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Hallo, zärtlich Liebende,

heute Abend habe ich Sie in der Kirche gesehen und Sie hat mir zugelächelt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was das für mich bedeutet hat. Ich habe Sie jedoch nicht angesprochen, weil Sie schneller weg war als ich. Vielleicht sollte ich auch noch ein bisschen warten. Bis zu Ihrem Geburtstag vielleicht.
Wie geht es dir denn ?

Liebe Grüße

Manfred

01.02.2014 21:22 • #41


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Darüber zu diskutieren ist wohl müßig. ich kenne ihn bereits seit 25 Jahren und mochte ihn schon immer recht gut leiden. Aber ich hätte von mir aus niemals einen Flirt mit ihm angefangen. Ich bin auch jetzt erst auf die Idee gekommen, dass er bindungsängstlich sein könnte, obwohl es schon früher dafür Hinweise gab und ich mittlerweile so einige weitere entdeckt habe. Als ich ihn darauf ansprach wirkte er nur noch sehr müde. Das ganze Spielchen geht jetzt ca. schon ein Jahr. Im Übrigen befinde ich mich in einer Therapie, in der dies thematisiert wird. Mich ziehen nämlich meist Männer mit großen Ängsten an - oder ich sie. Das ist nicht das erste mal so.

01.02.2014 22:44 • #42


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Ich würde ihn gerne einschätzen können

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Hallo Manfred,

als ich die obige Antwort schrieb, hatte ich deine noch nicht gelesen. Sie ist an AJPsychic gerichtet. Ich fühle heute Abend eine ziemliche Traurigkeit und bin auch ziemlich müde. Aber ich freue mich mit dir, dass sie dich angelächelt hat. Mich beschäftigt sehr der Gedanke, wie unsere nächste Begegnung aussehen wird. Seit Silvester sind wir uns erst 2x begegnet. Ich könnte schon nachhelfen, kenne ja in etwa seine Arbeitszeiten. Aber ich will es wissen, was passiert, wenn ich massiv auf Rückzug gehe. Bis jetzt war es immer so, dass er dann wieder sehr offensiv auf mich zukam. Aber vor Weihnachten habe ich ihm einen Brief geschrieben, in dem ich offen benannte, wie ich so einiges sehe und mehr oder minder einen Abschluss des Ganzen in Aussicht gestellt. Ich glaube, ich habe ihn sehr getroffen. Bei der ersten Begegnung grüßte er mich, von sich aus. Bei der zweiten sind wir grußlos aneinander vorbeigegangen. Aber bei ihm kann man nie einschätzen, was gerade los ist. Ein Sprichwort beschreibt das so: Er ist launisch wie der alte Teufel! Von totalem Strahlemännchen bis zum Blümlein rühr´mich nicht an, kenne ich sämtliche Launen an ihm. Ich habe ihm mal gesagt, dass mich dies ganz verunsichere. Daraufhin hat er immer sehr versucht, ein freundliches Lächeln mir gegenüber aufzusetzen. Aber es gab auch Situationen, in denen wirkte das schon sehr verkrampft und aufgesetzt. Du hast richtig gemerkt, er verbiegt sich dafür. Aber das wollt ich ja auch nicht. Er ist überhaupt ein Mensch, von dem ich den Eindruck habe, dass er immer gefallen möchte und der sehr viel dafür tut, dies zu erreichen. Weißt du, ich dachte immer, ich stehe auf Männer mit Rückrat, aber anscheinend finde ich die mit Schwächen auch ganz anziehend. Ich wundere mich schon selbst manchmal über mich.

Liebe Grüße

01.02.2014 23:46 • #43


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Hallo zärtliche Liebe,

Nein, du brauchst dich nicht zu wundern. Es ist alles ganz einfach. Du liebst diesen Mann einfach, mit allen seinen Stärken und Schwächen. Und das ist gut so. Es wird auch sicherlich für Ihn nicht einfach sein. Wenn er tatsächlich an Bindungsangst bzw. Verlustangst leidet, sind die Reaktionen von Ihm verständlich.

