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61

A
Zitat von Cathy79:

Die Aussage verstehe ich nicht. Ich nehme mittlerweile sogar 30 mg und mir gehts gut. Es gibt Leute die nehmen 40 und fühlen sich wohl. Früher war die Höchstdosis sogar bei 60 mg.


Cathy79 er hat vorher schon mal geschrieben das er die Tabletten nicht vertragen konnte, deswegen hat er jetzt das geschrieben. In America werden bis zu 80-100 mg verschrieben.

04.11.2017 13:49 • #61


Cathy79
Ach so.

Ja in den USA sehen sie das alles nicht so eng. Aber 100 mg find ich schon heftig!

04.11.2017 14:07 • #62


A


Angst vor Citalopram

x 3


S
Ich auch. Da wäre ich definitiv tot.

04.11.2017 14:16 • #63


A
Zitat von Samiray:
Ich auch. Da wäre ich definitiv tot.


Was nimmst du jetzt für Tabletten ?!?

04.11.2017 14:18 • #64


A
Zitat von Alex 1990:

Cathy79 er hat vorher schon mal geschrieben das er die Tabletten nicht vertragen konnte, deswegen hat er jetzt das geschrieben. In America werden bis zu 80-100 mg verschrieben.


Glaube das liegt an den Reibungsflächen die die dort haben, wir haben hier viel weniger

04.11.2017 14:54 • #65


M
Zitat von Cathy79:
Ich nehme schon fünf Jahre Citalopram, fahre Auto und alles. Am Anfang muss sich der Körper an das Mittel gewöhnen, darum immer langsam die Dosis steigern. Ich habe heute Null Nebenwirkungen. Also keine Panik.



Hattest Du Schlafsörungen ?

Liebe Grüße

Maja

04.11.2017 15:01 • #66


M
Zitat von Icefalki:


Totaler Unsinn. Da war die Dame sehr verwirrt, wenn sie so einen Schwachsinn erzählt. Unter Citalopram hatte ich die coolste Zeit meines Lebens. Ehrlich.



Hallo Liebes, hattest Du Schlafstörungen von Citalopram und was nimmst du jetzt ?

Liebe Grüße
Maja

04.11.2017 15:03 • #67


Cathy79
@Maja72 Vom Citalopram? Nein.

Man sollte es auch nach Möglichkeit morgens nehmen da es ja eher pushend wirkt.

04.11.2017 18:56 • #68


Icefalki
Zitat von Maja72:


Hallo Liebes, hattest Du Schlafstörungen von Citalopram und was nimmst du jetzt ?

Liebe Grüße
Maja



Ich nehme schon lange kein AD mehr. Und mit Cita hab ich geschlafen wie ein Baby. Keine Angst, keine Depri, war total ausgeglichen. Richtig relaxt. War supi.

Konnte sehr gut an meiner Angst arbeiten, weil ich keine Symtome mehr hatte. Und stimmt, Cita nimmt man morgens.

04.11.2017 19:59 • x 2 #69


M
Zitat von Icefalki:


Ich nehme schon lange kein AD mehr. Und mit Cita hab ich geschlafen wie ein Baby. Keine Angst, keine Depri, war total ausgeglichen. Richtig relaxt. War supi.

Konnte sehr gut an meiner Angst arbeiten, weil ich keine Symtome mehr hatte. Und stimmt, Cita nimmt man morgens.


Hattest du vor Cita Schlafprobleme ?

05.11.2017 10:00 • #70


Icefalki
Zitat von Maja72:
Hattest du vor Cita Schlafprobleme


Logo. Aber Schlafprobleme waren ja nur eines von den vielen Symtomen. Ich bin ein Mensch, der ständig auf Hochtouren läuft. War ich schon immer. Gleichzeitig war in mir eine angezogene Handbremse. Blöd zu erklären, aber intensive Gefühle zu empfinden und sie nicht rauslassen können, beschreibt den Zustand ein bisschen. Und weil ich das gar nicht bemerkt habe, bekam ich eben Panik.

Gleichzeitig tu ich mich sehr schwer, mit meiner Verletzlichkeit umzugehen, denn wenn ich Schwäche zugeben würde, würde mich das vernichten. Dieses Grundmuster bleibt mir auch erhalten.

Drum verstehe ich auch soviele Menschen hier, weil ich lieber gestorben wäre, als zuzugeben, Hilfe zu brauchen und sie mir zu holen.

Dann kam nach langen Jahren Kampf der Zusammenbruch. Ich nahm ein AD. Vorher war ich nonstop auf Adrenalin. Immer.

Und nach 2 oder 3 Wochen war ich dann wie umgewandelt. Ich wurde ruhig, gelassen, nix hat mich mehr aus der Ruhe gebracht. Keine Angst mehr, kein Innerste Zappeln, Frieden.

