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@Tina_uhl ja

Was kann ich tun? Bin seit zwei Wochen wieder auf 90 mg Duloxetin und bin nun total unruhig und gestresst. Das Atmen strengt mich an, da ich so einen Druck in der Brust habe… wie kurz vor einer PA…. Ich bin schon von mir selbst genervt

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Doluxetin bei Panikstörung durch HWS

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@AleRe hast du erhöht oder reduziert

Erhöht von 60 auf 90 mg

Soll ich wie am Anfang beim Einschleichen wieder Promethazin einnehmen? Also auch tagsüber? Bin unsicher…

@AleRe das ist normal sollte aber besser werden

@AleRe wenn es dir hilft kannst du es machen

@AleRe
Ich denke, das ist leider noch Teil der Nebenwirkungen, die zu Beginn auftreten, wenn man erhöht.
Bin seit einer Woche hoch auf 60 mg von 45 mg und hatte einen Tag ähnliches beobachtet mit Unruhe, Reizbarkeit und kurz vor der Panik aus dem Nichts. War aber nur einen Tag, ansonsten habe ich eher körperliche Symptome, wie Müdigkeit und Schwindel. Würde es weiter beobachten, ist leider immer schwierig die erste Zeit nach dem Erhöhen.

@AleRe das ist normal.
Das vergeht mit der Zeit bei jeder Erhöhung kann das auftreten. Du schaffst das

Wahrscheinlich habt ihr recht mit den Nebenwirkungen…Ich halte es gerade nicht mehr aus… diese Unruhe, kann nicht ruhig sitzen, …

@AleRe hast du was bei Bedarf zum einnehmen?

Ich nehme promethazin zum beruhigen. Was mich sehr müde macht. Jetzt hat meine Gyn meinen Hormonspiegel getestet und ich soll abends 100mg Progesteron einnehmen…

@AleRe
Wie geht's dir mittlerweile? Hat das Progesteron einen positiven Einfluss auf deine Stimmung?
Ich bin jetzt seit ca. 30 Tagen auf 60 mg Duloxetin und nehme wieder regelmäßig L-Thyroxin 25 Mikrogramm.
Die anfänglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Kreislaufprobleme, extreme Müdigkeit/hohes Schlafbedürfnis/Unruhe) sind seit Wochen drei allmählich abgeebbt - aber jetzt spüre ich gefühlt gar keinen Unterschied mehr.
Bin nach wie vor antriebslos, total reizbar, selten bis nie gut drauf, schon gar nicht glücklich - nicht mal jetzt, wo ich krank geschrieben bin und viel mehr Freiraum für Selbstbestimmung habe und auch Tätigkeiten nachgehen könnte, die irgendeine positive Emotion in mir auslösen könnten.
Wenn dann doch mal was als schön erlebt wird und ich denke yes - da ist es wieder! dann hält das nur sehr kurz, weicht dann einer Emotionslosigkeit/Gefühlsleere/Gleichgültigkeit oder schwappt ins Gegenteil extreme Unsicherheit/ Selbstverurteilung/Pessimismus/Katastrophendenken.
Mittlerweile frage ich mich leider, ob das auch eine Nebenwirkung vom Duloxetin ist, dass es quasi zu sehr dämpft und dadurch zwar Angst und Panik besser sind, aber die normalen Hoch- und Glücksgefühle auch ausbleiben. Der Gedanke verunsichert mich total, vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig und muss den 60 mg Doluxetin noch länger als die knappen vier Wochen Zeit geben...
Termin beim Gyn wegen Hormonstatus und Beratung ist in Planung.

@sandracookie so ähnlich ist es bei mir auch nehme aber 120mg von Ängste her gut aber alles andere ist auch nicht vorhanden.

Das Progesteron am Abend hilft mir sehr ruhiger zu werden. Ich kann super gut schlafen. Ich empfinde auch eine gewisse Entspannung am Tag! Ich habe den Versuch das Duloxetin auf 45 mg zu reduzieren doch nicht geschafft, da ich sofort wieder HWS Verspannungen spürte. Ich bleibe bei den 60 mg! Schwindel hab ich gar nicht. Ich genieße gerade, dass ich nicht mehr so starke Stimmungsschwankungen durchmache. Vielleicht ist wirklich etwas daran, dass durch fehlende Hormone in den beginnenden Wechseljahren Angst und Unruhe entsteht…

Bin jetzt den 430ten Tag im Krankengeld

Mein Antrieb zu arbeiten ist auch gering
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@sandracookie ja, mach dass! Die Hormoneesarztherapie kann auch unterstützend wirken

@AleRe
Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf, zumal ich ja alternativ am überlegen bin wegen dem Endometriose Verdacht wieder ne Minipille zu nehmen. Leider - wie so oft - dauert es auch beim Gynäkologen ewig mit Termin, hab gestern angerufen und für Ende September das früheste bekommen. Es dauert alles ewig.
Bin seit Mitte Mai im Krankengeld aber selbst die Krankenkasse hat mir dazu geraten mit einem neuen Start an der Arbeit zu warten, bis ich endlich alle Arzttermine und die Tagesklinik hinter mir habe. Das wird sich locker bis Oktober/November ziehen...

Ich drück dir die Daumen, dass du schnell alles hinbekommst Das ist wirklich ein schlimmer Zustand mit den Arztterminen… Ich habe 12 Monate für eine Psychologin und 14 Monate für einen Neurologen gebraucht. Echt schlimm….

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Dr. med. Andreas Schöpf
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