Pfeil rechts
184

Flame
Zitat von Grace_99:
Ja, aktuell seit gut 4 Monaten

Oh...ich dachte,es ginge Dir bereits spürbar besser,dann hast Du ja auch grad ganz schön was an den Hacken,das tut mir leid...
Ich schaffe es leider auch nicht immer,in TB´s zu lesen,bin einfach auch oft sehr mit mir selbst beschäftigt und grade in letzter Zeit hatte ich viel um die Ohren aber ich sorge jetzt bewusst für mehr Ruhe weil es anders nicht geht...

Na ja,immerhin sind wir nicht alleine,gemeinsam schafft man es doch irgendwie würd ich mal sagen.
Zitat von Grace_99:
Da meine Lebensqualität echt leidet, fange ich mit einer Hormonersatztherapie an

Meine Mutter hatte das auch mal ,die Depris waren schlimm.
Mit Beginn der Ersatzhormontherapie hat sich ihr Zustand innerhalb weniger Wochen komplett stabilisiert,also da wirst Du bestimmt sehr profitieren.

30.05.2023 16:54 • x 1 #41


E
Zitat von Flame:
Oh...ich dachte,es ginge Dir bereits spürbar besser,dann hast Du ja auch grad ganz schön was an den Hacken,das tut mir leid... Ich schaffe es ...

Du auch! Wenn deine Mama das hatte, wird es bei dir auch so sein.

Daher geh bitte zeitnah zum Frauenarzt.

Ja, ich kämpfe auch ganz schön, aber das soll hier nicht Thema sein.

Drück dich

30.05.2023 17:05 • x 1 #42


A


Zunehmede Depressionen lokalisiert

x 3


Flame
Zitat von Grace_99:
Du auch! Wenn deine Mama das hatte, wird es bei dir auch so sein.

Daher geh bitte zeitnah zum Frauenarzt.

Ist wirklich gut möglich,ich schieb das grade noch ein bisschen vor mir her,weil ich in letzter Zeit so oft zum FA musste wegen dieser Gebärmutterhalssache,einfach keine Lust mehr auf Frauenarzt...

Aber keine Sorge,ich behalte es auf dem Schirm!
[QUOTE=Grace_99] Ja, ich kämpfe auch ganz schön, aber das soll hier nicht Thema sein.

Kann es ruhig,es soll jeder hier ganz offen und frei sein dürfen.
Dann ist man beieinander und das tröstet ein bisschen...

30.05.2023 17:11 • x 1 #43


Angstmaschine
Zitat von Flame:
Habe bereits damit angefangen,indem ich immer mal so eine Art Tagebuch (auf einem DIN 4 Zettel) begonnen habe,meistens schreibe ich nur Stichpunkte.
Vor allem Sachen,bei denen ich spüre,dass sie helfen,damit ich die nicht wieder aus dem Blick verliere (bin so vergesslich... ).

Mein Mann hat mir das geraten,der ist auch schon ein halber Therapeut...

Da hat er dir glaube ich ganz richtig geraten. Tagebuch hat mir auch immer geholfen:
1. Um meinen manchmal katastrophal verworrenen Zustand zwischen Angst, Depression, Trauer, Hoffnung, Verzweiflung, Schmerzen, Schwindel, Unruhe usw. auseinander zu dröseln. (Wie geht es mir eigentlich wirklich?). Sowas kann ich nicht nur im Kopf auflösen.

Ich habe mir auch meist eine Tabelle oder Liste mit den wichtigsten Parametern aufgeschrieben. Also sowas wie:
Schwindel: 4
Müdigkeit: 3
Unruhe: 2
Benommenheit: 7
..

Liest sich zwar etwas blöd und sieht aus wie eine Checkliste beim TÜV, hat mir aber geholfen Tage miteinander zu vergleichen und auch Abhängigkeiten zu finden.

2. Um - wie Du ja auch sagst - Abhängigkeiten festzustellen. Also was tut mir gut, was tut mir nicht gut, Was tat mir vielleicht mal gut aber jetzt nicht mehr usw.