Was hier immer geschrieben wird, diese Angst wegen Nebenwirkungen. Ich hatte gar keine Wahl mehr. Schlimmer als mein Zustand konnte es gar nicht mehr werden. Aufgeputscht lebte ich eh schon jahrelang, kannte ich in- und auswendig, und durch die Depri war eh alles schwarz. Also, waren da Nebenwirkungen? ich hab die nicht gespürt.

Und da auf einmal die Welt wieder in Ordnung war, war das Schlafen auch perfekt.

Ich lese immer mit grossen Bedauern von Menschen, bei denen die Medis nicht wirken. Für mich waren sie die Rettung. Erst dadurch war ich in der Lage, gelassener meine Probleme in Angriff zu nehmen, was ich bis heute immer noch tun muss.

05.11.2017 10:43 • x 1 #71


M
Zitat von Icefalki:

Logo. Aber Schlafprobleme waren ja nur eines von den vielen Symtomen. Ich bin ein Mensch, der ständig auf Hochtouren läuft. War ich schon immer. Gleichzeitig war in mir eine angezogene Handbremse. Blöd zu erklären, aber intensive Gefühle zu empfinden und sie nicht rauslassen können, beschreibt den Zustand ein bisschen. Und weil ich das gar nicht bemerkt habe, bekam ich eben Panik.

Gleichzeitig tu ich mich sehr schwer, mit meiner Verletzlichkeit umzugehen, denn wenn ich Schwäche zugeben würde, würde mich das vernichten. Dieses Grundmuster bleibt mir auch erhalten.

Drum verstehe ich auch soviele Menschen hier, weil ich lieber gestorben wäre, als zuzugeben, Hilfe zu brauchen und sie mir zu holen.

Dann kam nach langen Jahren Kampf der Zusammenbruch. Ich nahm ein AD. Vorher war ich nonstop auf Adrenalin. Immer.

Und nach 2 oder 3 Wochen war ich dann wie umgewandelt. Ich wurde ruhig, gelassen, nix hat mich mehr aus der Ruhe gebracht. Keine Angst mehr, kein Innerste Zappeln, Frieden.

Was hier immer geschrieben wird, diese Angst wegen Nebenwirkungen. Ich hatte gar keine Wahl mehr. Schlimmer als mein Zustand konnte es gar nicht mehr werden. Aufgeputscht lebte ich eh schon jahrelang, kannte ich in- und auswendig, und durch die Depri war eh alles schwarz. Also, waren da Nebenwirkungen? ich hab die nicht gespürt.

Und da auf einmal die Welt wieder in Ordnung war, war das Schlafen auch perfekt.

Ich lese immer mit grossen Bedauern von Menschen, bei denen die Medis nicht wirken. Für mich waren sie die Rettung. Erst dadurch war ich in der Lage, gelassener meine Probleme in Angriff zu nehmen, was ich bis heute immer noch tun muss.


Mir hat das Clomi ja auch 10 Jahre geholfen. Ich bekam es ja 2006 und konnte dann auch wieder schlafen. 2015 wurde ich ja innerhalb einer Woche von Clomipramin auf Fluoxetin umgestellt, das ging nach hinten los.
Monate später bekam ich wieder mein Clomipramin und alles war wieder gut, bis auf die Selbstmordgedanken, die blieben. Aber trotzdem konnte ich leben und Freude haben.
Klingt paradox, ich weiss. Denkst du, Clomipramin würde mir wieder helfen ? Obwohl ich 80 Stück geschluckt habe damals ? Ich habe ja versucht, es wieder zu nehmen im März, aber ich hatte Angst davor. Ich nahm es 4 Tage. Wenn diese Schlafstörung nicht wäre, würde es mir bedeutend besser gehen. Und immer diese Traurigkeit. Kann das eigentlich immer noch der Entzug von Clomipramin sein, oder ist das meine Erkrankung?

05.11.2017 10:57 • #72


Icefalki
Maja, ich kenn nur das Cita. Mehr Ahnung hab ich nicht. Weisst du was ich denke? Du verknüpfst eine normale Clomipramineinahme mit dem damaligen Suicidversuch, den du dir selbst noch nicht verzeihen kannst.

Ich hab leider null Ahnung, was es alles noch an Medis mit gleicher Wirkung gibt. Evtl. müsste bei dir nur ein anderer Namen auf der Packung stehen, damit du sie gelassener einnehmen könntest.
Jetzt bedeutet das jedes Mal ein Erinnern an die damalige Situation. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Verständlich wäre es.

05.11.2017 11:06 • x 1 #73


A
Zitat von Icefalki:

Logo. Aber Schlafprobleme waren ja nur eines von den vielen Symtomen. Ich bin ein Mensch, der ständig auf Hochtouren läuft. War ich schon immer. Gleichzeitig war in mir eine angezogene Handbremse. Blöd zu erklären, aber intensive Gefühle zu empfinden und sie nicht rauslassen können, beschreibt den Zustand ein bisschen. Und weil ich das gar nicht bemerkt habe, bekam ich eben Panik.

