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M
Zitat von Kathi 1970:
Bevor ich mich entscheide, hätte ich gerne gewusst, wie man mehrere HT Euro mit ehrlicher Arbeit verdienen kann, wenn man doch zur guten Hälfte für den Staat arbeiten geht.

Das hindert mich trotzdem nicht daran 1800 Euro jeden Monat zu sparen... Natürlich muss man dafür auf so manches verzichten und auch das Gehalt muss entsprechend sein, aber dafür hatte ich ja auch studiert und mich später weitergebildet. Dass man zur Hälfte für den Staat arbeiten geht, stimmt übrigens nicht, der Spitzensteuersatz liegt bei 42 Prozent, Arbeitnehmer zahlen in der Regel weniger. Und wenn man dann noch rechtzeitig aus der gesetzlichen in eine günstige private Krankenversicherung gewechselt hat (seitdem ist das leider deutlich schwerer geworden, doch wer den Augenblick ergreift, das ist der rechte Mann ), ergibt sich ein nicht zu unterschätzender Einspareffekt.

Zitat von Kathi 1970:
Handelt es sich um Geldgeschäfte oder Spekulationsgeschaefte? Oder um Lottogewinne?

Mit Lotto kann man kein Geld verdienen, vergessen wir das am besten sofort. Was verstehst du unter Spekulationsgeschäften? Aktiengeschäfte waren natürlich dabei, ohne Aktien geht gar nichts, das Wirtschaftssystem des Westens ist darauf aufgebaut. Allerdings hatte ich damit viele Jahre lang keinen überragenden Erfolg, und 2008 war ein richtiges Desaster. Erst in den letzten Jahren habe ich endlich meine ganz persönliche Strategie entwickelt und auch umgesetzt, die auch zu meiner Psyche passt, sodass diese mir nicht mehr im Wege steht. Der schlimmste Gegner an der Börse ist die eigene Psyche, die einen immer wieder zu falschen Entscheidungen aus dem Bauch heraus verleitet! Nun beginnt diese Strategie ihre volle Wirkung zu entfalten, was mich sehr zuversichtlich stimmt. Doch für den erwähnten Betrag X spielten Aktiengeschäfte noch eine untergeordnete Rolle, ich hätte das Geld einfach in den Strumpf stecken können, es käme nach meiner Schätzung ungefähr die gleiche Summe dabei heraus, wenn man alle Gewinne und Verluste vergangener Jahre zusammenzählt.

18.09.2016 19:37 • x 1 #21


Plumbum
Keine Antwort, ist auch ne Antwort. Danke, dass war alles was ich wissen wollte.

Liebe Grüsse
Plumbum

18.09.2016 19:52 • #22


A


Wie mit Gehässigkeitgen umgehen?

x 3


M
Zitat von Luna70:
Zitat von Plumbum:
Bist Du glücklich und zufrieden?


Das würde mich auch brennend interessieren.

Es kommt ganz darauf an, was man unter glücklich und zufrieden versteht. Solange mich keine User ärgern, bin ich glücklich. Zufrieden bin ich auf jeden Fall und auch sehr stolz. Wie die meisten wahrscheinlich wissen, habe ich die Bürde aus meiner Vergangenheit mit mir zu schleppen, die mein Glück mindert und belastet: der Fälle, drei Akten... Wobei ich die erste so gut wie abgehakt habe, die belastet mich nicht mehr. Die letzte ist nicht mehr akut, aber die mittlere... ... sie bleibt für immer bei mir , bis die Sonne im Westen aufgeht und im Osten niedersinkt, nein, so schlimm dann doch nicht : solange, bis das Ende in den Anfang fließt, die Loslösung erzwingend, und alles Dunkle und Belastende damit ausgelöscht sein wird. Wann dies sein wird, vermag niemand zu sagen. Gottes Mühlen (Gesetz von Ursache und Wirkung) mahlen zwar sicher, aber eben auch sehr langsam...

18.09.2016 19:54 • x 1 #23


K
Zitat von Maro:
Zitat von Kathi 1970:
Bevor ich mich entscheide, hätte ich gerne gewusst, wie man mehrere HT Euro mit ehrlicher Arbeit verdienen kann, wenn man doch zur guten Hälfte für den Staat arbeiten geht.

