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@StefH aber dann sollte es ja zum Glück unkompliziert sein. Der Hausarzt hat je bestimmt eine Info vom Psychiater bekommen.
Ich bin inzwischen die 5. Woche daheim und obwohl sich das komisch anfühlt, brauche ich es. Bin sehr unkonzentriert und schaffe noch nicht mal meine Hobbies, geschweige denn Arbeit.
@Sam123 na das ist ja auch ein mist bei dir.. Ich habe heute irgendwie dolle druck aufn Kopf und Ohren und bissl schwindelig...
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Einschleichphase Escitalopram

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@Sam123 das ist bei mir das Gleiche. Mir ist generell oft morgens früh etwas übel. Und in den Phasen in denen es mir nicht gut geht, kommt das umso stärker. Bis hin zum übergeben.
@AussieGirl83 das ist echt schlimm oder...
@StefH Absolut. Das ist echt schlimm. ich habe auch schon seit ich 18 bin Probleme mit Reizdarm. In den letzten Monaten habe ich daran eigentlich mit einem Arzt gearbeitet, der Hypnotherapie anbietet. Das hat auch gut geholfen. Wurde da schon viel besser.
Bei ihm habe ich morgen auch wieder einem Termin. Mal sehen ob er auch bei den aktuellen Probleme helfen kann.
@StefH also die erste Besserung hatte ich ziemlich schnell. Mein Arzt meinte aber auch, dass Angst und Panik als erstes weggehen wird. Depression wird wohl erst etwas später besser. Kann auch mal 3 Monate dauern. Deinem Angstschwindel würde ich vielleicht so dazwischen einordnen. Also nach 3- 6 Wochen sollte es dann aber auch gut werden.
@Sam123 bei mir war erst auch nach 2-3 Wochen schon super. Dann kam nach 5 Wochen der Einbruch Jetzt habe ich vor 1 Woche auf 15 mg erhöht und nun wird es hoffentlich auch bald wieder richtig gut. Besser ist es auf jeden Fall schon geworden.
@AussieGirl83
Bei reizdarm muss man extrem auf die Ernährung achten, aber das braucht auch Geduld bis man da das richtige für sich gefunden hat.
@AussieGirl83 ja bei mir auch. An ganz schlimmen Tagen hab ich mich bis abends übergeben.
@Molly1605 danke das gibt mir Hoffnung das ich das richtige tue und es bald nur noch aufwärts bei uns geht
@Molly1605 ok, na mal schauen...
Am schlimmsten ist grad, dass ich nicht arbeiten kann
@StefH setzt dich nicht unter Druck. Wir mussten in den letzten Wochen alle etwas von unserer Normalität abgeben um in Ruhe genesen zu können. Anschließend haben wir noch lange genug Zeit um wieder zu arbeiten und unserem Alltag nachzugehen
@Molly1605 ja du hast ja recht..bin halt son mensch, der seine festen Abläufe hat innerhalb der woche
Hallo zusammen, ich musste mich hier ein paar Tage rausziehen und das Mitlesen stoppen, es hat mir nicht gut getan.
Ich nehme mittlerweile den siebten Tag 8 mg, das ist jetzt auch erstmal meine Zieldosis. Ich merke die Dosiserhöhung an wieder etwas stärkerer Angst und Gedankenkreisen, außerdem schwitze ich nachts unfassbar stark (mehrmals umziehen nötig). Soweit ich mich erinnere hatte ich das mit dem Nachtschweiß im Januar auch schon ein paar Tage lang, als ich die 5 mg eingeschlichen habe. Insofern hoffe ich, dass das wieder vergeht, denn es ist schon wahnsinnig nervig und raubt mir auch den Schlaf. Außerdem habe ich sehr lebendige Träume.
@Zaubereinhorn halloooi,
Die ersten Wochen sind für die meisten nicht einfach..aber warum bist du und willst du bei 8mg bleiben... Ich bin nach 4 Tagen gleich auf 10mg hoch, das sollte minimum sein sagte mein Psychiater..
Hast du die ängste den ganzen tag über? Gehst du arbeiten ?
Zitat von StefH:
@Zaubereinhorn halloooi, Die ersten Wochen sind für die meisten nicht einfach..aber warum bist du und willst du bei 8mg bleiben... Ich bin nach 4 Tagen gleich auf 10mg hoch, das sollte minimum sein sagte mein Psychiater.. Hast du die ängste den ganzen tag über? Gehst du arbeiten ?

Ich schleiche schon seit Anfang Januar ein. Da ich weiß wie ich auf diese Art Medikament reagiere brauchte es ein langsames Einschleichen und es ist davon auszugehen, dass ich nicht die volle normale Dosis brauche (habe ich in der Vergangenheit nämlich auch nicht). Mir haben auch die 5 mg schon ganz gut geholfen, die ich fast drei Wochen lang genommen habe, bevor ich langsam weiter aufdosiert habe. Wir sind ja Individuen und keine Maschinen, und nur weil eine Packungsbeilage von 10 mg spricht muss das ja nicht für jeden gelten.
Zum Glück habe ich die Ängste nicht mehr den ganzen Tag, bei mir ist es so wie bei den meisten hier: morgens ist es am schlimmsten und über den Vormittag ebbt es langsam ab. Nachmittags fühle ich mich dann überwiegend sehr gut.
Im Moment arbeite ich noch nicht wieder.
@Zaubereinhorn das machst du gut. Achte auf dich und deinen Körper. Es ist dein Weg
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@Zaubereinhorn ja stimmt hast du recht.. denn hat es bei dir ja nicht lange gedauert mit einer gewissen Besserung
Zitat von StefH:
@Zaubereinhorn ja stimmt hast du recht.. denn hat es bei dir ja nicht lange gedauert mit einer gewissen Besserung

Ich habe so nach 2,5 Wochen mit 5 mg eine erste Besserung gemerkt, natürlich auch mit schlechteren einzelnen Tagen zwischendurch. Aber es wurde sehr viel besser mit der Angst und ich brauchte auch kein Tavor mehr, insbesondere da auch mein Schlaf besser wurde. Mit 6 und 7 mg habe ich dann kaum Veränderung gemerkt, aber die 8 mg waren/sind scheinbar wieder eine neue Schwelle für mich. Es bleibt mir ja unbenommen, irgendwann auf 10 zu erhöhen, wenn es nötig sein sollte. Aber grundsätzlich sollte man ja immer nur die absolut notwendige Menge eines Medikaments nehmen.
@StefH kann ich sehr gut verstehen. Ich bin da auch so. Es fällt mir am allerschwersten mir einzugestehen, dass ich zur Zeit nicht die Energie habe für alles was ich vorher konnte. Da merkt man dann sehr schnell, dass man eben wirklich nicht gesund ist. Aber das wird wieder. Es kommen die Tage an denen es wieder gut ist!
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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