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@Kassi27 eigentlich mag ich den Rummel Aber wenn es um mich geht, darf es gern etwas ruhiger umzugehen
@Molly1605 eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt
A


Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Zaubereinhorn:
@Zornwart Insgesamt wurde es besser, ja. Nicht jeden Tag gleich gut. Wenn ich nicht arbeiten müsste würde es mir wohl besser gehen. Aktuell ist es wieder schlechter, aber trotzdem besser als vor dem Medikament und besser als in den ersten Wochen. Ich müsste eigentlich die Dosis erhöhen und traue mich aus Angst vor ...

@Zaubereinhorn ich hoffe Du findet die richtige Menge und den Mut das durchzustehen

Ich habe gerade die WA an die Elter verteilt das im Mai der Treff erst einmal geschlossen bleibt.
Die Mama von 2 Kindern zu denen ich einen sehr guten Draht habe (der Ältere 5. Klasse, ist im autistischen Spektrum und hat mich zu seinen ganz wichtigen Menschen erklärt, war total schön)
hat sofort gefragt was los ist, wir haben schon sehr häufig gesprochen)
Das beste 50 min Gespräch seit 3 Wochen.
Ähnlich meiner Therapeutin glaubt sie nicht das der Kollege meines HA die richtige Entscheidung getroffen hat. Sie würde auch nicht ewig die NW so akzeptiere, sondern vielleicht schon Mittwoch, nach 3 Wochen ohne Besserung, dann auf 25mg reduzieren um zu sehen wie das dann wirkt.
Natürlich erst nach Rücksprache mit meiner Therapeutin Montag und meinem Hausarzt.
Oder wenn es anschlägt beibehalten.
Gerade gab es auch noch eine lange WA mit superlieben, aufbauenden Worten.
Ich hoffe ich nehme sie mir auch dann zu Herzen wenn es wieder unerträglicher wird
Jetzt hoffe ich erst mal später eine ruhigere Nacht zu haben.
Eins nach dem anderen.
Guten Morgen ihr Lieben.
Wie habt ihr geschlafen und wie geht es heute morgen?
Mich scheint das Wetter heute wohl wieder nicht zu mögen. Knopfdruck, Schwindel und Sehstörungen lassen, zusätzlich zu den üblichen Symptomen, grüßen und dazu noch Übelkeit. Das ist doch mal ein Träumchen für einen Sonntagmorgen
@Molly1605 ja bei mir auch Schwindel Sehstörung alles. Wenn ich Toilette putze denk ich ich sterbe danach. Aber bin heut morgen sehr abgelenkt durch Hausputz und so
Guten Morgen,

Ich bin auch mit viel Unruhe, Getriebensein und dem altbekannten Würgen aufgestanden. Mein Geist ist total überaktiv und denkt in alle Richtungen. Natürlich nur Katastrophengedanken

Hab mir jetzt ein paar Videos auf YouTube von Andre Herrmann angeschaut bzgl. Akzeptanz und der logischen Erklärung von den Angstsymptomen. Am Ende ist Unruhe ja auch nichts anderes.

Das bringt mich gerade ganz gut runter.

Ich hoffe, uns alle geht es bald besser im Laufe des Tages️
@RK1986 das ist bei mir das gleiche. Hausputz und Wäsche werden heute in Angriff genommen, da bin ich erst mal abgelenkt. Lust habe ich darauf natürlich keine
@Kassi27 du bist echt super. Du versuchst das Problem immer bei der Wurzel zu packen. Ich hab für so Videos und Meditation oder andere entspannende Sachen, leider gar nicht die Konzentration bzw die Ruhe dafür. Ich kann dem gar nicht richtig folgen, weil ich dann nur hin und her wackel. Ich bewege mich da eher und komme so besser in einen aushaltbaren Zustand. So unterschiedlich kann man das angehen. Finde ich interessant
Hallo,
ich habe recht bescheiden geschlafen, häufig wach, starke Unruhe.
Jetzt kurz vor Einnahme wie auch gestern schon seit 7 Uhr extreme Unruhe, Zittern, Schwäche, Appetitlosigkeit eh.
Werde immer skeptischer - wie gesagt, bei mir ist es Sertralin, seit 19 Tagen, 11 davon auf 50 keine Verbesserung.
Wie ich schon geschrieben habe sagen ja meine Therapeutin und die Mutter von 2 Kids im Kindertreff ich bräuchte es nicht, ich habe zwar gewisse Grundängste, die zeitweilig schlimmer waren wenn getriggert (meist von speziell einem Faktor) und auch sehr gestresst zuletzt. Und halt eine durchgehende innere Unruhe, die aber gut auszuhalten war, wenn auch nervt.
Unabhängig vom Wirkstoff nun, ist meine Grunderkrankung generalisierte Angststörung und recht milde soziale Phobie besser mit meiner 2 mal die Woche Psychotherapie und evtl. was pflanzlichem zu behandeln?
Denn die Nebenwirkungen lassen nicht nach und erhöhen möchte ich auf keinen Fall.
Mein Hausarzt war ja eh nicht überzeugt von der vielleicht vorschnellen Entscheidung seines Kollegen und sagt er meint es sei das falsche. Ob Mittel oder allgemein AD kann ich erst morgen sagen falls ich es hinschaffe zu ihm - oder Dienstag.
Wie ich mich mit 25mg fühlen würde weiss ich nicht, da ich in der Phase morgens und Abends Lorazepam einnahm nach Anweisung.
Würde ein runterdosieren auf 25mg vielleicht helfen und speziell zumindest in der antreibenden Wirkung sinken so das die Unruhe weniger würde?
Und da bleiben und oder vielleicht direkt weiter Ausschleichen?
So kann ich echt nicht mehr....
@Molly1605 also ich hab auch erstmal etwas Bewegung auf der Hunderunde gebraucht, um was abzubauen️

