Hallo, ich möchte auch hier mal kurz um Rat fragen - habe in ähnlicher Form schon im anderen Thread gefragt, möchte es hier aber auch versuchen, da es direkt um das Sertralien geht.
Ich werde immer skeptischer - ich nehme Sertralin, seit 19 Tagen, 11 davon auf 50mg keine Verbesserung.
Die Tage sagten zum Beispiel meine Therapeutin und die Mutter von 2 Kids im Kindertreff ich bräuchte es nicht, könnte es auch so schaffen, ich habe zwar gewisse Grundängste, die zeitweilig schlimmer waren wenn getriggert (meist von speziell einem Faktor) und auch sehr gestresst zuletzt. Und halt eine durchgehende innere Unruhe, die aber gut auszuhalten war, wenn auch nervt.
Die Mutter der Kids, nicht ganz unerfahren was das Thema betrifft hat mir geraten mit ärztlichem und Therapeutin Segen vielleicht jetzt nach 3 Wochen auf 25mg zu gehen um zu sehen wie das wirkt, und oder dann halt auszuschleichen.
Ist meine Grunderkrankung generalisierte Angststörung und recht milde soziale Phobie besser mit meiner 2 mal die Woche Psychotherapie (läuft schon etwas länger) und evtl. was pflanzlichem zu behandeln?
Denn die Nebenwirkungen lassen nicht nach und erhöhen möchte ich auf keinen Fall.
Mein Hausarzt war ja eh nicht überzeugt von der vielleicht vorschnellen Entscheidung seines Kollegen und sagt er meint es sei das falsche. Ob Mittel oder allgemein AD gemeint war von ihm kann ich erst morgen sagen falls ich es hinschaffe zu ihm - oder Dienstag.
Ich hatte vor 3 Wochen Freitag auf Samstag eine nächtliche Panikattacke und dann weitere 4 Tage extreme Unruhe und 2,3 weitere Attacken.Da mein Hausarzt und meine Therapeutin in Urlaub waren entschied sich der Praxiskollege als ich während einer Attacke den Dienstag vor ihm stand und ich erwähnte das mein HA wegen meiner Frage wie ich die dauerhafte, mal mehr mal weniger Anspannung behabdelen könnte damit es nicht ewig aufs Herz geht (habe schon Bluthochdruck)
Ohne weitere Hinweise und Erklärungen - ausser der Einnahmezeiten hat er mir sofort Sertalin und Lorazepam für die Einschleichwoche 1 gegeben, das wars.
und mein HA hat, etwas widerwillig und - so wirkte es halt, etwas unglücklich mit der Entscheidung, dann auf 50mg erhöht die Woche darauf.
Meine Therapeutin war auch nicht erfreut.
Wie ich mich mit 25mg fühlen würde weiss ich nicht, da ich in der Phase morgens und Abends Lorazepam einnahm nach Anweisung.
Würde ein runterdosieren auf 25mg vielleicht helfen und speziell zumindest in der antreibenden Wirkung sinken so das die Unruhe weniger würde?
Und da bleiben und oder vielleicht direkt weiter Ausschleichen?
Extreme Schwäche, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schlafprobleme und halt einigen Tagen eher schlimmer werdende Unruhe. Nichts interessiert mich derzeit, Ablenken fällt sehr schwer.
So kann ich echt nicht mehr....
Und was würde mich nach 3 Wochen Einnahme beim Ausschleichen erwarten - und wie langsam sollte das nach diesem Zeitraum erfolgen wenn ich nichts anderes einnähme?
Ich danke vorab für jeden der dies liest und antwortet.
04.05.2025 09:48 •
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