Liebe Grüße

Manfred

01.02.2014 23:55 • #44


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Zitat von Zärtlich Liebende:
Darüber zu diskutieren ist wohl müßig. ich kenne ihn bereits seit 25 Jahren und mochte ihn schon immer recht gut leiden. Aber ich hätte von mir aus niemals einen Flirt mit ihm angefangen. Ich bin auch jetzt erst auf die Idee gekommen, dass er bindungsängstlich sein könnte, obwohl es schon früher dafür Hinweise gab und ich mittlerweile so einige weitere entdeckt habe. Als ich ihn darauf ansprach wirkte er nur noch sehr müde. Das ganze Spielchen geht jetzt ca. schon ein Jahr. Im Übrigen befinde ich mich in einer Therapie, in der dies thematisiert wird. Mich ziehen nämlich meist Männer mit großen Ängsten an - oder ich sie. Das ist nicht das erste mal so.


Worüber zu diskutieren ist müßig?

Ein letzter Gedanke noch von mir, bevor ich mich aus deinem Thema heraushalte, weil ich deine Geschichte von der anderen Seite kenne und weil ich weiß, wie es sich anfühlt, sich bedrängt zu fühlen und seine Müdigkeit nachvollziehen kann.
Ihr kennt euch eine Weile, habt mal heftig geflirtet und während diesem Flirt ist ihm vielleicht klar geworden, dass er dich mag, aber eben nicht liebt.

Du kannst Bücher zum Thema Bindungsangst lesen, aber ob er wirklich davon betroffen ist, wissen wir ja alle nicht. Und selbst wenn es so wäre, will er vielleicht einfach nicht von dir gerettet werden. Daher die Müdigkeit.

Du schreibst:
Zitat von Zärtlich Liebende:
Ich habe ihn so lieb. Und er kapiert das nicht!


Vielleicht kapiert er das ja und empfindet einfach nicht so. Und natürlich ist es leichter und angenehmer zu glauben, da wäre ein Gefühl, das aber nur aufgrund von Ängsten nicht zugelassen werden kann.

02.02.2014 11:28 • #45


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Liebe AJPsychic,

ich möchte gar nicht, dass du dich raushälst. Vielleicht kann ich durch dich ja wirklich seine Sichtweise ein Stück weit begreifen lernen. Er hat mir mal leicht angedeutet, dass er eine schizoide Persönlichkeit haben könnte. Ich denke schon, dass er mich sehr mag, ich bin aber oftmals wahrscheinlich auch viel zu forsch für ihn. Aber ein Helfersyndrom ihm gegenüber habe ich bislang noch nicht entwickelt. Warum sollte ich das denn tun. Da würde ich ihn ja verändern wollen und ich mag ihn doch genau so, wie er ist. Außerdem ist das ein Mann mit Stil und Klasse. Da brauche ich doch kein Mitleid mit ihm zu haben. Was ich mir hier erhoffe, ist vielleicht ein paar Hinweise dafür zu erhalten, wie ich angemessen mit ihm umgehen und vielleicht sein Vertrauen gewinnen kann. Mehr will ich im Moment gar nicht. Ich weiß ja auch gar nicht, ob er im Alltag nicht ganz anders ist, als ich ihn von der Straße her kenne. Soweit, wie du anscheinend glaubst, dass ich bin, bin ich noch gar nicht. Ich weiß nur, dass ich ihn unheimlich mag und ich glaube, dass er sich bei mir vortastet und mich ausprobiert, was sich für mich nicht gerade besonders prickelnd anfühlt. Weißt du, wenn ich manchmal widerspreche, dann erhoffe ich mir auch wieder eine Reaktion. Ich bin an der gegenseitigen Sichtweise sehr interessiert. Wenn mir was helfen kann, dann ist es doch neben der Aufmunterung und des Verständnis finden, auch eine realistische Einschätzung zu erlangen. Mag sein, dass ich dies nicht besonders gut zum Ausdruck bringen kann, aber ich schätze solche Antworten auch sehr. Du bist (entschuldige bitte, dass ich dir das sage), gleich auf Anhieb so hart mit der Tür ins Haus gefallen. Ich fühlte mich richtig vor den Kopf gestoßen.

Liebe Grüße

02.02.2014 14:46 • #46


A
Es tut mir sehr leid, dass ich dich damit vor den Kopf gestoßen habe. Ich bin nicht so für blumige Worte. Eher direkt, aber dafür von Herzen.