3. Jetzt wird's etwas abgehoben. Wenn es mir schlecht ging, hatte ich oft die Gewissheit dass das nie nie niemals besser wird oder weggeht. Ich konnte es mir nicht vorstellen, da wieder raus zu kommen. Jedes gute Zureden von aussen (Das wird auch wieder besser) - sei es vom Partner, vom Therapeut, aus dem Forum usw. - konnte ich kaum glauben. Denn was wissen die denn schon, wie es mir grade wirklich geht?.

Um für mich selbst für die Zukunft einen Berater und Freund zu haben, dem ich absolut vertrauen kann, habe ich mir meine Gefühle so genau wie möglich ins Tagebuch geschrieben. Und ganz wichtig auch die ersten Tage, wenn es mir wieder besser ging. Einfach damit ich sehe (mir selbst bestätige): sieh her, mir ging es nach einer schlimmen Zeit wieder besser und ich konnte das alles auch wieder hinter mir lassen.

30.05.2023 18:51 • x 3 #44


Flame
Zitat von Angstmaschine:
Um für mich selbst für die Zukunft einen Berater und Freund zu haben,

Letztendlich ist es mein Ziel ,dass ich mich halt selbst regulieren kann aber eben diese Gedanken:

Zitat von Angstmaschine:
Wenn es mir schlecht ging, hatte ich oft die Gewissheit dass das nie nie niemals besser wird oder weggeht. Ich konnte es mir nicht vorstellen, da wieder raus zu kommen.

hatte ich heute auch wieder,diese typischen Gedanken,die wie eine Klette an einem zu hängen scheinen.

Und dass mich der ganze Mist so ankotzt und ich das einfach nicht mehr haben möchte.
(kommt immer wieder,kann ich auch nicht abstellen,wei es einfach so ist).

Vom Verstand her weiss ich,dass das kontraproduktiv ist und dann ist es eine Herausforderung erstmal (langsam) in eine andere Richtung zu denken.

Hab halt dann versucht zu denken:

Das Angstgefühl ist nur eine Reaktion im Gehirn (Amygdala feuert,wie Blue es auch beschrieben hatte).
Dann stell ich mir die Amygdala vor,wie einen Kopfsalat der rote Faden feuert.
Verrückter geht es eigentlich kaum noch aber dann konnte ich die Symptome schonmal besser ertragen und mich nicht noch weiter reinsteigern,immerhin.

Dann hab ich versucht zu denken: ich bin zwar krank,kann aber trotzdem glücklich sein.

In meinem (geliebten) Buddhismusbuch steht sogar,dass Probleme Geschenke sind.

Na ja,ich werd grade ausschweifend jedenfalls hab ich es geschafft,mich zu regulieren und das ist ja schonmal ein Anfang,auch wenn es vermutlich nicht immer so klappen wird.
Ich merke aber,dass ich durchaus in der Lage bin,positiv auf mich selbst einzuwirken und als es dann besser wurde,war ich so froh.

30.05.2023 19:50 • x 4 #45


Angstmaschine
Mal ganz ehrlich: auch, wenn man die Probleme gar nicht haben möchte - macht es nicht auch irgendwie ein bisschen Spaß (an) sich selbst auszuprobieren?

Man kann durch viel über sich rausfinden, was auch das normale Angst- und Depressionsfreie Leben bereichern und das Leben erfüllter machen kann. Vielleicht ist u. a. das als Geschenk gemeint.

Ich möchte meine Angsterkrankung generell nicht missen - es hätte nur alles etwas schneller gehen dürfen...

30.05.2023 20:00 • x 3 #46


Flame
Zu meinem Tag möchte ich auch noch was schreiben.

Ich hatte gestern abend eine halbe Schlaftablette genommen,damit ich heute fit bin für die Arbeit.
Entsprechend war ich morgens eigentlich nur müde,kein grosses Problem.
Eher ganz gut,weil zunächst keine Anspannung.

In der S-Bahn (fast direkt neben mir) wurde jemand laut und ich dachte,es wäre ein Betrunkener (hat man hier in Bremen öfter mal,auch morgens).
Es war aber ein geistig behinderter junger Mann,der ausser sich war,weil er sein Handy verloren hatte.

