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@Molly1605 guten Morgen. Ich würde an deiner Stelle warten, wenn da was kommt, um sicher zu gehen. Bei mir war es ja auch, so dass es beim ersten Mal viel später gekommen ist und beim zweiten Mal direkt und man konnte sich kein Bild machen. Ich würde vorsichtig sein und warten.

@Greta__ guten Morgen. Das ist immer so schwer zu sagen, was von was kommt. ich bin heute morgen auch mit totalem Knopfdruck aufgewacht und hab es einfach mal versucht nicht zu hinterfragen. Klappt so semi gut

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Einschleichphase Escitalopram

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@RK1986 ich überlege auch gerade ob ich es vielleicht sein lasse heute. Aber mir geht es jetzt schon wieder viel besser. Nur das aufwachen war so unangenehm. Jetzt beim Spazierengehen ist es schon wieder gut

@Molly1605 entscheide nach deinem Bauch Gefühl. Du wirst es richtig machen und wenn mal was nicht passt hast du eine Erfahrung mehr.
Anders kann man es nicht sehen. Es ist gar nicht kontrollierbar

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 Hi Nina. Warum setzt du das Opipramol gerade ab? Hatte dir das nicht geholfen?

Doch Anfangs hat es mir sehr gut geholfen, hab es jetzt 6 Monate genommen. Aber die letzte Zeit gab es meiner Meinung nach nur noch wenig Wirkung. Hatte 3x50 genommen...
Daher habe ich mit meinem Psychiater gesprochen das wir es versuchen... ob es klappt werden wir sehen ‍️ gibt keine Garantie...

@RK1986 da hast du vollkommen recht. Ich glaube auch, dass da wieder der Kontrollgedanke im Weg steht. So nach dem Motto, wenn ich es jetzt nicht nehme, dann kann ich die Nebenwirkungen besser kontrollieren. Na das wird ja eh nicht klappen. Ich versuche es einfach mal nicht zu bewerten und schauen einfach, was der Moment hergibt, wenn ich gleich die Tropfen nehme

@Nina2212 ach ok, dann drücke ich dir die Daumen. Es wäre ja ein Träumchen, wenn man mal gar nichts mehr nehmen kann

@Molly1605 ich hab auch jeden Tag eine andere Einstellung. Das ist wie ein Fähnchen im Wind.
Geht’s einem besser ist man mutig und umgekehrt. Heute denk ich auch oh je Sonntag reduzieren. Vor paar Tagen war es ganz anders.

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 ach ok, dann drücke ich dir die Daumen. Es wäre ja ein Träumchen, wenn man mal gar nichts mehr nehmen kann
ich hoffe auch sehr das es gut geht. Nehme ja schon ein paar andere Tabletten ein. L-Thyroxin, Agnus Castus und viele NEMs das mag ich schon nicht sollte ich merken das es schlimmer wird muss ich eben handeln... man darf nicht zu lange warten dann

@RK1986 das kenne ich zu gut. Bei mir wechselt das sogar täglich gern mal von mutig zu Schisser

@Nina2212 ja das stimmt. Man will einfach irgendwann nicht mehr so viele Sachen einnehmen. Diese Tablettenschluckerei gibt einem auch irgendwie immer das Gefühl krank zu sein. Also mir zumindest.

@Molly1605 ja genau. Daran muss man arbeiten. Das ist ja Nix. Stabiler muss man werden

@RK1986 ich versuche im Moment einfach die Dinge, die mich bewusst unsicher machen (komische Schmerzen oder andere körperliche Veränderungen) nicht mehr so zu bewerten. Sonst hab ich mich immer wieder gefragt, was ist das nun wieder, warum habe ich diese Probleme usw. Immer beobachtet ob es sich verschlechtert oder noch da ist… Das versuche ich jetzt einfach nur hinzunehmen und nicht zu hinterfragen. Dann tut da halt was weh oder ist komisch, das wird schon wieder werden und wenn nicht, dann kann ich mich immer noch darum kümmern. In den letzten Tage hat mir das schon einige Sorgen erspart und ich finde es super, wie man seinen Gedanken so etwas besser beeinflussen kann.

