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Also ich habe jetzt 1 Jahr Sertralin genommen. Habe aber nur 50 mg genommen. Und nach 2 Monaten schon selbstständig auf 1 Tablette alle 2 Tage reduziert. Das Mittel hat mir Mega geholfen. Ich erlitt 2022 ein Brunout. Und Panikattacken gehörten zu meinem Tagesablauf. Ich hatte kaum Probleme beim einschleichen. Als dauerhafte Nervenwirkung ist nur, aber dafür eine echt nervige extreme Müdigkeit an dem Tag wo ich die Tablette nehme. Und ich habe 10 Kilo zugenommen. Ob das nun aber nur auf das Medikament zurückrufen ist, ist fraglich. Obwohl einen Therapeutin sagte , ich kann bei der so geringen Dosis eigentlich sofort absetzen, mache ich das lieber schrittweise, so das ich heute nur noch Dreiviertel der Tablette genommen hatte. Denn selbst wenn ich an dem Tag wo ich die Tablette nehme nur ein paar Stunden länger warte, zeigt mein Körper schon starke Symptome. Ich bin gespannt… ob es mir gut geht nachdem die Medikamente weg sind. Ich versuche mit sehr viel Sport und gesunder Ernährung gegenzusteuern.

Hallo, ich möchte auch hier mal kurz um Rat fragen - habe in ähnlicher Form schon im anderen Thread gefragt, möchte es hier aber auch versuchen, da es direkt um das Sertralien geht.

Ich werde immer skeptischer - ich nehme Sertralin, seit 19 Tagen, 11 davon auf 50mg keine Verbesserung.
Die Tage sagten zum Beispiel meine Therapeutin und die Mutter von 2 Kids im Kindertreff ich bräuchte es nicht, könnte es auch so schaffen, ich habe zwar gewisse Grundängste, die zeitweilig schlimmer waren wenn getriggert (meist von speziell einem Faktor) und auch sehr gestresst zuletzt. Und halt eine durchgehende innere Unruhe, die aber gut auszuhalten war, wenn auch nervt.
Die Mutter der Kids, nicht ganz unerfahren was das Thema betrifft hat mir geraten mit ärztlichem und Therapeutin Segen vielleicht jetzt nach 3 Wochen auf 25mg zu gehen um zu sehen wie das wirkt, und oder dann halt auszuschleichen.
Ist meine Grunderkrankung generalisierte Angststörung und recht milde soziale Phobie besser mit meiner 2 mal die Woche Psychotherapie (läuft schon etwas länger) und evtl. was pflanzlichem zu behandeln?
Denn die Nebenwirkungen lassen nicht nach und erhöhen möchte ich auf keinen Fall.
Mein Hausarzt war ja eh nicht überzeugt von der vielleicht vorschnellen Entscheidung seines Kollegen und sagt er meint es sei das falsche. Ob Mittel oder allgemein AD gemeint war von ihm kann ich erst morgen sagen falls ich es hinschaffe zu ihm - oder Dienstag.
Ich hatte vor 3 Wochen Freitag auf Samstag eine nächtliche Panikattacke und dann weitere 4 Tage extreme Unruhe und 2,3 weitere Attacken.Da mein Hausarzt und meine Therapeutin in Urlaub waren entschied sich der Praxiskollege als ich während einer Attacke den Dienstag vor ihm stand und ich erwähnte das mein HA wegen meiner Frage wie ich die dauerhafte, mal mehr mal weniger Anspannung behabdelen könnte damit es nicht ewig aufs Herz geht (habe schon Bluthochdruck)
Ohne weitere Hinweise und Erklärungen - ausser der Einnahmezeiten hat er mir sofort Sertalin und Lorazepam für die Einschleichwoche 1 gegeben, das wars.
und mein HA hat, etwas widerwillig und - so wirkte es halt, etwas unglücklich mit der Entscheidung, dann auf 50mg erhöht die Woche darauf.
Meine Therapeutin war auch nicht erfreut.
Wie ich mich mit 25mg fühlen würde weiss ich nicht, da ich in der Phase morgens und Abends Lorazepam einnahm nach Anweisung.
Würde ein runterdosieren auf 25mg vielleicht helfen und speziell zumindest in der antreibenden Wirkung sinken so das die Unruhe weniger würde?
Und da bleiben und oder vielleicht direkt weiter Ausschleichen?
Extreme Schwäche, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schlafprobleme und halt einigen Tagen eher schlimmer werdende Unruhe. Nichts interessiert mich derzeit, Ablenken fällt sehr schwer.
So kann ich echt nicht mehr....
Und was würde mich nach 3 Wochen Einnahme beim Ausschleichen erwarten - und wie langsam sollte das nach diesem Zeitraum erfolgen wenn ich nichts anderes einnähme?
Ich danke vorab für jeden der dies liest und antwortet.

A


Ausschleichen von Sertralin 50 mg

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Zitat von Zornwart:
Hallo, ich möchte auch hier mal kurz um Rat fragen - habe in ähnlicher Form schon im anderen Thread gefragt, möchte es hier aber auch versuchen, ...

Ich kann dir nur sagen das ich es nicht reinbekommen habe ins System es hat mir nur geschadet und 0 geholfen es wurde nur schlimmer damit. Vielleicht passt es nicht für deine Bedürfnisse....

Also ich kann nur sagen, mir hat das Zeug, dass Leben gerettet. Generalisierte Angststörung, ausgelöst durch ein Burn Out inkl Panikattacken. Ich habe die ersten 2 Wochen 25 mg genommen und dann auf 50 mg erhöht. Schon nach 1 Woche habe ich gemerkt, dass ich viel mehr Energie hatte. Da bin ich ein halbes Jahr geblieben und bin da sogar runter auf 50 mg jeden zweiten Tag. Mir ging es das letzte Jahr super. Ich hatte fasst keine Probleme bei einschleichen. Und jetzt beim ausschleichen auch nicht. Das kommt immer auf den Körper an. Und was ein wichtiger Punkt ist, wie überall im Leben, ist das positive Denken. Man muss loslassen und daran glauben, auch wenn es schwer fällt. Denn wenn ich mir die ganze Zeit einrede dass es nicht wirkt. Dann wird es dass auch nicht. Weil das Mindset eine große Rolle im Körper spielt. Was aber natürlich nicht aushebelt, dass jeder Körper anders reagiert.

@Junika2906
Der Beitrag ist ja schon älter. Wie ging es dir mit der Kombi aus Johanniskraut und Opipramol?

Habe ich nicht genommen.





Dr. med. Andreas Schöpf
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