Das hindert mich trotzdem nicht daran 1800 Euro jeden Monat zu sparen... Natürlich muss man dafür auf so manches verzichten und auch das Gehalt muss entsprechend sein, aber dafür hatte ich ja auch studiert und mich später weitergebildet. Dass man zur Hälfte für den Staat arbeiten geht, stimmt übrigens nicht, der Spitzensteuersatz liegt bei 42 Prozent, Arbeitnehmer zahlen in der Regel weniger. Und wenn man dann noch rechtzeitig aus der gesetzlichen in eine günstige private Krankenversicherung gewechselt hat (seitdem ist das leider deutlich schwerer geworden, doch wer den Augenblick ergreift, das ist der rechte Mann ), ergibt sich ein nicht zu unterschätzender Einspareffekt.

Zitat von Kathi 1970:
Handelt es sich um Geldgeschäfte oder Spekulationsgeschaefte? Oder um Lottogewinne?

Mit Lotto kann man kein Geld verdienen, vergessen wir das am besten sofort. Was verstehst du unter Spekulationsgeschäften? Aktiengeschäfte waren natürlich dabei, ohne Aktien geht gar nichts, das Wirtschaftssystem des Westens ist darauf aufgebaut. Allerdings hatte ich damit viele Jahre lang keinen überragenden Erfolg, und 2008 war ein richtiges Desaster. Erst in den letzten Jahren habe ich endlich meine ganz persönliche Strategie entwickelt und auch umgesetzt, die auch zu meiner Psyche passt, sodass diese mir nicht mehr im Wege steht. Der schlimmste Gegner an der Börse ist die eigene Psyche, die einen immer wieder zu falschen Entscheidungen aus dem Bauch heraus verleitet! Nun beginnt diese Strategie ihre volle Wirkung zu entfalten, was mich sehr zuversichtlich stimmt. Doch für den erwähnten Betrag X spielten Aktiengeschäfte noch eine untergeordnete Rolle, ich hätte das Geld einfach in den Strumpf stecken können, es käme nach meiner Schätzung ungefähr die gleiche Summe dabei heraus, wenn man alle Gewinne und Verluste vergangener Jahre zusammenzählt.


Dann hast du ja alles richtig gemacht!

Gratulation!

Wer nichts riskiert, kann nichts gewinnen.

18.09.2016 22:38 • #24


Entwickler
Ich finde es schlimm, wie einem sofort Frauenhass untergeschoben wird, nur weil man über Gehässigkeiten spricht. Von Hass wird doch niemand reich. Ich suche mir nur noch Leute, die mich bedingungslos lieben und unterstützen. Sobald die geringsten Anzeichen von Missgunst und Neid auftauchen, sollte man sich sofort distanzieren. Oder besser noch: Sie in den A. treten! Sie haben es nicht besser verdient, und manche davon warten regelrecht darauf!

Missgünstige Menschen kriegen grundsätzlich den gleichen Menschentyp als Gesellschaft. Geben ist seliger denn Nehmen. Und gebende Menschen leben länger und zufriedener als soziale Menschen.

18.09.2016 23:48 • #25


F
@Entwickler und du bist nie neidisch oder missgünstig?

18.09.2016 23:53 • #26


Entwickler
Zitat von Freisein:
@Entwickler und du bist nie neidisch oder missgünstig?

Nein, wirklich nicht. Ich frage mich höchstens, wie diejenigen, die es zu was gebracht haben, sich motivieren. Auch dass der Klassenkasper aus der Gesamtschule heute angeblich ein Millionär ist, juckt mich nicht besonders. Ich bin sehr mit meiner Entwicklung zufrieden, obwohl ich nicht vermögend bin.

18.09.2016 23:56 • #27


F
@Entwickler mal abgesehen von Gelddingen meine ich. Wirklich nie neidisch?

18.09.2016 23:59 • #28


K
Zitat von Hotin:
@ Maro

Hallo Maro,

im Mai 2014 hast Du zum Thema Reichtum geschrieben.

Zitat:
seit nunmehr 15 Jahren, als ich damals in das Berufsleben eingestiegen bin, habe ich heftige Ängste, was meine eventuelle zukünftige Situation betrifft. Meine größte Angst war schon immer meinen Arbeitsplatz zu verlieren und dann ein Jahr später, wenn das ALG 1 ausläuft, auf der Müllhalde der Gesellschaft zu landen, mich vor den Beamten in Rathäusern und Landratsämtern erniedrigen zu müssen, um Sozialhilfe bzw. ALG 2 betteln zu müssen.


