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Abendschein
Zitat von Schlaflose:
Das hätte ich ohne sie gemacht.

Ich habe lediglich geschrieben, das ich das Nehmen und Absetzen nicht gut finde und dann noch ohne den Arzt. Mehr nicht. Ich habe auch keine Lust mich ewig und immer zu rechtfertigen.

25.12.2023 10:30 • x 1 #61


U
Zitat von Schlaflose:
Wenn man davon betroffen ist, wird man zum Experten, weil man sich intensiv damit befasst. Ja, er soll die Medikamente nehmen, bzw. sich ein anderes verschreiben lassen. Oder fändest du es es besser, wenn er sich aus Verzweiflung wegen der Schlaflosigkeit umbringt? Das hätte ich ohne sie gemacht.

Dank Psychoedukation Experte der eigenen Erkrankung werden.

Als Psychoedukation wird die Aufklärung von Patienten und Angehörigen über physische und psychische Erkrankungen bezeichnet. Sie beinhaltet systematische und didaktisch-psychotherapeutische Maßnahmen und soll das Krankheitsverständnis, den selbstverantwortlichen Umgang mit der Krankheit und die Krankheitsbewältigung fördern.


Zitat von Abendschein:
Ich habe eine Leben lang, Früher schlimmer, schwere Angst und Panikattacken gehabt, über zig Jahre.

Das weiß ich. Vermutlich wäre dir einiges erspart geblieben, hättest du dich mal auf ein Medikament eingelassen.

Wir schweifen hier aber leider wieder ab, von den Problemen des Threaderstellers, um die es ja eigentlich geht.
Daran habe ich auch meinen Anteil gehabt. Also besser wieder zurück zum Thema und alles andere per PN klären.
Das ist mein Vorschlag.

25.12.2023 10:34 • x 2 #62


A


4 tage schlaflos und Psychiater hat geschlossen

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U
Zitat von TheCrazyTeam:
@UlliOnline Ich denke schon, dass es einigen helfen kann, aber eben nicht jedem. Und einigen wenigen helfen selbst die starken Medikamente nicht. Und das muss immer ein Facharzt entscheiden und mit einem zusammen das richtige finden. Ich spreche da aus Erfahrung, manchmal geht es einfach nicht anders. Und dann wird ...

Sehe ich auch so. Meine Bemerkung das Baldrian und Lavendel nicht helfen, bezog sich auf die Problematik des Threadersteller und nicht als Pauschalaussage.

25.12.2023 10:38 • #63


Islandfan
Warum hast du denn Mirtazapin abgesetzt? Ich nehme es seit 2008 und es ist schlaffördernd. Bei mir hilft es aber meistens eher beim Einschlafen, durchschlafen kann ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Und man sollte es jeden Abend nehmen, bei Bedarf bringt das gar nicht viel, weil sich der Medikamentenspiegel erst langsam aufbaut. Und weil irgendjemand schrieb, es nicht zu nehmen und dass Schlafmittel nichts bringen, kann man sagen, Mirtazapin ist kein Schlafmittel, sonders es ist ein Antidepressivum, das schlaffördernd ist, aber im Gegensatz zu Schlafmitteln nicht abhängig macht.

25.12.2023 10:38 • x 2 #64


Schlaflose
Zitat von Abendschein:
Ich habe lediglich geschrieben, das ich das Nehmen und Absetzen nicht gut finde und dann noch ohne den Arzt. Mehr nicht. Ich habe auch keine Lust mich ewig und immer zu rechtfertigen.

Es ist aber doch mit dem Arzt. Er besorgt sich die Sachen nicht illegal im Internet, er hat sie verschrieben bekommen. Und wie gesagt, sind die Medikamente, um die es geht, zumindest was die schlafanstoßende Wirkung anbelangt, als Bedarfsmedikament zugelassen. Bis ich das richtige Medikament für mich gefunden habe, war das genauso, dass ich mehrere für jeweils 1-2 Wochen durchprobiert habe und zwar auf Anweisung des Arztes. Auch mit der Dosis sollte ich selbst herumexperimentieren, um die für meine Bedürfnisse erforderliche Dosis zu finden.

