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@Nina2212 noch dosiere ich es wie vorher: 15 mg vom Escitalopram und dann noch abends die 50 mg Opipramol.
Ich sollte das erst mal 4 Wochen so beibehalten und dann schauen wie es wirkt

Hey ihr, ich war auch gerade bei meiner Psychiaterin wegen der weiteren AU. Hab ihr meine Bedenken geschildert wegen der Unruhe auch wenn die für mich nicht unbekannt ist. Leider hat sie nie wirklich Zeit und ihre Sprechstundenhilfe war auch krank. Also totales Chaos

Sie meinte aber bei Unruhe sollte man eher nicht noch Aufdosieren, da das Esci so potent in der Wirkung ist. Ich bleibe also bei den 12 mg.

@Zornwart schön, dass Du jetzt erstmal sowas wie einen Plan hast. Ich glaube dir Unruhe wird auch angetrieben wenn wir uns allein und hilflos fühlen. Mir ging es bei der Ärztin auch besser trotzdessen dass sie keine Zeit hatte.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Kassi27 hat deine Psychiaterin dir wenigstens Hoffnung geben können, dass auch mit den 12 mg es dir bald besser gehen wird? Wie lange bist du jetzt bei 12 mg?

@Kassi27 Ich danke Dir
Jetzt sind zittern und verkrampfte Muskeln auch schon wieder zurück,grrr.
Gedanklich trete ich meiner UND Deiner Unruhe in den Hintern.
Bleib stark

Hallo ihr Lieben.

Vorhin in der Arbeit schlimmen Heulanfall gehabt. Hab mich zur Betriebspsychologin geflüchtet.

Sie war sehr empathisch und hat zugehört und sie hat mit mir eruiert warum es grade so schlimm bei mir ist.

Ergebnis: 1 Medikament weg, ein anderes 2 x tgl. genommen, dann wieder zurück auf nur 1 x tgl. Sie hat mir gesagt das beim absetzen von Blutdrucksenkern Unruhe, Angst, Schwindel vorkommt plus die Situation mit der generellen Arbeitssituation. Wir haben noch mehr gesprochen, ca. 1/2 Stunde, das würde hier jetzt aber den Rahmen sprengen.

Mir geht es immer noch be.schissen, aber jetzt weiß ich wenigstens warum.

Liebe @Molly1605 Wie schön das von dir zu lesen

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag

@Molly1605 nee sie war so kurz angebunden. Sie ist wie gesagt auch sehr naja seltsam. Mit 78 will man auch nicht mehr arbeiten glaube ich. Sie meinte nur, dass wenn es gar nicht vergeht wir über einen Wechsel nachdenken sollten. Das würde ich aber ungern mit ihr machen weil sie sowieso nur noch ein paar Monate praktiziert.

Ich weiß ja auch, dass es damals nach einigen Monaten mit 15 mg vergangen ist. Es ist gerade nicht schön aber ich verändere erstmal nichts. Dafür brauche ich einen anderen Arzt. Aktuell bin ich in der 5. Woche mit 12 mg. In meinen alten Beiträgen im Forum hatte ich gelesen, dass es erst ab der 6. Woche nicht mehr ganz so doll war und dann nach so 12 Wochen wieder recht stabil.

@Zornwart so fest kann man glaub ich gar nicht treten aber ich denke echt, dass es einen großen Unterschied macht, ob man sich gesehen und gehört fühlt. Dann ist man eben beruhigter.

@greta__schön, dass Du so ein hilfreiches Gespräch führen konntest. Ich glaube es dir, dass das gerade in der Kombi echt hart ist. Fühl dich gedrückt.

Zitat von Kassi27:
@Molly1605 nee sie war so kurz angebunden. Sie ist wie gesagt auch sehr naja seltsam. Mit 78 will man auch nicht mehr arbeiten glaube ich. Sie meinte ...

Danke du Liebe!

Fühl dich zurück gedrückt, es ist bei dir ja auch nicht einfach derzeit und du meisterst das super!

Liebe Greta. Es freut mich zu lesen, dass du heute mit der Betriebspsychologin etwas sprechen konntest und gehört wurdest mit deinen derzeitigen Symptomen.
Es wäre schön, wenn deine Medikamente reduziert werden könnten und du dann vielleicht wirklich mal auf Alternativen umsteigen könntest. So kann es ja nicht weitergehen. Die Arbeitssituation ist natürlich auch alles andere als optimal. Es ist oft überwältigend, wenn alles auf einmal zusammenkommt. Ich hoffe es wird sich bald etwas Ruhe einfinden. Und wenn die blöde Kollegin nicht bald ihren Rand hält, nimmst du sie dir mal zur Brust. Stauch sie mal richtig zusammen und weis sie in ihre Schranken! Wenn sie den Job nicht nötig hat, dann soll sie ihre 3 Sachen packen und ihren Hinter gern aus der Tür verfrachten. Schrecklich wie unausstehlich Menschen sein können. Bestimmt lastet ihr etwas sehr schwer auf dem Herzen. Vielleicht wird sie zu Hause rumkommandiert und hat nichts zu melden und lässt ihren Frust dann an anderer Stelle an vermeintlich Schwächeren raus. Das kennt man ja von Kinder. Die, die am lautesten bellen sind eigentlich am getroffensten.