Zitat:
Glücklicherweise habe ich in all den Jahren Kapital angespart, sodass ich heute von meinem Arbeitgeber nicht mehr so abhängig bin und nicht mehr so sehr auf meine Arbeit angewiesen bin wie früher. Dennoch habe ich noch nicht genug, um im Worst Case Szenario den Rest meines Lebens sorgenfrei verbringen zu können.


Zitat:
Was ist, wenn man mir kündigt, wenn ich meine Aufgaben nicht zufriedenstellend erledigen kann, wenn die Versäumnisse anderer Kollegen auf mich abgewälzt werden und ich zum Sündenbock gemacht werde?


Und so gehen Deine Texte immer weiter.


Zitat:
Ob es nun Verwandte sind oder sonstige Leutchen: es gibt sie überall. Sie werden ihre Meinung nicht ändern,
das beste ist es wirklich, sich von ihnen zu distanzieren.


Zitat:
Mai 2014
Aus diesem Grund bin ich ein Gegner des Fortschritts, ein Gegner der Entwickelung. Ich bin für den Stillstand, zumindest in Bezug auf das Menschlich-Persönliche.


Gibt es eigentlich einen schöneren Widerspruch?

Glaubst Du wirklich, dass sozial zu denken Nachteile für Dich hat? Warum?


Bernhard


Finde ich bisschen unfair, über zwei Jahre alte Sachen auszugraben.

Hast du soviel Zeit?

19.09.2016 03:46 • x 1 #29


Entwickler
Zitat von Freisein:
@Entwickler mal abgesehen von Gelddingen meine ich. Wirklich nie neidisch?

Nein, wirklich nicht. Da ich nur Kontakt mit Leuten habe, die sich keine Denk- und Sprechverbote auferlegen und sich keinen Gruppenzwängen unterwerfen, bin ich froh, dass ich nicht so bin wie die allermeisten Untertanen.

19.09.2016 19:28 • #30


Icefalki
Zitat von Entwickler:
Zitat von Freisein:
@Entwickler mal abgesehen von Gelddingen meine ich. Wirklich nie neidisch?

Nein, wirklich nicht. Da ich nur Kontakt mit Leuten habe, die sich keine Denk- und Sprechverbote auferlegen und sich keinen Gruppenzwängen unterwerfen, bin ich froh, dass ich nicht so bin wie die allermeisten Untertanen.


Wenn du Neid selbst nicht kennst, wie kommst du dann drauf, dass andere neidisch auf dich sind?

19.09.2016 19:45 • x 3 #31


F
@Entwickler mit dem ersten Satz deiner Antwort wärst du fast zu Buddha mutiert. Mit dem zweiten Satz jedoch nicht.

19.09.2016 19:46 • #32


Entwickler
Zitat von Icefalki:
Zitat von Entwickler:
Zitat von Freisein:
@Entwickler mal abgesehen von Gelddingen meine ich. Wirklich nie neidisch?

Nein, wirklich nicht. Da ich nur Kontakt mit Leuten habe, die sich keine Denk- und Sprechverbote auferlegen und sich keinen Gruppenzwängen unterwerfen, bin ich froh, dass ich nicht so bin wie die allermeisten Untertanen.


Wenn du Neid selbst nicht kennst, wie kommst du dann drauf, dass andere neidisch auf dich sind?

Zum Beispiel, wenn sich jedes Jahr unsere Kommilitonengruppe aus der Uni trifft, und ich erzähle, dass ich eine Nische gefunden habe, mit der ich ein gutes Einkommen erziele. Ich sehe es daran, wie sie ihre Augen wegdrehen. Ja, ich weiß. Du kommst jetzt bestimmt mit deiner eigenen Interpretation.

Am widerlichsten war mal eine Situation, dich ich gar nicht selbst erlebt habe. In 2011 verlor ich einen Job. Ein Jahr später traf eine damalige Kollegin zufällig meine Frau und meine Tochter in der Stadt. Es dauerte nicht lange, und sie wurde gefragt, ob wir noch zusammen wären. Wir waren da schon vier Jahre verheiratet. Gehört sich das? Jede Wette, dass diese Kollegin schadenfroh gewesen wäre, wenn sie von einer Scheidung gehört hätte.

19.09.2016 19:53 • #33


F
Zitat von Entwickler:
Es dauerte nicht lange, und sie wurde gefragt, ob wir noch zusammen wären. Wir waren da schon vier Jahre verheiratet. Gehört sich das? Jede Wette, dass diese Kollegin schadenfroh gewesen wäre, wenn sie von einer Scheidung gehört hätte.


