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Zitat von Vanessa_29:
Auch so ein thema. Woran erkennt man ob ein psychiater gut ist in dem was er tut?! bin mir nämlich nicht sicher ob ich zum gleichen oder zu einem anderen gehen soll. Der bisherige hat es mir meiner meinung nach immer sehr einfach gemacht. Ich will eig jemanden der mich 'quält'


Na das kannst du von mir haben

08.04.2016 22:03 • #21


igel
Genau richtig, Christian. Es kann sogar sinnvoll sein, Opipramol mit Tavor zu ergänzen.

08.04.2016 22:04 • #22


A


Die unberücksichtigte Gefahr von Benzos

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V
Was für eine dosis ist denn überhaupt ok? ich nehm von der 1mg schmelztablette meistens 1/3 und denk ich bin da am unteren lvl damit. Ist das so? Trau mich nicht die ganze zu nehmen weil ich angst hab danach völlig benebelt zu sein

08.04.2016 22:07 • #23


G
Zitat von Vanessa_29:
Was für eine dosis ist denn überhaupt ok? ich nehm von der 1mg schmelztablette meistens 1/3 und denk ich bin da am unteren lvl damit. Ist das so? Trau mich nicht die ganze zu nehmen weil ich angst hab danach völlig benebelt zu sein


0,25 mg bis max 7 mg am Tag. Also deine Dosis ist wirklich sehr gering

08.04.2016 22:09 • #24


Vergissmeinicht
Ihr Lieben,

dieser Thread soll keinesfalls die Benzos verteufeln. Dennoch haben nicht alle soviel Glück bei einem Entzug wie ich. Auch mir ging es sehr, sehr schlecht und konnte damals mit den Benzos erstmal wieder schlafen und anfangen wieder zu essen.

Dennoch kenne ich viele, die weder eine Therapie noch sonstwas machen und eben halt diese Medis nach Bedarf schlucken. Dies kann und darf nicht die Lösung sein.

Freue mich dennoch über den regen Austausch und hoffe, das es sachlich bleibt.

08.04.2016 22:13 • #25


V
Hmm dann trau ich mich bei der nächsten attacke wohl mal und nehm ne halbe ne, echt jetzt.. Ich nehm das ja damit es mich runterholt. Und wenn 1/3 wirklich soo wenig ist, damit wahrscheinlich auch zu wenig. Bringt ja dann echt nix ich versuchs mal mit 2/3 wird schon schiefgehen

08.04.2016 22:17 • #26


igel
VGM, ich habe wie gesagt andere Maßnahmen probiert, ohne Erfolg.

Mit dem Benzo geht es mir wieder viel besser. Wirkung lässt nicht nach, Dosis bleibt immer im therapeutischen Bereich.

Warum nicht nehmen wenn es hilft ?

08.04.2016 22:17 • #27


Christian17
Bei mir ist es genauso wie bei igel. Andere Beruhigungsmittel habe ich nicht vertragen und manche hab ich erst gar nicht
genommen wegen den vielen Nebenwirkungen. Da bin ich immer vorsichtig.

Mehrere Ärzte haben mir erklärt, wenn man Benzos nur im Notfall nimmt und niedrig dosiert sind die nicht schädlich und machen nicht abhängig.

08.04.2016 22:37 • #28


P
Ich habe ca. 10 Jahre Benzo bei Bedarf eingenommen (ca. 1-2x pro Woche 5mg Dia. manchmal auch 10mg) - es gab auch viele Wochen mit gar keiner Einnahme und es hat sich trotzdem eine schleichende Sucht (psychisch) entwickelt - warum ?

Es half wunderbar und ich hatte trotz Angsstörung ein wunderbares Leben bis zum Tag X.

Mein Arzt erzählte mir immer wieder, sie gehen so sachgemäß damit um, da passiert nichts. Wichtig ist ja erstmal dass es Ihnen gut geht und Sie sozial funktionieren. Alles klappte 10 Jahre wunderbar.

Ob man eine Sucht entwickelt kann niemand vorher garantieren. Egal wie oft oder wenig oft man ein Benzo nimmt.

In der Suchtklinik gabs Leute die nahmen 2 Wochen Tavor (niedrigdosiert) und waren süchtig danach.

Übrigens die Aussage ein Angstpatient kann sachgemäß mit einer Dro. umgehen ist genauso suspekt wie die Aussage ich bin ein kontrollierter Trinker, ich Brauchs halt 1-2x die Woche zur Entspannung.

In D ü 2 Mio. Benzo Abhängige - Dunkelziffer weit höher.

08.04.2016 23:50 • x 1 #29


lotusmann
ich liebe Benzos . Wenn man nicht jeden Tag nimmt und die Menge konstant hält, wird man ja nicht süchtig. Diese Klasse Medikamente ist ein Segen für Menschen mit Angststörung.

08.04.2016 23:52 • #30


P
Zitat von lotusmann:
ich liebe Benzos . Wenn man nicht jeden Tag nimmt und die Menge konstant hält, wird man ja nicht süchtig. Diese Klasse Medikamente ist ein Segen für Menschen mit Angststörung.