25.12.2023 10:41 • x 3 #65


T
Zitat von Kowatz:
nein, das hat meine Mutter aber ich habe es noch nicht verschrieben bekommen. Sie hat ebenfalls eine Panikstörung

Ich weiß nicht auf welches Medikament sich das bezieht, aber das zeigt ja, dass er im Alleingang rumprobiert
Wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe?

25.12.2023 10:45 • x 1 #66


U
Wirkt Opipramol auch antidepresssiv? Ich habe es nie bekommen. Ich bekam gleich Pregabalin zusätzlich zum AD.

@Kowatz hast du mal bei 116 117 angerufen?
Weißt du warum du nicht einschlafen kannst? Also generell...nicht nur in dieser speziellen Situation jetzt
Wirre belastende Gedanken, Unruhe ?
Wie geht es dir denn tagsüber? Besser wie vor dem einschlafen?

25.12.2023 10:47 • #67


T
Zitat von TheCrazyTeam:
Ich weiß nicht auf welches Medikament sich das bezieht, aber das zeigt ja, dass er im Alleingang rumprobiert Wenn ich das jetzt nicht falsch ...

Hab nochmal nachgelesen, das bezog sich auf das Doxepin. Sorry, da habe ich was falsch verstanden. Das hat er gar nicht genommen.

25.12.2023 10:49 • #68


rednaxela
Zitat von UlliOnline:
Wirkt Opipramol auch antidepresssiv?

Wirkt nur leicht antidepressiv. Bei Depressionen gibt es wohl besseres.

25.12.2023 11:22 • x 1 #69


U
@Abendbrot wollte nur den Wechsel Mirtazapin zu Opipramol nachvollziehen können...demnach sind die Ängste sein Hauptproblem und weniger eine Depression

25.12.2023 11:29 • x 1 #70


K
@UlliOnline der Grund wieso ich geschrieben habe, dass ich Mirtazapin nur mit Abständen nehmen will ist, dass wenn ich es mehrere Tage hintereinander nehme, es mich nach 3-4 Tagen wach hält und ich nicht mehr schlafen kann. Wenn die Konzentration aber niedrig ist kann ich damit hervorragend schlafen, sehr kurios aber ich bin nicht alleine mit dem Problem. Kannst du nach dem ausschleichen wieder normal schlafen?

25.12.2023 11:34 • x 1 #71


K
@nektarine nein kenne ich nicht, ich Versuche es erstmal wiede ohne Medis

25.12.2023 11:37 • #72


K
@Abendschein ich habe es ja seit märz bis November oder so ohne versucht und nicht geschafft, bis es schlimmer wurde und ich nur noch 1-2h schlafen kann. Ich habe gerade angefangen zu arbeiten und es kommt einiges dieses Jahr auf mich zu und ich will da wieder funktionieren... Ich bin verzweifelt

25.12.2023 11:39 • x 1 #73


K
@TheCrazyTeam ich habe die ja nur abgesetzt, weil sie mich wach gehalten haben und ich nicht mehr schlafen konnte. Gut bei Mirtazapin habe ich mir gedacht vielleicht klappt es niedriger dosiert mit 7.5mg besser aber ich hatte das selbe Ergebnis, also es hat mich nach 3-4 Tagen wach gehalten.

25.12.2023 11:42 • #74


T
@Kowatz ok, dann würde ich es vorübergehend erstmal nur als Bedarf nehmen, bis du wieder beim Arzt bist.

Vielleicht findet er ja doch ein Medikament, welches bei dir besser wirkt.

Ich weiß wie anstrengend Schlafstörungen sind und wie negativ sie sich auf den allgemeinen psychischen Zustand auswirken können.

