Ich habe ja seit Februar eine Hündin aus Bulgarien. Sie ist eine Angsthündin, ganz schlimm.
Gassi gehen ist oft, meist, mit großem Stress verbunden.
Leider wurde sie anders vermittelt (Beschreibung von ihr), denn hätte ich im Vorfeld gewusst wie traumatisiert sie ist, hätte ich sie nicht genommen, da ich mir das nicht wirklich zugetraut hätte/habe.
Daher sind die Sachen wie Fahrradtour, Waldspaziergänge, Social walk, mit ins Café nehmen nicht möglich.
Ich mit meiner Angststörung soll dem Hund Souveränität geben. Finde den Fehler
Immerhin ist die Bindung zu mir sehr eng.
Die Hundetrainerin sagte, jeder bekommt den Hund den man braucht. Vielleicht ist da ja wirklich was dran.
Ich war gerade Gassi, meine Tochter war mit und wir haben uns unterhalten und auf einmal das Gefühl von Depersonalisierung und Wortfindungsstörungen. Das war furchtbar.
Und genau das meine ich: Ich sehe nicht die guten Dinge wie 40 Minuten Gassi, an der frischen Luft, sondern ich sehe, wie auf einer übergroßen Leinwand die kurze Störung. Ich bin mir dessen bewusst, nur der Umschalter, den finde ich nicht
Wahrscheinlich könnte ich mir 20 mg Escitalopram reinkippen, es würde nichts ändern.
Liebe @Kassi27 Meinst du es ist psychosomatisch, da du morgen wieder nachhause fährst?
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!
14.05.2025 19:22 •
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