Wow, du nimmst die Dinge ja schnell persönlich. Wieso sollte denn deine Komilitonin schadenfroh sein? Das ist doch ein völlig harmloser Satz, resp. eine völlig harmlose Frage.

19.09.2016 20:03 • x 1 #34


Entwickler
Zitat von Freisein:
Zitat von Entwickler:
Es dauerte nicht lange, und sie wurde gefragt, ob wir noch zusammen wären. Wir waren da schon vier Jahre verheiratet. Gehört sich das? Jede Wette, dass diese Kollegin schadenfroh gewesen wäre, wenn sie von einer Scheidung gehört hätte.


Wow, du nimmst die Dinge ja schnell persönlich. Wieso sollte denn deine Komilitonin schadenfroh sein? Das ist doch ein völlig harmloser Satz, resp. eine völlig harmlose Frage.

Wie bitte? Zu fragen, ob man noch zusammen ist? Geht's noch? Werden jetzt schon Trennungen als wahrscheinlich vermutet, und man fragt vorsichtig, ob jemand noch immer nicht geschieden ist? Beim nächsten Mal bitte genauer lesen. Es war nicht die Kommilitonin.

Für dich ein anderes Beispiel: In 2007 war meine Scheidung. In 2008 habe ich was geerbt, und mir davon einen neuen Kleinwagen gekauft. Mein Chef wollte dann wissen, woher ich das Geld hätte. Wie hättest du da reagiert?

19.09.2016 20:06 • #35


D
Manchmal kann man einige Dinge auch einfach zu sehr auf sich beziehen. Wenn Du so damit beschäftigt bist Aussagen anderer Leute unbedingt auf Sich beziehen zu wollen, bzw darin was zu suchen das Dur gegenüber angeblich gehässig gemeint war, wann hast Du dann noch Zeit für Dein Leben? Sorry Entwickler, ich finde in Deiner Weltanschauung ist was nicht ganz in Ordnung. Vielleicht solltest Du erst mal dran arbeiten dass in den Griff zu bekommen bevor Du unentwegt anderen gehässiges Verhalten Dir gegenüber unterstellst. Wäre jedenfalls mein Tipp für Dich.

19.09.2016 20:34 • x 2 #36


Entwickler
Soll ich denn noch plastischere Beispiele bringen? Ist es immer noch nicht deutlich genug? Ich habe ja bewusst ganz behutsam angefangen. Könnte aber sein, dass sich Einige hier dann peinlich berührt fühlen, weil ihnen das eine oder andere bekannt vorkommt.

19.09.2016 20:36 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Könnte es vielleicht sein das Du einfach aus einer Mücke nen Elefanten machst? Lass die Leute doch einfach reden! Die Macht das deren angeblich ach so schlimmen Aussagen Dich so treffen gibst ihnen einzig und alleine doch Du selbst!
Du bist gebildet, bist wohlhabend - also was juckt es Dich was hier und da mal geredet wird? Und solange Du dich von solchem Gerede so sehr runter ziehen lässt wird Dir auch weder Deine Bildung oder Dein Reichtum was nutzen. Lerne doch einfach mal drüber zu stehen. Aber stattdessen gehst Du gleich zum Angriff über, von wegen peinlich berührt und so. Denk mal drüber nach.

19.09.2016 20:41 • x 4 #38


Entwickler
Ein Kollege hatte mir mal angedroht, mich bei der Polizei anzuzeigen, wenn ich nochmal mit dem Rennrad zur Arbeit fahre. Damit dürfte man nur zu Trainingszwecken auf öffentlichen Straßen fahren, aber es nicht als Verkehrsmittel missbrauchen. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass dieser Kollege schwer übergewichtig war. Die Polizei kam zwar nicht. Dafür wurde mir dann eine Woche später mein Spind einfach ausgeräumt und zweckentfremdet, so dass ich nicht mehr duschen konnte. Die wissen schon, wie sie ihre Niedertracht ausleben können...

Mal gespannt, welche Schuld mich da wieder trifft.

19.09.2016 20:47 • #39


D
Ja Entwickler, Du hast recht - es sind natürlich immer nur die anderen schuld. Du bist das arme Opfer welches die Missgunst aller auf sich zieht die nur neidisch auf Dich, deine Bildung und deinen Reichtum sind. So ich gehe jetzt weiter mit der Zimmerwand reden, da kommt ungefähr das gleiche dabei raus.

19.09.2016 20:50 • #40


A


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