Mein Eindruck von diesem Thread war, dass ihr beiden, also Manfred und du euch nicht wirklich gut tut. Gegenseitig. Ihr bestärkt euch in euren (für mich sind das) Gefühlsverirrungen und hinterfragt keine Ursachen, sondern verzettelt euch in vielen Kleinigkeiten, die irgendetwas bedeuten können oder eben auch nicht, macht euch immer wieder gegenseitig Hoffnungen, die sich für mich ziemlich irreal anhören. Es tut mir leid, wenn das schmerzhaft ist.
Liebe tut oft weh, vor allem, wenn sie einseitig ist.

Ich bin, glaube ich, von meinem Naturell her völlig anders gestrickt und deshalb weiß ich auch nicht, in wie weit ich hier wirklich hilfreich sein kein. Ich bin auch nicht so fürs Tätscheln. Mir hat man im Leben immer am Besten geholfen, wenn man es gerade aus und lösungsorientiert gesagt hat.

Auch bin ich nicht so für Küchentisch-Psychologie, aber mir kommt deine Vorliebe für verängstigte Männer, und du schriebst ja, das wäre ein Schema von dir, schon in die Nähe eines Helferkomplexes. Vielleicht auch in Verbindung mit der eigenen Angst, dir selbst etwas zu gönnen, etwas komplikationsloses, eine Liebe, die einfach so erwidert wird. Und ich glaube, deshalb ist es nicht zielführend, wenn du diesen Mann weiter beobachtest, weiter Kontakt hältst, wie auch immer der aussieht. Im Moment, habe ich das Gefühl, flüchtest du vor deinen eigenen Problemen in die eventuelle Bindungsangst deines Angebeteten. Aber es geht doch eigentlich viel weniger um ihn, als um dich und ob dir gut tut, was du gerade tust, was du immer wieder, aus welchen Gründen auch immer als deine Vorliebe ausgeprägt hast.
Meine zwei Cents.

02.02.2014 17:43 • #47


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Wir sind in der Therapie schon längere Zeit u. a. an diesem Thema dran und es hat sich gerade diesbezüglich schon sehr viel getan

02.02.2014 18:13 • #48


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Das freut mich für dich. Alles Gute weiterhin!

02.02.2014 18:31 • #49


S
Zitat von AJPsychic:
Vielleicht kapiert er das ja und empfindet einfach nicht so. Und natürlich ist es leichter und angenehmer zu glauben, da wäre ein Gefühl, das aber nur aufgrund von Ängsten nicht zugelassen werden kann.


Bei Männern ist das mit der Beziehungsangst oder der Verlustangst oft einfach nur ein Schutzmechanismus dass sie behaupten sowas zu haben weil es am bequemsten ist. Männer scheuen oft die direkte, ehrliche Ansage aus Angst vor der Reaktion oder einer deftigen Diskussion. Meist meinen sie in Wirklichkeit dann eher sowas wie Ich mag derzeit keine feste Bindung haben oder, noch offener gesagt, Ich hab einfach keinen Bock auf Dich.
Sicherlich ist es nicht schön sowas zu akzeptieren, ABER sich dem Schmerz der unerfüllten Liebe stellen mag weh tun, ist aber dauerhaft eine effektivere Lösung als sich an dem berühmten Strohhalm zu klammern dass da irgendwann doch noch sowas wie eine Beziehung draus wird.
Das Leben ist zu kurz um es mit Warten auf das was nicht wird zu vergeuden.

02.02.2014 19:23 • x 2 #50


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Ja, shakespeare, genauso sehe ich das auch.

02.02.2014 19:26 • #51


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Zitat von AJPsychic:
Ja, shakespeare, genauso sehe ich das auch.


Danke für die Rückmeldung.

02.02.2014 19:28 • #52


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Also dieser Mann pflegt tatsächlich keinerlei Kontakte und hält zu allen und jedem Abstand, egal ob Männlein oder Weiblein. Die eizige Person, die für ihn wichtig zu sein scheint, ist seine Schwester. Und er ist auch dermaßen gut darin geübt, ja nichts von sich preiszugeben, dass ich davon überzeugt bin, dass er dies beständig so macht. Er beherrscht das nämlich perfekt und gibt niemals auch nur aus Versehen etwas von sich preis. In der Regel redet er nur sehr wenig ,von sich aus grüßt er meist nur. Das macht er aber allen gegenüber so, nicht nur mir! Sein ganzes Leben scheint aus seiner Arbeit am alleinigen Schreibtisch in einem Zimmer mit nur wenig Durchgangsverkehr (so seine eigenen Worte) zu bestehen. Wenn er abends heimkommt, geht er zu seiner Haustür rein und kommt nicht wieder raus. Er sagt auch ganz klar, dass er im Allgemeinen an keinerlei Kontakten interessiert ist und ich habe mittlerweile den Verdacht, dass er nichteinmal einen Computer besitzt. Er lebt tatsächlich, was er sagt. Von dem her glaube ich es ihm auch, dass dies nichts mit mir und meiner Person zu tun hat. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass er sich sogar recht viel mit mir unterhält und in letzter Zeit sogar manchmal so ein ganz klein wenig von sich gezeigt hat.