Dann fing er in seiner Verzweiflung an,sich mit der Faust gegen den Kopf zu schlagen und ich dachte dann ich versuche mal,ihn etwas zu beruhigen.
Hab mich in die Nähe gesetzt und versucht,ihn etwas runter zu holen,was ehrlich gesagt nur mässig gelungen ist.

Er beschrieb mir ,er habe einen Termin im Martinsclub (das ist eine Einrichtung hier in Bremen für behinderte Menschen) und da wusste ich dann ja auch ungefähr,wo er hin muss.

Bin dann mit ihm ausgestiegen (musste da eh raus) und er fragte,ob ich mitkommen könne,was ich gemacht habe.
Vor dem Gebäude begrüssten ihn schon andere aber er hat sich gewünscht,dass ich mit rein komme.

Dort war eine Art Rezeption und es wurde gefragt,wo wir hin wollten.
Habe dem Mann kurz erklärt,dass der junge Mann ein bisschen aufgeregt ist,weil er sein Handy verloren hat und ich nur eine Art Notbegleitung bin.

Er hat uns dann erklärt,wo wir hin müssen und da war dann ein Raum,in dem auch Sozialpädagogen (schätze ich mal) sassen,die ihn kannten und auch gleich fragten,was los sei.

Bin dann gegangen und zur Arbeit gegangen,er war ja dann dort im Gespräch mit den Leuten,die er offenbar kannte und mich hatteer dann auch nicht mehr fokussiert.


Bei der Arbeit kam so ein Spruch,den ich nicht mochte.

Die haben eine kleine (süsse) Tochter (ist gerade 4 geworden) und sie wollte mir unbedingt was zeigen (süss).
Es war eine Hello Kitty Tasche mit Inhalt und ja,sie (die Kleine) ist einfach nur niedlich.


Ihr Papa (mein Arbeitgeber) meinte dann :Ja,Katrin kann ganz toll reden.

Da hab ich schon wieder für mich gedacht,dass es eine versteckte Kritik sein könnte.
Nach dem Motto: Sie kann ganz toll reden aber mit dem Putzen hapert es.

Und das ,obwohl er mir beim letzten Mal sogar noch gesagt hatte,ich sei sehr aufmerksam und wirklich immer nett und wertschätzend war.

Aber in meinem Kopf kreiste dieser Satz.
Entsprechend hab ich heute besonders Gas gegeben um zu beweisen,dass ich nicht nur gut reden sondern auch gut arbeiten kann.

Habe tatsächlich auch viel geschafft aber wie krank das ist,dass ich solche Schlussfolgerungen ziehe.


Habe oft negative Gedanken und mein Mann überspitzt das manchmal und sagt:
Dir sagt man nur guten Morgen und Du siehst da einen Angriff drin.

Das grenzt schon fast an Paranoia und mir macht das echt selbst Angst.

Mein Mann sagte auch mal: Man kann Dir zehn tolle Sachen an Dir aufzählen,an einer Sache übt man Kritik und daran häge ich mich dann auf.

Oder auch,dass man mir viele nette Sachen sagen kann und es wäre so,als würde ich die in eine Kiste schliessen und den Schlüssel wegwerfen.
Als hätte man mir das nie gesagt.

Leider stimmt das und wenn ich mein Mindset nicht in den Griff kriege,muss ich mich über Angstzustände im Grunde genommen nicht wundern.

30.05.2023 20:26 • x 3 #47


Flame
Zitat von Angstmaschine:
Mal ganz ehrlich: auch, wenn man die Probleme gar nicht haben möchte - macht es nicht auch irgendwie ein bisschen Spaß (an) sich selbst auszuprobieren?

Man kann durch viel über sich rausfinden, was auch das normale Angst- und Depressionsfreie Leben bereichern und das Leben erfüllter machen kann. Vielleicht ist u. a. das als Geschenk gemeint.

Ich möchte meine Angsterkrankung generell nicht missen - es hätte nur alles etwas schneller gehen dürfen...

30.05.2023 20:27 • #48


Flame
@Angstmaschine

Das könnte von mir sein.

Habe besonders früher sehr und auch lange gelitten und wer will das schon.

