Ich bin nach wie vor auf 45 mg und dachte auch, dass ich wieder so halbwegs stabil bin, aber ein Monat arbeiten und eine schwierige/stressige Situation am Wochenende + heute bescheidener Arbeitstag haben den mühsam erbauten Damm wieder brechen lassen.
Bzgl. Therapieplatz und Tagesklinik werde ich nur vertröstet regelmäßig anzurufen und zu warten bis wieder Termine vergeben werden können - dass wäre etwas, was ich zur Zeit dringender benötige als die Medikamente.
Mir fällt eine vergangene Situation nämlich immer wieder auf die Füße und ich bekomme sie nicht verarbeitet, was mich immer wieder triggert in ähnlichen Situationen. Die Situation hat mit meiner Arbeit zu tun, aktuell bin ich aber finanziell auf die Stelle angewiesen und nicht stabil genug für was Neues, gleichzeitig stürzt die Arbeit mich wieder in die Tiefe und ist mit Verursacher.
Meine depressive Stimmung (apathisch, teilnahmslos, Anhedonie, wütend, frustriert) ist vorherrschend gegenüber den Angst- und Panikattacken, dafür scheinen die 45 mg ausreichend zu sein, aber für Ersteres? Ich will irgendwie auch ungern noch mehr nehmen, weil die Ursachen gefühlt woanders liegen, aber klar kommen tue ich so auch nicht, vielleicht doch in den sauren Apfel beißen und Krankengeld bis Therapie endlich wieder möglich ist und anschließend Wiedereingliederung und ggf noch Reha ️
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