Freitag war es sehr sehr schlimm, grenzwertig, dann Samstag Abend das erste mal seit Wochen einen etwas ruhigeren Abend gehabt, heute auch OK zum Abend hin.
Vormittags ist noch sehr unangeneh, viel starke Unruhe und Leere.
Aaber habe es aber irgendwie die 2 km mit dem Rad zum Muttertags Mittagessen zu meiner Mutter geschafft. Sie hatte Tränen in den Augen, dann haben wir beide kurz geweint, aber es tat gut, die ersten wenn auch nur wenigen Tränen seit langem. Beste Mutter
Da mich nach dem Essen Kreislauf und Übelkeit 20 auf die Couch zwangen überraschte mich mein Stiefvater damit mich lieber nach Hause begleiten zu wollen. Da war ich nochmal gerührt.
Habe ihm so einiges versucht näher zu bringen dabei, da er sich da sehr schwer tut.
Ich stemme mich derzeit auf, 1 oder 2 kurze Spaziergänge, 2 x Wim Hofs Atemübung, und irgendwas das ich bewerkstellige um wach zu bleiben, da ich nachts nur kurze Intervalle von Schlaf bekomme, aber einen Rhythmus reinbekommen will.
Morgen gibt es dann einen langen Bericht für meine Therapeutin, werde hingebracht.
Ich schreibe weiterhin am Abend auf wofür ich dankbar bin und hoffe jeden Tag auf Besserung.
Und ich versuche mich selbst fùr die kleinen Erfolge zwischendurch zu loben.
Nicht einfach, aber da eh kein Psychiater in Sicht ist derzeit das beste was ich machen kann.
Und ihr habt mir auch eine Stimme und Euer Ohr gegeben trotz Eurer auch sehr schweren Lage.
Nochwas zum Dankbar sein ️
Ich hoffe ihr kommt alle so gut wie möglichin die Woche
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