Wenn mir da jemand gesagt hätte,dass das ein Geschenk sei,hätte ich demjenigen glaube ich vor die Füsse gekotzt (sorry für die Ausdrucksweise).

Es stellt aus meiner Sicht in jedem Fall eine Motivation dar,etwas zu verändern auch wenn man vor Veränderungen Angst hat.

Ich habe so einige Baustellen und wieviel ich hier (vor allen sozusagen) zeigen kann,weiss ich noch nicht.

Zunächst bin ich bei Gedankenhygiene (komischer Begriff,ich weiss aber auch irgendwie treffend) und halt auch mein Essverhalten wieder regulieren.

Ist alles momentan wie üblich eine Gratwanderung aber ich sage mir,dass ich mich (in meinem Rahmen) verbessern kann.

30.05.2023 20:36 • x 2 #49


blue1979
@Angstmaschine Ich führ seit Jahren auch im Kalender so eine Art Minitagebuch über Symptome (Schwindel, HWS Reizdarm,Tinnitus) um bestimmte Auslöser herauszufinden und die Mühe lohnt sich. PMS muss ich da noch berücksichtigen .
Seitdem ich tiefer schlafe, ist der z-B Tinnitus morgens etwas leiser geworden.

Was ich bisher nicht gemacht habe, die guten Tage auch gezielt aufzuschreiben und diese auch zu würdigen oder gedanklich zu konservieren. Dieses Gefühl und diese Erkenntnisse könnte ich dann später wenn es wieder in Richtung Negativspirale geht, aufrufen und einen Gegenpol bilden. Danke für den Tip!

Genauso so wichtig ist es, die schönen Momente oder positiven Momente im Alltag einzufangen und solange es geht (Sekunden-Minuten) in diesen zu verweilen. Ich übe auch daran, statt negative Erinnerungen zur Abwechslung auch mal nach positiven Erinnerungen zu suchen und diese gezielt hochzuholen aus dem Unterbewusstsein. Klappt noch nicht so richtig.
Aber meine Tagebücher und auch alte Fotos helfen mir da einwenig.

Ich habe früher viel geschrieben- auch viel Uninteressantes aber mittlerweile klebe ich viel rein (schöne Motive aus Prospekten, Zeitungen, Reisekataloge) und blättere dann immer wieder da rein.
Also ich bin vom anstrengendem Schreiben (wo ich Fokus auf Negativität gelegt hab) abgekommen. Warum sollte ich mir negative Sachen immer wieder durchlesen? Das hat mich dann immer wieder neu runter gezogen und so kann man sich auch nicht ein neues Mindset aufbauen da bleibt man weiter in einem negativen Strudel drin.

Thema Depressionen,
ich war paar Jahre richtig depressiv und nur noch minimal funktioniert. Das waren für mich Jahre der Lebensverschwendung aber andererseits denke ich so, wenn alte Sachen/auch Traumata hochkommen , da konnte ich nur depressiv werden .
Eine Therapeutin hat es mir unkonventionell erklärt, das es auch eine Schutzfunktion hat und mich komplett deckelt damit ich nicht an meine Gefühle rankomme (nicht in dieser Lebensphase).
Ich hatte abundan schon Wut und Ragezustände und wenn das mein Alltag gewesen wäre, dann wäre ich ein Fall für die Klinik gewesen! Mir haben die paar Situationen gereicht und dann lieber Angst und Depressionen haben...
Die schweren Depressionen haben sich mit der Zeit aufgelöst und habe nur noch kleinere depressive Phasen (Tage-Wochen) , die ich so akzeptiere.

30.05.2023 21:28 • x 3 #50


blue1979
@Flame,
ich finde es super, wie Du heute dem Mann geholfen hast . Ich hätte wahrscheinlich Angst in der Bahn gehabt...

Kennst Du das 4 Ohren Modell von Thun? Ich kenne solche Situation wo ich keinen inneren Abstand habe und direkt anfange das Gesagte zu analysieren und negativ zu bewerten. Da spielt bei mir Intuition eine Rolle und mal ist es richtig mal reine Spekulation oder falsche Interpretation.

Negative Glaubenssätze habe ich bestimmt einige - nur beschäftige ich mich (noch) nicht damit da ich mich die letzten Jahre mehr mit PTBS /Therapien /Polyvagaltheorien beschäftigt habe.

