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C
Zitat von Schlaflose:
Warum sollte sich der Mann dem Willen der Frau unterordnen? Ich finde das total unfair.


Und wenn es der Wille des Mannes ist, dass sie das Kind - gegen IHREN Willen - bekommen soll,
bist Du auch in diesem Fall der Meinung, dass sie sich seinem Willen unterzuordnen hat?

Abgesehen davon ist er nicht abgehauen, sondern ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht mehr mit ihm und trennte mich von ihm. Als mein Sohn geboren war, war ich noch einmal ein halbes Jahr mit ihm zusammen (wir versuchten einen Neuanfang, er wollte sogar heiraten und ich wollte es hauptsächlich dem Kind zuliebe nochmal mit ihm versuchen, musste aber feststellen, dass ich mich auf ihn nicht mehr einlassen konnte, ging leider nicht mehr) und trennte mich ein zweites Mal von ihm, diesmal endgültig. Er ist kein Unmensch, er hat seinen Sohn gewickelt sogar und sich um ihn gekümmert, als wir nochmal zusammen waren, sich dafür entschuldigt, dass er mich in der Schwangerschaft unter Druck gesetzt hatte und sagte, dass er es sich nicht hatte vorstellen können, Vater zu sein, die Verantwortung war ihm zu groß, er hat aber die Vaterschaft anerkannt und später auch Unterhalt gezahlt, denn er hat sich eines Besseren besonnen und sagte: Wenn ich jetzt für ihn zahle, zahlt er später für mich

schönen Tag noch Euch

14.03.2014 11:58 • #41


Schlaflose
Zitat von cichysp:
Und wenn es der Wille des Mannes ist, dass sie das Kind - gegen IHREN Willen - bekommen soll,
bist Du auch in diesem Fall der Meinung, dass sie sich seinem Willen unterzuordnen hat?


Es soll sich niemand dem Willen des anderen unterordnen. Wenn man miteinander schläft soll vorher geregelt werden, wie das mit Kindern aussehen soll, und wenn man sich nicht einig ist, soll man es lassen.

Zitat von cichysp:
Abgesehen davon ist er nicht abgehauen, sondern ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht mehr mit ihm und trennte mich von ihm.


Das hattest du aber vorher ganz anders dargestellt.

14.03.2014 13:31 • #42


A


Wenn Kinder sich zwischen den Eltern entscheiden sollen

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C
Zitat von Schlaflose:
Zitat von cichysp:
Und wenn es der Wille des Mannes ist, dass sie das Kind - gegen IHREN Willen - bekommen soll,
bist Du auch in diesem Fall der Meinung, dass sie sich seinem Willen unterzuordnen hat?


Es soll sich niemand dem Willen des anderen unterordnen. Wenn man miteinander schläft soll vorher geregelt werden, wie das mit Kindern aussehen soll, und wenn man sich nicht einig ist, soll man es lassen.


das ist der Idealfall, die Realität sieht nun mal oft anders aus

Zitat von Schlaflose:
Zitat von cichysp:
Abgesehen davon ist er nicht abgehauen, sondern ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht mehr mit ihm und trennte mich von ihm.


Das hattest du aber vorher ganz anders dargestellt.


das stimmt nicht
ich hatte im Wesentlichen die drei Tage dargestellt, als er drei Tage lang versuchte, mich dazu du bringen, das Kind nicht zu bekommen, bis zu dem Zeitpunkt, als er realisierte, dass ich mich seinem Willen nicht unterordnen werde ...
und er darauf mit dem Spruch ich oder das Kind reagierte

Was danach folgte, hatte ich bis dahin noch gar nicht geschrieben

19.03.2014 12:52 • #43


Schlaflose
Zitat von cichysp:
bis zu dem Zeitpunkt, als er realisierte, dass ich mich seinem Willen nicht unterordnen werde ...
und er darauf mit dem Spruch ich oder das Kind reagierte

Was danach folgte, hatte ich bis dahin noch gar nicht geschrieben


Ja, eben. Ich habe das mit dem ich oder das Kind so verstanden, dass er endgültig abgehauen ist. Es war zunächst keine Rede davon, dass er dann später doch reumütig wiederkam.

19.03.2014 15:29 • #44


C
wir waren nach seinem netten Spruch sogar noch einige Wochen zusammen und die Trennung ging schließlich von mir aus, auch wenn ich dann in der Schwangerschaft allein war - und: paradoxerweise (?!) versuchte er in der Zeit der Schwangerschaft immer wieder, wieder in Kontakt zu treten mit mir, ich machte schon gar nicht mehr die Tür auf, wenn es klingelte,
einmal erwartete ich ein Paket und machte auf, da war er es, der die Treppe hoch kam und er weinte sich bei mir aus, ich fehlte ihm nun doch ... ich tröstete ihn aber ich war einfach innerlich blockiert ihm gegenüber, ich konnte mich ihm nicht mehr öffnen - er hätte sich das vorher überlegen sollen, was er sagt und vor allem WIE er es sagt, drei Tage lang ... das hatte einfach gesessen bei mir

22.03.2014 11:29 • #45


R
jetzt erkläre mir mal jemand gespeicherter Entwurf - und ich hatte mir so viel Mühe gegeben... War recht lang und ehrlich, als Vermeiderin kann ich mit so viel Frust nicht umgehen

Morgen vielleicht nochmal ein Versuch... sorry

07.04.2014 22:00 • #46


R
ok, arbeiten wir an der Reislenz, automatische Narichtenbeteilung war nicht und dieses Tema ist verdrängt und vergessen, bin ja jetzt erwachsen

In meiner Scheidung (als unbefragtes Kind) gewisse Szenarien habe ich als Mischung zwischen Surrealismus un Folter empfunden.
Eigenes Selbstmitgleid nicht betrachtet, aber als Erwachsener sollte man so etwas seinen Kindern nicht antun. Das es soweit geht, noch im erwachsenen Alter seine Eltern nicht zivilisiert an einen Tisch zu bekommen, das erfinde ich als Schande - und nicht für die Kinder!

Für mich richtige Liebe endet nicht, kann, muss, und sollte sich vielleicht ändernaber wie auch immer, die kids können nichts dafür und denke, dass deine Kínder immer deine Kínder bleiben: grenzelose Liebe, Beschützerinstinkt, Erziehung und mit einem guten Beispiel voran zugehen.

Habe zum Vater meiner Tochter ein gutes Verhältniss und zu einer Ex und zu seiner jetzigen Frau auch, und nein - das ist nicht wegen der Vermeidung, die würde ich mir immer nochmal so raussuchen
Feiern alles Wichtige zusammen und alles Unwichtige auch

Was hat Sohne's Freundin entschieden?

07.04.2014 22:49 • #47


Dubist
Hätte ich mich entscheiden müssen, hätte ich mit grosser Wahrscheinlichkeit meine Mutter mir ausgesucht.
Bei meinem Vater, ich glaube das wäre auf kurz über lang nicht gutgegangen.

08.04.2014 13:27 • #48





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