25.12.2023 11:46 • x 2 #75


U
Zitat von Kowatz:
Kannst du nach dem ausschleichen wieder normal schlafen?

Ich habe eine andere Diagnose, das kann man schlecht vergleichen. Und ja auch ein anderes Medi.
Ich bin von 400 mg Quetiapin runter bis 75 mg gewesen...und die 75mg habe ich dann einfach weggelassen zum Schluß.
Das ging dann in die Hose. Bin dann wieder rauf bis 100mg im KH und bin dabei geblieben bis jetzt. Also seit 2 Jahren.
Werde aber irgendwann noch einen neuen Absetzversuch unternehmen, nur jetzt gerade nicht.
Dir kann nur ein erfahrener Arzt helfen.
Funktionieren wollen....ist generell keine gute Sache.

25.12.2023 11:51 • x 1 #76


K
@UlliOnline ja da habe ich schon öfters angerufen. Die Gedanken sind eigentlich nicht das Problem. Ich habe mich an einem Tag extrem gestresst und war innerlich total unruhig und die Gedanken kreisten nur, seitdem habe ich diese Symptome. Zu Beginn war noch eine Angststörung, kribbeln usw vorhanden. Jetzt ist noch das Herzklopfen da, manchmal stärker manchmal schwächer je nachdem wie der Tag so war. Es hat mich halt immer sehr wachgehalten vorallem die Angst die damit verbunden war, mein ganzer Körper hat nachts gewackelt wenn ich in Ruhe lag und ich habe es monatelang ohne Medis probiert. Es ist auch viel besser geworden nur der Schlaf ist noch miserabel. Ich mache es eigentlich auch mit dem Arzt an die, die hier kommentieren. Ich habe zuerst Trimipramin bekommen und habe herzrasen gekriegt. Dann habe ich es wieder ohne versucht und danach kam Mirtazapin womit ich nur die ersten paar Tage schlafen kann. Danach kam opipramol für 3 Tage zum Einsatz (50mg an zwei Tagen 100 am dritten Tag)womit ich überhaupt nicht schlafen kann, es macht mich nur benommen und mehr nicht. Ich hatte eher das Gefühl es hält mich wach, weswegen ich es abgesetzt habe. Heute konnte ich nach 4 Tagen wieder etwas schlafen und habe mächtig geschwitzt.

25.12.2023 11:55 • x 1 #77

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K
@TheCrazyTeam ich kriege depressive negative Gedanken damit und denke mir, dass ich zu nichts mehr fähig sein werde ohne Schlaf (Arbeit etc.)

25.12.2023 11:57 • #78


K
@UlliOnline eigentlich habe ich auch kaum mehr starke Ängste nur wer es mit dem Herzklopfen kennt: sobald man sich mehr ruht, desto mehr spürt man das Herzklopfen und man denkt da manchmal drüber nach und ist wieder wach. Es ist ein Teufelskreis. Ich weiss auch nicht, wieso das nicht weggeht. Nach Mirtazapin eine Woche dachte ich es wäre weg, da es noch kaum vorhanden war aber ja kam durch Aufregung wieder mit etwas Magenverstimmung. Habe es sehr lange verschleppt, diese ständige Angst immer kurz vor dem Einschlafen, das Herz schlug bis zum Hals und dann habe ich Iwann einfach gezuckt kurz vor dem Einschlafen. Jetzt habe ich halt immernoch Schlafstörungen

25.12.2023 11:59 • x 1 #79


T
@Kowatz Ich kenne das. Das ist ein elendiger Teufelskreis.
Zu wenig Schlaf verstärkt die Symptome der Depression und die Depression macht den Schlaf schlechter.

Ich wünsche dir, dass du mit deinem Arzt etwas passendes findest.

Leider muss man da manchmal einiges ausprobieren bis man das richtige Medikament gefunden hat.

25.12.2023 12:04 • x 2 #80


A


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Dr. med. Andreas Schöpf