Wirkt besser als Lyrica?
Am welcher Dosis wirkt Lyrica angstlösend ?

08.04.2016 23:58 • #31


Vergissmeinicht
Hey lotusmann,

ich kann Deine Zeilen so nicht unterstreichen.

Bei meinem letzten Klinikaufenthalt habe ich zwei Patienten erlebt die wimmert auf dem Boden lagen und nach Tavor schrieen. Die Ärzte gaben es nicht; es war furchtbar mit anzusehen.

Kann mich daher den Zeilen von Panikju anschließen. Als Übergang; zu Beginn, damit man überhaupt therapierbar ist ... keine Frage. Aber nochmal; es ist nicht die Lösung bei seelischen Problemen!

09.04.2016 00:04 • x 2 #32


P
Benzos gehören in die Notfallambulanz (Klinik)
Da hat es seine Berechtigungen.
(Diskussionen dahingehend gibt's schon)
Ein Arzt der Benzos bei einer GAS verschreibt, hat seinen Job verfehlt. Selbst würde er das Zeugs nicht gegen viel Geld schlucken.

Achja um seinen GABA Spiegel anzuheben (nichts anderes macht ein Benzo) kann man auch 1 B_ier oder 2 trinken.

09.04.2016 00:12 • x 1 #33


G
Zitat von Panikju:
Benzos gehören in die Notfallambulanz (Klinik)
Da hat es seine Berechtigungen.
(Diskussionen dahingehend gibt's schon)
Ein Arzt der Benzos bei einer GAS verschreibt, hat seinen Job verfehlt. Selbst würde er das Zeugs nicht gegen viel Geld schlucken.

Achja um seinen GABA Spiegel anzuheben (nichts anderes macht ein Benzo) kann man auch 1 B_ier oder 2 trinken.


Zitat:
Ob man eine Sucht entwickelt kann niemand vorher garantieren.


Zitat:
Achja um seinen GABA Spiegel anzuheben (nichts anderes macht ein Benzo) kann man auch 1 B_ier oder 2 trinken.


Weißt du eigentlich was du überhaupt da schreibst.
Du lehnst Benzos voll und ganz wegen der Suchtgefahr ab, im Gegenzug erwähnst du Alk. zum GABA anheben- also besser in den Alk. rutschen?
Sorry aber ich kann dich nicht mehr ernst nehmen, Fasching ist schon vorbei.....

09.04.2016 07:27 • #34


Vergissmeinicht
Hey Gerd,

ich habe den Thread erstellt und bat darum sachlich zu bleiben; hältst Du Dich bitte auch daran.

Danke.

09.04.2016 07:30 • #35


igel
Ja, aber in der Sache hat er doch völlig Recht.

09.04.2016 07:52 • x 2 #36


G
Zitat von igel:
Ja, aber in der Sache hat er doch völlig Recht.

Was meinst du damit igel

09.04.2016 07:54 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Vergissmeinicht
Hey igel,

sehe ich auch so!

09.04.2016 07:57 • #38


igel
Das Du Recht hast, Gerd. Benzodiazepine zu verteufeln und gleichzeitig als Alternative Alk. zu empfehlen, ist in meinen Augen Unsinn. Alk. ist toxisch, er schädigt Leber, Magen Herz und vor allem das Gehirn. Stichwort Korsakow Syndrom. Benzodiazepine schädigen. ...rein organisch gesehen nichts.

Meine Mutter war Alk., als ich 16 war ist sie dran gestorben. Leberzirrhose. Jeden Tag eine halbe Flasche Schnap., pur, aus Wassergläsern.

Die Jahre davor waren die Hölle für mich als Kind. Unter Alk. hat sie mich als den Jüngsten und Schwächsten psychisch misshandelt.

Ich denke , so wird verständlich wenn ich den Vergleich zwischen Alk. und Benzodiazepinen für absurd halte.

09.04.2016 08:02 • #39


G
Zitat von igel:
Das Du Recht hast, Gerd. Benzodiazepine zu verteufeln und gleichzeitig als Alternative Alk. zu empfehlen, ist in meinen Augen Unsinn. Alk. ist toxisch, er schädigt Leber, Magen Herz und vor allem das Gehirn. Stichwort Korsakow Syndrom. Benzodiazepine schädigen. ...rein organisch gesehen nichts.

Meine Mutter war Alk., als ich 16 war ist sie dran gestorben. Leberzirrhose. Jeden Tag eine halbe Flasche Schnap., pur, aus Wassergläsern.


Achso danke, das Igno eines Mitgliedes stiehlt oft den Zusammenhang, habe kurz nachgelesen....

Zitat:
Die Jahre davor waren die Hölle für mich als Kind. Unter Alk. hat sie mich als den Jüngsten und Schwächsten psychisch misshandelt.


Das tut mir sehr leid für dich

09.04.2016 08:07 • #40


A


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