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Hallo,

Ich war im letzten Jahr in der Psychiatrie und es würde mir die Diagnose paranoide schizophrenie gegeben.
Eingestellt wurde ich aufgrund meiner Depression mit Venlafaxin und wegen der angeblichen psychotischen Symptome mit 15mg Olanzapin.
Ich Nachhinein hat sich jedoch herausgestellt, dass ich unter Zwangsgedanken leide (-dieser Meinung ist meine Therapeutin, Psychiaterin und der Institutsambulanz in der ich vor ca. einem Monat vorgestellt wurde).
Da meine Psychiaterin der Menung ist, dass das Olanzapin nicht das Richtige ist möchte sie dieses verringern.
Ich bekomme nun seit Freitag letzter Woche 10mg anstatt 15mg, also seit 4 Tagen.
Mir geht es psychisch nun von Tag zu Tag immer schlechter; ich fühle mich sehr depressiv und die Zwangsgedanken nehmen wieder zu.
Nun frage ich mich ob das an der Reduktion des Olanzapins liegt. Kann es sein, dass das der Grund für meine starke Stimmungschwankung ist?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand darauf antworten könnte.
Ich habe schon daran gedacht noch mal zu meiner Psychiaterin zu gehen. Vielleicht ist der Schritt von 15 auf 10mg einfach zu gross.
LG

23.08.2023 13:10 • 30.11.2023 x 1 #1


5 Antworten ↓


Sonja77
Hallo
Ich habe das reduzieren und absetzen vom Olanzapin seit kurzem hinter mir und kann dir sagen es war fast 2 Monate lang die Hölle auf Erden……ich will dir keine Angst machen aber bitte glaub mir 5mg pro Schritt sind viel zu viel…..das geht so viel zu schnell und ist sogar gefährlich bei einem medi wie dem Olanzapin……das sollte man extrem langsam reduzieren in 2,5mg Schritten und dann mindesten 3 Wochen so bleiben bevor die nächsten 2,5mg weg kommen……

Ich wünsche dir von Herzen alles gute

23.08.2023 15:37 • x 2 #2


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Ausschleichen von Olanzapin/Stimmung kippt

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Hallo Sonja, vielen Dank für deine Antwort!
Ich versuche mich nicht allzu verrückt mit den Absetteescheibungen zu machen, aber es ist einfach so, dass ich mich extrem depressiv fühle. War das bei dir auch so?
Ich werde morgen vielleicht noch mal mit meiner Ärztin sprechen, ob das Herabserzen auch in kleineren Schritten gemacht werden kann. LG
Till

24.08.2023 12:02 • x 1 #3


Sonja77
Zitat von Eulenspiegel:
Hallo Sonja, vielen Dank für deine Antwort! Ich versuche mich nicht allzu verrückt mit den Absetteescheibungen zu machen, aber es ist einfach so, ...

Hallo Till
nein,an Depressionen leide ich nicht
bei mir waren es ganz extreme Angstzustände und angstattacken mit Todesängsten…….und das wirklich 24 Stunden am Tag……

ich würde dir dringend raten kleiner Schritte zu reduzieren damit du es nicht allzu sehr spürst……Olanzapin kann absetzsymptome haben die sind nicht ohne

Liebe Grüße

24.08.2023 13:12 • #4


E
Oh man, das hört sich echt fies an. Ich hoffe du hast das jetzt durch und es geht dir besser.
Ich muss wohl noch mal mit meiner Ärztin sprechen, dass langsamer reduziert wird.
Ich ärgere mich schon so sehr, dass ich dieses Medikament in der Psychiatrie bekommen habe, obwohl es nicht zu meinem Krankheitabild passt. Wenn das Olanzapin abgesetzt wird bekomme ich übrigens ein Ssri anstatt des Venalfaxin.

24.08.2023 14:12 • #5


Holz90
@Sonja77 Hallo, wie lange hattest du Olanzapin eingenommen? Ich schleiche es gerade aus von 7,5mg auf 2,5mg. Morgen soll ich die komplett absetzen

30.11.2023 19:27 • #6





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Dr. med. Andreas Schöpf