02.02.2014 19:41 • #53


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Zitat von AJPsychic:


Mein Eindruck von diesem Thread war, dass ihr beiden, also Manfred und du euch nicht wirklich gut tut. Gegenseitig. Ihr bestärkt euch in euren (für mich sind das) Gefühlsverirrungen und hinterfragt keine Ursachen, sondern verzettelt euch in vielen Kleinigkeiten, die irgendetwas bedeuten können oder eben auch nicht, macht euch immer wieder gegenseitig Hoffnungen, die sich für mich ziemlich irreal anhören. Es tut mir leid, wenn das schmerzhaft ist.
Liebe tut oft weh, vor allem, wenn sie einseitig ist.


Hallo AJPsychic,

ich glaube, dass du Recht hast. Meine Therapeutin hat es ähnlich formuliert. Natürlich nur auf mich bezogen. Es könnten bei mir wirklich Gefühlsverirrungen sein. Ich danke Dir für deine Direktheit, die ich übrigens gut finde Ja, es ist sehr schmerzhaft, wie du schon bemerkt hast. Das macht mich manchmal ganz schön fertig. Ich denke wirklich darüber nach, Sie mir aus dem Kopf zu schlagen.
Denn sonst gehe ich daran kaputt.

liebe Grüße

Manfred

02.02.2014 19:43 • #54


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Zitat von Zärtlich Liebende:
Also dieser Mann pflegt tatsächlich keinerlei Kontakte und hält zu allen und jedem Abstand, egal ob Männlein oder Weiblein. Die eizige Person, die für ihn wichtig zu sein scheint, ist seine Schwester. Und er ist auch dermaßen gut darin geübt, ja nichts von sich preiszugeben, dass ich davon überzeugt bin, dass er dies beständig so macht. Er beherrscht das nämlich perfekt und gibt niemals auch nur aus Versehen etwas von sich preis. In der Regel redet er nur sehr wenig ,von sich aus grüßt er meist nur. Das macht er aber allen gegenüber so, nicht nur mir! Sein ganzes Leben scheint aus seiner Arbeit am alleinigen Schreibtisch in einem Zimmer mit nur wenig Durchgangsverkehr (so seine eigenen Worte) zu bestehen. Wenn er abends heimkommt, geht er zu seiner Haustür rein und kommt nicht wieder raus. Er sagt auch ganz klar, dass er im Allgemeinen an keinerlei Kontakten interessiert ist und ich habe mittlerweile den Verdacht, dass er nichteinmal einen Computer besitzt. Er lebt tatsächlich, was er sagt. Von dem her glaube ich es ihm auch, dass dies nichts mit mir und meiner Person zu tun hat. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass er sich sogar recht viel mit mir unterhält und in letzter Zeit sogar manchmal so ein ganz klein wenig von sich gezeigt hat.



Ja dann tu Dir selber den Gefallen und empfinde das nicht als Abneigung gegenüber Deiner Person, sondern sieh es einfach so dass er keine Menschen an sich ran lässt und dementsprechend wohl auch nicht beziehungsfähig ist. Sich jetzt an Kleinigkeiten zu klammern und hoffen würd ich -als Aussenstehender- jetzt fatal finden.