@Greta__ das kann gut möglich sein. Kopfschmerzen ist ja so die NW Nummer 1 (zumindest laut Häufigkeit auf dem Beipackzettel).

Drücke dir die Daumen, dass sie bald vergehen.

Zitat von Molly1605:
@RK1986 ich versuche im Moment einfach die Dinge, die mich bewusst unsicher machen (komische Schmerzen oder andere körperliche Veränderungen) nicht ...

Wie schaffst du das respektive wie bist du dahin gekommen?

Ich bin leider immer noch in Katastrophengedanken gefangen und dreh dann voll ab. Das ist so anstrengend und raubt Energie und Lebenszeit.

@Greta__ ich schaffe es sicher auch erst mal nur bei nicht ganz schlimmen Symptomen. Also wenn ich jetzt so schlimme Schmerzen hätte, dass ich mich nicht bewegen könnte, dann würde ich sicher auch am Rad drehen Aber solange es alles nur aus Gewohnheit der Beobachtung zu Unruhe führt, krieg ich es mittlerweile ganz gut in den Griff. Ich sage tatsächlich immer Stopp! Beruhige dich! Es ist eben jetzt mal da und wird auch wieder verschwinden. Dann versuche ich mich mit etwas abzulenken. Am besten hilft es mir dann rauszugehen. Im Haus ist es eher zu still und der Fokus liegt dann zu sehr bei einem selbst. Draußen sind genug Eindrücke, die mich ablenken können.
Aber ganz ehrlich, ich stehe noch so sehr am Anfang, dass es erst mal auch nur ein Versuch ist. Ob das langfristig hilft kann ich noch nicht sagen
Du findest sicher deinen eigenen Weg, der für dich funktioniert.

Zitat von Molly1605:
@Greta__ ich schaffe es sicher auch erst mal nur bei nicht ganz schlimmen Symptomen. Also wenn ich jetzt so schlimme Schmerzen hätte, dass ich mich ...

Ich finde das super wie du das machst, sei stolz auf dich!

Mit dem Stopp sagen finde ich richtig gut. Wurde mir schon mal empfohlen, hatte ich nur wieder vergessen ‍️
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@Molly1605 Guten Morgen, das ist wohl genau der richtige Weg. Nachdem es mir nach der schrecklichen Migräne vor zwei Wochen einige Tage echt gut ging, ich bin gelaufen, habe getanzt, Freunde getroffen, bin ich gestern Morgen mit dollen Rückenschmerzen aufgewacht. Sofort fing das Kreisen wieder an, die ‚warum‘ - Fragen und das ganze negative Bewertungsspektrum. Ich habe versucht, ruhig zu bleiben. Eigentlich war laufen dran ( ich denke ja, dass Joggen gut ist…und deshalb MUSS ich das regelmäßig machen) , aber das ging gestern nicht. Und ich wollte nach der Arbeit vor lauter Frust auch den geplanten Besuch bei einer Freundin absagen. Habe ich dann nicht gemacht und es war sehr schön. Dieses MUSS , woher kommt das? LG

@Greta__ das Stopp zu sich selber sagen, fand ich anfangs ein bisschen lächerlich. Aber dann dachte ich mir.. na wenn es kein anderer zu dir sagt, dann musst du das natürlich selbst machen
Ich bin ein gaaanz großer „Zerdenker“ das hat mich früher schon immer unter Strom stehen lassen. Alles musste schnell schnell gemacht werden, damit ich auch ja alles schaffe. Und selbst beim Spazierengehen bin ich so zügig gegangen, dass es gar nicht entspannend war. Ich hab dann schon im Kopf alles durchgetaktet was alles ansteht, das war ganz und gar nicht gesund. Das ändere ich gerade massiv und versuche alles entspannter angehen zu lassen. Es hilft mir sehr, wenn ich gerade mal wieder zu zügig was mache, dann stopp zu sagen. Zu genießen und zu spüren.

Zitat von Molly1605:
@Greta__ das Stopp zu sich selber sagen, fand ich anfangs ein bisschen lächerlich. Aber dann dachte ich mir.. na wenn es kein anderer zu dir sagt, ...

Absolut klasse liebe Molly!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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