Hallo ihr lieben, ich hoffe es geht euch heute gut oder besser

Ich hatte in letzter Zeit bzw in den letzten Tagen Wochen Monate, wirklich sehr viele Artzt Termine und immer wieder kamen neue Symptome/Abklärungs Zwang usw. Seit paar Tagen merke ich wie mein Gehirn nach Problemen sucht,nach Symptomen sucht. Ich bin dauernd am selbstbeobachtung und das ist so anstrengend.. Habe angst vor der Angst oder auch Angst das ich Am Körper ja was neues entdecken könnte usw. Meine Stimmung ist tatsächlich etwas besser Bin auch nicht mehr so müde.. Aber im im Inneren fühle ich mich so leer und ängstlich das ja etwas kommen könnte, mein Gehirn akzeptiert es irgendwie nicht mal ruhe zu haben. Kennt ihr das? Habe morgen wieder psychotherapie und spreche das mal an

@Melo89
Du hast dich daran gewöhnt, auf der Suche zu sein und Angst vor der Angst zu haben. Durch verschiedene Methoden musst du dir das jetzt wieder abgewöhnen. Sozusagen. Wenn du merkst, dass du in alte Muster fällst, musst du direkt stopp sagen und dir innerlich vielleicht auch ein Stoppschild vorstellen. Das wird jetzt ein Prozess werden.

Zitat von Molly1605:
Liebe Greta. Es freut mich zu lesen, dass du heute mit der Betriebspsychologin etwas sprechen konntest und gehört wurdest mit deinen derzeitigen ...

Lieben Dank für deine Worte

Ich habe gerade mit dem Hausarzt telefoniert, ich habe morgen einen Termin und ich werde mich morgen auch krank melden. Ich werde vom Hausarzt eine AU bekommen, wurde bereits abgeklärt.

Mittwoch möchte ich wieder arbeiten gehen und spätestens nächste Woche lass ich mich rausziehen vom Hausarzt, für längere Zeit.

@RK1986 du hast recht. Es ist tatsächlich so Ich hoffe für uns alle wirklich nur das Beste

Ich danke dir für deine Worte

@Greta__ sehr gute Entscheidung.

@Greta__ das hört sich sehr gut an. Nimm dir die Zeit, die du jetzt brauchst! Es steht keiner mit einem Blumenstrauß da und bedankt sich, dass du über deine Grenze hinausgegangen bist und dich kaputt machst.
Ganz im Gegenteil, wenn man dann noch zur Arbeit geht obwohl man sich nicht mehr konzentrieren kann, passieren noch Fehler, die einem wohlmöglich auch noch vorgeworfen werden. Also denke immer daran, niemand anderes lebt in deinem Körper und kann entscheiden, wann es für dich nötig ist, die Bremse zu ziehen. Höre gut auf dich und deine Gesundheit wird es dir danken ️‍

Hallo ihr Lieben, darf ich mal fragen: Warum nehmt ihr Escitalopram? Welche Beschwerden habt ihr?

@Sun2009 du hast doch selbst schon Escitalopram genommen. Du bist gewechselt weil deine Beschwerden nicht alle weg gingen.
Aber ich kann mich leider nur wiederholen. Die Beschwerden werden nicht durch Medikamente alleine geheilt werden. Man kann froh sein wenn sich was bessert aber die Arbeit folgt danach. An einem selbst. Weg vom Denken ans Medikament.
Da kann man noch so oft wechseln. Das löst sich nicht

@Sun2009 Hi, also mir wurde es für eine Angst-und Panikstörung verschrieben. Bzw auch gegen eine Depression, die allerdings nicht habe und auch nicht hatte.
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@Melo89 Du bist doch auch in letzter Zeit durch eine schwere Phase gegangen. Dein Kopf ist einfach überaktiv mit Sorgen, Ängsten. Unser Gehirn ist ein 24/7 Problemlöser, wenn wir ihn lassen. Ich verstehe dich also total. Mir geht es gerade eigentlich genauso. Da hilft nur Ablenken und Gefühle, so gut es geht, zulassen.

Sprich das unbedingt in der Therapie an. Hinter unserem Handeln steckt ja immer ein Grund. Vielleicht muss da noch was aufgelöst werden.

@Greta__ ich finde es Klasse, dass Du jetzt an dich denkst. Sie es nicht als etwas Negatives. Du kümmerst dich nun endlich um dich️

Ich hab eben erfahren, dass meine liebe Omi am WE ins KH gekommen ist. Die Familie wollte es mir nicht direkt sagen weil sie wissen, dass ich gerade nicht stabil bin. Nun musste es wohl raus. Ein Schlaganfall wurde ausgeschlossen, das beruhigt schonmal aber der Schock sitzt gerade noch echt in den Knochen.

Ich musste gerade so weinen und Schluchzen. Meine Oma war in meiner Kindheit eine absolute Bezugsperson, die oftmals da war als meine Eltern das nicht waren.

@Kassi27 alles Gute für deine Oma. Ich kann mich total rein fühlen wie es dir da jetzt geht. Einem fehlt die stärke für solche Situationen total. Und das schwächt einen so.
Schön das es schon mal ausgeschlossen ist und du diesen positiven Gedanken schon mal hast.
Als ich ganz schlimm dran war, hat mein Papa ein Herzinfarkt gehabt und mir hat es auch keiner gesagt, weil ich das nicht geschafft hätte. Meine Mama hat erst angerufen, als mein Papa bereits operiert war und es ihm schon wieder besser ging. Aber trotzdem war der Schock so groß und das hat schon gedauert, bis ich da wieder bei mir war. Zu dem Zeitpunkt konnte ich auch gar nicht raus oder aufstehen und Konnte mein Papa auch nicht besuchen. Das hat mir sehr viel ausgemacht. Ich kann also sehr gut verstehen wie das für dich ist

@Kassi27 oh, das tut mir leid - gute Besserung Deiner Omi unbekannterweise und viel Kraft extra jetzt für Dich

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Dr. med. Andreas Schöpf
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