02.02.2014 19:46 • x 2 #55


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Zitat von Zärtlich Liebende:
Also dieser Mann pflegt tatsächlich keinerlei Kontakte und hält zu allen und jedem Abstand, egal ob Männlein oder Weiblein. Die eizige Person, die für ihn wichtig zu sein scheint, ist seine Schwester. Und er ist auch dermaßen gut darin geübt, ja nichts von sich preiszugeben, dass ich davon überzeugt bin, dass er dies beständig so macht. Er beherrscht das nämlich perfekt und gibt niemals auch nur aus Versehen etwas von sich preis. In der Regel redet er nur sehr wenig ,von sich aus grüßt er meist nur. Das macht er aber allen gegenüber so, nicht nur mir! Sein ganzes Leben scheint aus seiner Arbeit am alleinigen Schreibtisch in einem Zimmer mit nur wenig Durchgangsverkehr (so seine eigenen Worte) zu bestehen. Wenn er abends heimkommt, geht er zu seiner Haustür rein und kommt nicht wieder raus. Er sagt auch ganz klar, dass er im Allgemeinen an keinerlei Kontakten interessiert ist und ich habe mittlerweile den Verdacht, dass er nichteinmal einen Computer besitzt. Er lebt tatsächlich, was er sagt.


Ja, solche Menschen gibt es und sie sind im Allgemeinen nicht auf eine Beziehung aus. Ich habe einen Kollegen, der ähnlich tickt.

Zitat von Zärtlich Liebende:
Von dem her glaube ich es ihm auch, dass dies nichts mit mir und meiner Person zu tun hat. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass er sich sogar recht viel mit mir unterhält und in letzter Zeit sogar manchmal so ein ganz klein wenig von sich gezeigt hat.


Und genau das meine ich, du hoffst und freust dich über ein winziges Fitzelchen an Aufmerksamkeit, während dein Leben an dir vorüber zieht. Du bist in Gedanken bei ihm und nicht bei dir. Du musst das selbst wissen, aber es ist für dich und deine Problematik absolut kontraproduktiv.

02.02.2014 19:50 • #56


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Zitat von manni1967:

Hallo AJPsychic,

ich glaube, dass du Recht hast. Meine Therapeutin hat es ähnlich formuliert. Natürlich nur auf mich bezogen. Es könnten bei mir wirklich Gefühlsverirrungen sein. Ich danke Dir für deine Direktheit, die ich übrigens gut finde Ja, es ist sehr schmerzhaft, wie du schon bemerkt hast. Das macht mich manchmal ganz schön fertig. Ich denke wirklich darüber nach, Sie mir aus dem Kopf zu schlagen.
Denn sonst gehe ich daran kaputt.

liebe Grüße

Manfred


Ja, ich glaube dir, dass das eine unschöne Situation ist, aber auch bei dir glaube ich, dass deine Schwärmerei dich davon abhält, sich mit dir selbst zu beschäftigen, deine Baustellen anzugehen und ich finde es gut, dass du das schon erkannt hast! Das ist doch der erste Schritt.
Sieh diese Freundin als Erfahrung im Leben, als Beispiel dafür, wie eine solche Beziehung eben nicht aussehen soll. Das ist eine wichtige Erfahrung und vor allem eine, die nicht viele Menschen machen, aber eine, die unglaublich wertvoll ist, vor allem im Hinblick auf dein Klammern und deine Verlustängste. Du hast die Grenzen ausgelotet und weißt jetzt, so nicht.

02.02.2014 19:56 • x 1 #57

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Hallo AJPsychic,

vielen Dank für deine Offenheit. Du hast mir mit deinen Antworten erst die Augen geöffnet. Ja, meine Verlustängste sind sehr ausgeprägt. Diese Angst habe ich bestimmt schon über 15 Jahre, die sich aber durch diese Freundin leider enorm zugespitzt hatte. Ich werde beim nächsten Therapietermin, diese Sache noch mal ansprechen. Wie gesagt, meine Therapeutin sagte halt schon, das ich dieses Thema abhaken soll, weil es mich sonst einfach zu sehr belastet und die eigentlichen Probleme bei mir in den Hintergrund rücken. Vielen ,vielen Dank für deine Zeilen. Du bist nicht zufällig eine Therapeutin ? Weil, du könntest nach deinen Aussagen Eine sein

liebe Grüße

Manfred

02.02.2014 20:06 • #58


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Manfred,

darf ich dich fragen, hat deine Therapeutin dir auch gesagt, dass dieses Verhalten etwas mit dem Verhältnis zwischen dir und deiner Mutter zu tun hat? Meiner meint, dass ich etwas wiederholen würde, was sich zwischen mir und meinem Vater abgespielt hat.

02.02.2014 20:13 • #59


M
Hallo zärtlich Liebende,

nein, dass hat Sie noch nicht erwähnt. Aber wir sind ja bei diesem Thema noch nicht durch.

liebe Grüße

Manfred

02.02.2014 20:18 • #60


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