Jeder geht da wahrscheinlich wirklich anders ran. Ich bin so ein Kopfmensch (meistens nichts sehr hilfreich) und da will ich so gut es geht verstehen, was da gerade passiert. Und vor allen, wie eine langfristige Lösung durch Selbsthilfe aussehen könnte. Das ist auch ein langer Weg aber irgendwo muss man ja anfangen.

Außerdem hab ich gestern schon Wäsche gewaschen Dieses immer in körperlicher Bewegung sein zu müssen kenne ich auch, aber das hat in der letzten Zeit echt abgenommen. Das ist jetzt eher bei mir Köpfchen.

@Zornwart ein Runterdosieren würde die Symptome natürlich lindern, wenn Sie nur durch das Medikament ausgelöst sind. Das weiß man halt nicht immer so genau. Durch das ständige Beobachten bist Du auch gerade in einer Spirale.

Wenn Du so gar kein Vertrauen in das Medikament hast, solltest Du wirklich drüber nachdenken, es nicht weiter einzunehmen. Aber ich kann dir auch sagen, dass diese NW bei deiner Einnahmezeit leider keine Ausnahme von vielen Betroffenen ist.

Nur Du kannst die Entscheidung treffen, was Du noch aushalten kannst bzw. willst.

Ich drücke dir die Daumen.
Guten Morgen, wie immer mit Angstschüben aufgewacht. Liege noch im Bett und höre dem Vogelgezwitscher zu. Mal sehen, wie es heute wird. Vielleicht kommt meine Freundin; sie versteht meine Krankheit leider gar nicht. Ist ja auch schwer zu verstehen, wenn man voll im Leben steht, voll arbeitet und immer unterwegs ist. Ich vermisse mein altes Leben . @Zornwart , bist du alleine? Oder lebst du mit Familie? Hast du Menschen, bei denen du dich anlehnen kannst? Euch einen hoffentlich symptomfreien Sonntag !‍️
@Kassi27 das einzige Symptom das ausgelöst wurde und vorher schon etwas vorhanden warist ja die Unruhe. Nur ist die jetzt extrem nach oben gegangen. Dazu die ganzen Nebenwirkungen.
Ich muss jetzt gleich die Tablette einnehmen, und dann wirds erst mal noch schlimmer...
Bezüglich der Einnahmezeit und den Auswirkungen auch bei anderen, viele müsse oder sollen ja auch noch erhöhen, das käme für mich nicht in Frage!
Ich bin echt am Ende meiner Weisheit und Durchhaltekraft.
Mein HA würde wahrscheinlich sagen ich soll reduzieren wenn ich ihn Frage, aber wie gesagt, er würde das lieber abgeben an einen Psychiater. Aber die Zeit bis einer gefunden ist wär zu lang.
Und das Vertrauen, Therapeutin sagt sie würde nicht weiter nehmen, die liebe Ma der Kids, auch im Forum gibt es ja solche Aussagen (wenn auch nicht mich betreffend), der HA wirkte nicht überzeugt. Und ja, wenn es dann so schlimm ist wie seit Wochen sind meine Zweifel nicht kleiner...
Ich würde fast schon jetzt am liebsten nur 25mg nehmen anstelle der 50.
Was tun....