So ich muss nun meine abendliche Workouts machen, wünsche Euch einen entspannten Abend!

30.05.2023 21:39 • x 2 #51


E
Ich würde so so gern ganz viel zu euren Beiträgen schreiben, da sie klasse sind, ich mich in so vielem wieder erkenne und nur am nicken bin.

Da ich heute echt einen langen Tag hatte, hoffe ich, dass ich nicht zu unkonzentriert schreibe

Daran merke ich z. B. das ich zu viel Gas gebe, ich bin unkonzentriert, selbst beim Auto fahren, vergess die einfachsten Dinge usw.

Ich weiß nur nicht wie ich aus der Spirale rauskommen kann? Also mit der Konzentration. Mein Tag ist immer irgendwie voll, selbst wenn ich für eine Stunde auf den Balkon gehe mit Hörbuch, bin ich immer noch unkonzentriert.

Tagebuch... Ich schreibe nicht mehr viel. Nur wenn ich komplett dicht bin und nicht mehr ein noch aus weiß, dann schreibe ich.

Was mir aber auffällt, das die tgl. Spaziergänge mit Hundi sehr gut tun. Ich hab nie das Handy dabei, sondern nur Hund, Natur, ich. Das brauche ich mittlerweile.

Ich denke z. B. immer, das in der Arbeit jederzeit die Chefin kommt und mich kündigt. Ich denke immer das ich völlig fehl am Platz bin und man mir das präsentiert und halt kündigt.

Mein Selbstbewusstsein ist total im Eimer und auch da krieg ich nicht die Kurve.

Ich bin weder glücklich noch dankbar noch sonstiges über die sch eiss Krankheit. Ich habe die Nase gestrichen voll und wünsche mir oft das ich lieber oberflächlich wäre und niemals so krank geworden wäre.

Ich sag für heute Ciao und wünsche euch eine gute Zeit

30.05.2023 22:12 • x 1 #52


Flame
Zitat von Grace_99:
Ich weiß nur nicht wie ich aus der Spirale rauskommen kann? Also mit der Konzentration.

Das frage ich mich auch seit einiger Zeit,dachte schon,es könne bei mir eine
beginnende Demenz sein.

Aber Konzentrationsstörungen können sich halt unter Depressionen verstärken und deswegen hoffe ich mal,dass es noch keine Demenz ist,wer weiss.
Zitat von Grace_99:
Was mir aber auffällt, das die tgl. Spaziergänge mit Hundi sehr gut tun. Ich hab nie das Handy dabei, sondern nur Hund, Natur, ich. Das brauche ich mittlerweile.


Das ist es doch.

Ich lieg am liebsten mit meiner Katze im Bett und zusammen kuscheln.
Sie schnurrt oder packt sich auf mich drauf und langt mit ihrer Pfote in mein Gesicht,ich mag das so...


Zitat von Grace_99:
Mein Selbstbewusstsein ist total im Eimer und auch da krieg ich nicht die Kurve.


Du klingst wirklich sehr mutlos,es scheint ja gerade echt schlimm zu sein.

Du hast die Hormonersatztherapie,die bald startet.
Ich geh davon aus,dass es dadurch wieder gut wird aber die Zeit bis dahin ist schwer und man glaubt auch an nichts mehr,kann ich Dir nicht verdenken.

Ich drück Dich ganz lieb und fest,auch wenn ich Dir die Hoffnungslosigkeit leider nicht nehmen kann zur Zeit.

30.05.2023 22:50 • x 1 #53


E
Du bist lieb, danke

Nee, hoffnungslos nicht. Habe aber durch die Therapie festgestellt, dass mein Selbstbewusstsein echt die Biege gemacht hat und ich derzeit den roten Faden nicht entwirren kann, der mir u.a. zeigt, dass ich keinen Grund habe zu glauben das ich z. B. gekündigt werde.

Dement sind wir nicht. Nur nicht auf der Konzentrationshöhe.

