...

Ja das ist völlig normal, nach 2 -3 Tagen gewöhnt sich dein Körper dranwar bei mir genauso️

Ich schwitze extrem

Bin nach der Gassirunde zurück und war klitschnass. Dabei sind draußen grad mal 15°C. Verschwindet das wieder?

@Greta__ das habe ich wenn ich im Bett liege und schlafe und dann aufwache. Und manchmal friere ich auch innerlich so wie Gänsehautgefühl. Außerdem bei kleinster Anstrengung herzrasen. Mach dich nicht verrückt. Ich denke das ist die einschleichphase. Das wird sich wieder einpendeln.

Zitat von Evi1968:
@Greta__ das habe ich wenn ich im Bett liege und schlafe und dann aufwache. Und manchmal friere ich auch innerlich so wie Gänsehautgefühl. ...

Verrückt mache ich mich nicht. Ist nur mega unangenehm und ich frage mich wie das wird wenn es so richtig warm wird.

@Greta__ ja das ist wirklich nicht schön. Muss mich auch mindestens zweimal die Nacht umziehen weil ich durch bin und dann anfange zu frieren. Hoffe auch das das bald vorbei ist.

Zitat von Evi1968:
@Greta__ ja das ist wirklich nicht schön. Muss mich auch mindestens zweimal die Nacht umziehen weil ich durch bin und dann anfange zu frieren. Hoffe ...

Kann auch mit Wechseljahren zusammen hängen, weiß ja nicht ob das bereits Thema bei dir ist (geht in der Regel ab 40 los).

@Greta__ ja das kann natürlich auch sein. Aber ich denke ich bin da schon raus bin mittlerweile schon 57 . Ich bin ständig am überlegen leide unter Hypochondrie und hab angststörungen. Irgendwie muss man lernen damit umzugehen. Denke mal dann wird das alles wieder besser werden. Es braucht halt alles seine Zeit.

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