Gleichzeitig tu ich mich sehr schwer, mit meiner Verletzlichkeit umzugehen, denn wenn ich Schwäche zugeben würde, würde mich das vernichten. Dieses Grundmuster bleibt mir auch erhalten.

Drum verstehe ich auch soviele Menschen hier, weil ich lieber gestorben wäre, als zuzugeben, Hilfe zu brauchen und sie mir zu holen.

Dann kam nach langen Jahren Kampf der Zusammenbruch. Ich nahm ein AD. Vorher war ich nonstop auf Adrenalin. Immer.

Und nach 2 oder 3 Wochen war ich dann wie umgewandelt. Ich wurde ruhig, gelassen, nix hat mich mehr aus der Ruhe gebracht. Keine Angst mehr, kein Innerste Zappeln, Frieden.

Was hier immer geschrieben wird, diese Angst wegen Nebenwirkungen. Ich hatte gar keine Wahl mehr. Schlimmer als mein Zustand konnte es gar nicht mehr werden. Aufgeputscht lebte ich eh schon jahrelang, kannte ich in- und auswendig, und durch die Depri war eh alles schwarz. Also, waren da Nebenwirkungen? ich hab die nicht gespürt.

Und da auf einmal die Welt wieder in Ordnung war, war das Schlafen auch perfekt.

Ich lese immer mit grossen Bedauern von Menschen, bei denen die Medis nicht wirken. Für mich waren sie die Rettung. Erst dadurch war ich in der Lage, gelassener meine Probleme in Angriff zu nehmen, was ich bis heute immer noch tun muss.


Das ist was mein Therapeut sagte, man greift in der Not den letzten Strohhalm und das war bei dir der Fall. So gereift jeder erst mal zu anderen Sachen bis nichts mehr geht

05.11.2017 17:28 • #74


Cathy79
Kann mich Icefalki nur anschließen. Ohne Medikamente wüsste ich auch nicht ob ich heute noch hier wäre. Ich konnte nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, war rund um die Uhr auf 180...Cita war definitiv meine Rettung und ist es bis heute.

05.11.2017 18:56 • x 1 #75


M
Zitat von Cathy79:
Kann mich Icefalki nur anschließen. Ohne Medikamente wüsste ich auch nicht ob ich heute noch hier wäre. Ich konnte nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, war rund um die Uhr auf 180...Cita war definitiv meine Rettung und ist es bis heute.


Wie lang nimmst du es schon ? Und hattest du Schlafprobleme in der ersten Zeit ?

Liebe Grüße
Maja

05.11.2017 19:11 • #76


M
Zitat von Icefalki:
Maja, ich kenn nur das Cita. Mehr Ahnung hab ich nicht. Weisst du was ich denke? Du verknüpfst eine normale Clomipramineinahme mit dem damaligen Suicidversuch, den du dir selbst noch nicht verzeihen kannst.

Ich hab leider null Ahnung, was es alles noch an Medis mit gleicher Wirkung gibt. Evtl. müsste bei dir nur ein anderer Namen auf der Packung stehen, damit du sie gelassener einnehmen könntest.
Jetzt bedeutet das jedes Mal ein Erinnern an die damalige Situation. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Verständlich wäre es.


Ganz genau, ich würde sie so gerne wieder nehmen. Sie haben mir ja gut geholfen. Vielleicht müsste auf der Packung stehen: Mit diesem Medikament wird es ihnen bald wieder besser gehen ! Danke, das es Dich gibt

05.11.2017 19:15 • x 1 #77

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Cathy79
Zitat von Maja72:

Wie lang nimmst du es schon ? Und hattest du Schlafprobleme in der ersten Zeit ?

Liebe Grüße
Maja


Ich nehme es seit 2012. Schlafprobleme hatte ich mit Cita keine mehr. Man kann aber falls das in der Einschleichphase so ist, bzw. auch wenn man innere Unruhe oder so bekommt, zur Unterstützung ein leichtes Benzo dazu nehmen. Hatte mir meine Ärztin auch angeboten. Ich vertrage allerdings keine Benzos deshalb habe ichs gelassen.

05.11.2017 19:27 • x 1 #78


A
Wie war bei euch die angst ? Ich werde nervos bin am zittern mein bauch blàht sich auf, ich bekomme dann schlecht luft, will in den Moment am liebsten weg laufen. Hab dann den drang zu Toilette obwohl ich nicht muss. Bekomms kalte hände und füße. Mein inneres ich sagt das ist nur angst, doch mein kopf rastet aus!

06.11.2017 14:59 • x 1 #79


S
Und das machst du mit? Ich habs da längst aufgegeben! Sowas ist KEINE normale Nebenwirkung mehr!

07.11.2017 14:48 • #80


A


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