Das mit deiner Katze klingt allerliebst. Ich habe ja auch noch 2 Katzen und mit denen kuschel ich auch viel und an manchen Tagen liegen zum Abend alle 3 bei mir im Bett

30.05.2023 22:57 • #54


Flame
Zitat von Grace_99:
Nee, hoffnungslos nicht.

Das ist ja schonmal gut weil Hoffnungslosigkeit wirklich übel ist.
Zitat von Grace_99:
Habe aber durch die Therapie festgestellt, dass mein Selbstbewusstsein echt die Biege gemacht hat und ich derzeit den roten Faden nicht entwirren kann, der mir u.a. zeigt, dass ich keinen Grund habe zu glauben das ich z. B. gekündigt werde.

Mein Selbstwertgefühl...glaube ich hatte nie eins,das,was ich hatte,war eine Fixierung auf gewisse Sachen,von denen ich dachte,dass ich damit zeigen kann,dass ich liebenswert bin.

Das glaubte ich zumindest und als die Panikattacken anfingen und ich schliesslich in der Psychiatrie sass,da war nichts mehr mit sich was vormachen.
Da war ich nurnoch ein Häufchen Elend.

Und wenn man dann wieder draussen ist,ist man viel dankbarer für ein bisschen Normalität.
Einfach nur am Wasser sitzen,die Vögel beobachten und die Sonne geniessen ohne Angstzustände.
Und wieder spüren.dass das Leben schön sein kann.

Unvergesslicher Moment für mich als ich zum ersten Mal wieder Lebensfreude gespürt habe.

Für heute bin ich müde...bis morgen....

30.05.2023 23:15 • x 1 #55


blue1979
Habt eine gute Woche

Es ist für mich ein Heilungszeichen wenn das Gehirnchaos (sei es Angst oder Panik) zur Ruhe kommt und wir - sei es nur für paar Minuten im Hier und Jetzt sind und somit auch in unserer Mitte (auch der Körper entspannt sich). Diesen Zustand würde ich am Liebsten den ganzen Tag halten ..

01.06.2023 12:02 • x 2 #56


Flame
Zitat von blue1979:
Diesen Zustand würde ich am Liebsten den ganzen Tag halten

Spricht mir aus der Seele...

01.06.2023 13:06 • x 2 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

blue1979
Ich wünsche Euch allen ein entspanntes Wochenende!

Ist dein neues Buch schon angekommen?:) Ich lese zur Zeit Dr. Wlodarek Life Coaching aber die Videos auf youtube gefallen mir besser. Ansonsten quäle ich mich seit Wochen mit Bildbefragungen 1000 Meisterwerke in Detail durch. Einmal gekauft und dann muss ich es durchlesen. Täglich 1 Bildaufsatz...das wird noch dauern.

Zur Zeit sind Gräser unterwegs und ich nehme seit gestern abend wieder Quercetin /Vit C (niedrig dosiert 250mg) was ich als Kur gegen Infekte seit 2 Jahren immer wieder mal zum Frühstück nehme. Soll ein starkes Bioflavonoid sein und allegielindernd. Zumindest hatte ich heute wenig Beschwerden im Gegensatz zu gestern. Mal schauen wie sich die nächsten Tage entwickeln mit dem starken Pollenflug. An Schwarzkümmelöl habe ich mich nie getraut.

02.06.2023 20:10 • x 2 #58


Flame
Zitat von blue1979:
Ist dein neues Buch schon angekommen?:)

Das kommt vorraussichtlich Anfang nächster Woche,habe aber auch so noch ganz schön viel zu lesen...
Zitat von blue1979:
Ansonsten quäle ich mich seit Wochen mit Bildbefragungen 1000 Meisterwerke in Detail durch. Einmal gekauft und dann muss ich es durchlesen. Täglich 1 Bildaufsatz...das wird noch dauern.



Worum geht es da?

02.06.2023 20:47 • #59


Flame
Hatte heute einen stressigen Arbeitstag.
Es waren zwar nur 3,5 Stunden aber echt nicht ohne.

Ich arbeite ja nun schon lange als Putzfrau aber man trifft immer wieder auf neue Herausforderungen,besonders im zwischenmenschlichen Bereich.

Eines Tages schreib ich ein Buch darüber.

02.06.2023 20:53 • x 2 #60


A


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