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L
Hallo zusammen,

Aufgrund einer Krankheitsangst der einfach mein komplettes leben im Moment auf den Kopf stellt , hat mir mein Neuro Escitalopram verschrieben .
Die ersten 2 Wochen soll ich 5 MG nehmen und dann auf 10 MG hoch gehen .

Na super dachte ich mir , 32 und Antidepressiva.
Aber ich will ja das mir geholfen wird .

Was ich nach 4 Tagen Einnahme gemerkt habe : mein Puls und Blutdruck hat noch normalisiert, daran muss man sich erstmal gewöhnen wenn man sonst eine Puls von 100 hatte und nun bei 70 ist .

Seit heute morgen als ich die Tablette nüchtern genommen habe , war mir total unwohl und auch übel .
Ma fühlt sich als ob man gerne Mal zusammen zucken möchte weil man , wenn man im Bett liegt so ein komisch Gefühl hat .
Ganz toll dachte ich mir heute morgen , dann ist man noch mir einem Baby alleine Zuhause .

Aber nach ein paar Stunden war es etwas besser .

Das ist doch alles normal in den ersten Wochen?

Liebe Grüße

30.10.2021 16:41 • 30.10.2021 #1


11 Antworten ↓


DieSonne
Hi und Willkommen.
Warum findest du es so schlimm, mit deinem Alter? Es gibt viele, die viel jünger sind und Antidepressiva nehmen.
Ich kenn dein Medikament nicht aber man redet von einer Einschleichphase von 4-8 Wochen (bei Antidepressiva).
Ess vielleicht vorher eine Kleinigkeit. Hilft ja oft, bei Übelkeit durch Tabletten.
Dein Blutdruck und Puls verraten dir schon mal, dass sie helfen. Das ist doch gut.
Machst du auch noch andere Psychotherapie?

30.10.2021 18:25 • #2


A


32 Jahre jung , und nun Antidepressiva

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L
Bei dem citalopram ist das normal ich hatte das auch, wenn man sich mal daran gewöhnt hat ist es eigentlich ziemlich gut, ich hatte es mit 18 bekommen und 7jahre genommen.

30.10.2021 18:33 • #3


A
Hallo,
falls es dein erstes Psychopharmaka ist, kann die Eingewöhnung etwas holpriger sein. Wird normalerweise mit der Zeit besser.
Im Beipackzettel stehen alle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen.
Falls du das Medikament dauerhaft nicht vertragen solltest gibt es normalerweise Alternativen. Gerade bei den SSRIs ist die Auswahl ziemlich groß. Rede mit deinen Psychiater darüber. Grüße, Andreas

30.10.2021 18:55 • #4


Bubbles
@austherapiert hi, hast du Erfahrung mit mehrmaligen Ein und Ausschleichen?

30.10.2021 19:02 • #5


L
Zitat von Bubbles:
@austherapiert hi, hast du Erfahrung mit mehrmaligen Ein und Ausschleichen?

Nein

30.10.2021 19:04 • #6


L
Ich bin heute aus ausnahmsweise Mal mit meinem Kind der ganze Tag alleine .
Und durch die Eingewöhnung geht es mir nicht so gut .
Ich hab ständig Angst das mir was passiert

30.10.2021 19:05 • #7


Bubbles
@Lilu21 Hatte @austherapiert hefragt

Ich habe mit 30 zum ersten Mal ein AD genommen. Also nicht schlimm.

30.10.2021 19:07 • #8


L
Naja ich hoffe das es mir hilft .
Meinem Neurologen verttaue ich da blind .
Er sagte langsam einschleichen.

Aber für sowas muss man doch nicht ins Krankenhaus und das stationär machen oder ?

30.10.2021 19:30 • #9


A
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten 20 Jahren verschiedene Psychopharmaka eingenommen. Hauptsächlich die SSRIs (bekannteste historische Pille Prozak ) und zum Schlafen den Wirkstoff Mirtazapin (nur 15 MG, höher macht wohl eher munter meinte mal eine Ärztin).
Das Absetzen und Neueinstellen bei den SSRIs war bei mir nie ein Problem. Wie es bei anderen Wirkstoffen ist, weiß ich nicht.

30.10.2021 19:36 • #10


Bubbles
@austherapiert
Trigger

Ich habe zwei Mal Ein und Ausggeschlichen. Einmal Citalopram und einmal Escitalopram. Sollte jetzt wieder einschleichen und habe solche Angst vor Serotonin-Syndrom und QTC Zeit.

30.10.2021 19:59 • #11


L
Ich hab halt auch immer Schiss ins Krankenhaus zu müssen und mein Kind muss dann Zuhause bleiben .
Aber das liegt an einer anderen Sache .
Trotzdem bei neuem medis bin ich immer sehr sehr ängstlich

30.10.2021 20:46 • #12


A


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Dr. med. Andreas Schöpf