@Sprotte - bin alleine, Sohn in Hamburg, meine Ma ist eine grosse Hilfe und gestern mit der Mutter ja gesprochen und meine Therapeutin, von denen Zweifeln die meisten am Sertralin, auch meine Ma...
@Zornwart Das ist eine vertrackte Situation mit den ‚Fachleuten‘ . Eigentlich ist es ganz gut, dass der Hausarzt zugibt, damit überfordert zu sein und das gerne abgeben möchte. Wer hat dir denn das Sertralin verschrieben? Gibt es bei dir in der Nähe eine Psychiatrie, in die du kurzfristig gehen könntest? Alles Liebe
@Sprotte - sein Kollege hat es verschrieben, wohl zu vorschnell, er hatte Urlaub in der Woche.
Eine Klinik halte ich nicht für die richtige Lösung, und Psychiater Termin noch keinen gefunden.
Hatte ja beschrieben das ich vor Jahren einen extremen Zusammenbruch hatte und vor kurzem dann die nächtliche PA mit 2,3 die Folgetage noch. Unter Sertalin keine weitere, halt die ganzen NWs und extreme Unruhe, seit 2 Tagen immer schlimmer geworden
@Zornwart die PAs werden scheinbar schon durch das Medikament nicht mehr so zugelassen. Das ist an sich schonmal eine Verbesserung. Aber ja, dir NW triggern auch andere Ängste und das macht es wirklich sehr schwer. Dein Nervensystem wird durch das Medikament gerade durcheinandergewirbelt.

Ich bin keine Medizinerin aber habe öfter gelesen, dass nach 4 Wochen erst eine langsame Reduktion notwendig wäre. Wenn du jetzt aber schon merkst, dass die PAs nicht mehr durchkommen, hat es ja schon irgendwie bei dir angedockt.

Keiner kann dir hier genau sagen, was passieren wird, wenn Du Schritt A oder Schritt B gehen wirst. Das musst Du für dich entscheiden.

In der größten Not bleibt natürlich der Anruf der 116117 für eine Weiterleitung in eine Klinik bzw. Psychiatrische Ambulanz.
@Zornwart also das runterdosieren würde ich auch erst einmal nicht machen. Solltest du dir sicher sein, es nicht mehr nehmen zu wollen, dann ja aber solange du unsicher bist, ist das runterdosieren nur zusätzlicher Stress fürs System. Leider sind die Nebenwirkungen wirklich die ersten Wochen „normal“. Es ist an dir zu entscheiden ob du das noch aushalten kannst oder ob du am Ende deiner Kraft angekommen bist. Die Frage nach dem, wie war es vorher ist leider schwierig, da oft die Verschlechterung bei der Krankheit plötzlich kommt und man sich gar nicht erklären kann, warum es auf einmal so ist.
Also was tun… ich kann da nur von mir sprechen aber ich würde die 50 mg nehmen und morgen mal in der Psychiatrischen Ambulanz anrufen und fragen ob du einen Psychiater sprechen oder sehen kannst, da du keinen festen Psychiater hast derzeit und dein Hausarzt dir mit dem neuverschriebenen Medikament und dessen Nebenwirkungen nicht weiterhelfen kann. Vielleicht bekommst du da schon Hilfe. Und wenn nicht, dann schauen wir weiter. Dann wird der nächste Plan gemacht.
@Kassi27
Wie gesagt, PA hatte ich lange Jahre nicht und da nur 1,2 mal schlimmer, vor 3 Wochen die nächtliche im Schlaf, und während der Nachwirkungen. Depressiv glaube ich wenn dann nur leicht zu sein, bisher generalisierte Angststörung und leichte soziale Phobie.
Kann das AD evtuell auch overkill bei mir sein, und oder ich es in der Symptomatik nicht vertrage?

@Molly1605 - morgen erst mal zum HA möchte sehr früh und beschreiben wie es läuft, um 11 dann mit meiner Therapeutin telefoniere für unsere Stunde.
Ich bin mir sehr unsicher inzwischen

Und die Meinungen im Forum sind auch zweigeteilt eher.
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Moin.
Wecker hat 6.30 Uhr geklingelt. Wollte gar nicht, aber musste ja. War nur eine kurze Hunderunde Hund war aber auch noch müde

Habe Wohnung geputzt, danach fühle ich mich immer zufrieden. Je bescheidener es Innen aussieht, desto nötiger habe ich Ordnung im Außen. Das war schon immer so bei mir.

Jetzt werde ich frühstücken.

Meine Symptome sind Schwindel, Benommenheit, Erschöpfung.

Kommt gut in den Tag
Gerade waren meine Mutter und Stiefvater da und haben etwas vorbeigebracht. Ein paar Fragen später war ich völlig überlastet. Kann die extreme innere Unruhe und Anspannung das mit verstärken das ich sofort extrem gestresst werde und es so schnell zuviel wird? Als wenn das fast eine PA auslösen würde?
Und kann das auch vom Sertralin ausgelöst werden was ja antriebssteigernd wirkt?
@Zornwart Diese Überforderung und Anspannung kenne ich. Besonders dann, wenn das Gegenüber es nicht merken soll. Woher das kommt, weiß ich auch nicht.
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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