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L
@ Ozonik aber nun geht es Dir wieder gut und Du hast auch eine Wohnung? Wie hast Du es denn dann aus dem Sumpf herausgebracht?

02.03.2011 18:20 • #61


O


Da war schonmal ein warmes sauberes Bett, regelmäßig Distra Neurin also schön sediert und gleich ein Sozialarbeiter der einen Antrag auf ne Langzeitherapie gestellt hat. Von da in die erste Therapie . Es folgten noch 2 jeweils 6 Monate. Aus Therapie heraus erst in eine Wohngruppe und danach in die 2te Therapie ind die 2te WG und dann in die dritte weil ja immer jemand neu gestorben war. Mutter Eigenes Kind 4 Wochen alt große Liebe an Brustkrebs usw. Es war ein auf und ab. Kannste hier alles nachlesen im Thread Erfolgserlebnisse- Unterforum Grundlose Panikattacken hier ist die Lösung. Lies die letzen 3-4 Seiten dort da steht so ziemlich alles;-)

02.03.2011 18:31 • #62


A


Vater ist Narzisst. Wie soll ich nur damit umgehen?HILFE

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L
Da bin ich ja beruhigt

02.03.2011 18:42 • #63


B
Ja, ein kuscheliges Bett und ein warmes Essen, war auch mein Anfangsmotiv
für meine erste Therapie.
Der eigentliche Therapiewunsch kam erst später, nicht zuletzt durch die Gruppe.

Bei mir liegt das aber nun auch schon 26 Jahre in der Vergangenheit.

02.03.2011 19:42 • #64


M
Was für fast jeden als selbstverständlich angesehen wird, das ist es längst nicht für alle...

Manchmal sollte man darüber nachdenken, ob man tatsächlich Probleme hat, die man nicht bewältigen könnte. Wenn ich so lese, was manch einer hier in seinem Leben durchgemacht hat, dann bleibt mir nur, den Hut zu ziehen. Den Hut zu ziehen, für die, die es geschafft haben und die, die bereit sind, ihr Leben in die Hand zu nehmen und den Kopf nicht in den Sand stecken.

Liebe Grüße

Marie

02.03.2011 22:14 • #65


B
Aber gewisse Spuren hinterlässt so ein Leben doch,
man schreibt ja nicht umsonst hier, anstatt bei Facebook.

03.03.2011 14:19 • #66


O


Sonst fühlt man sich immer so als wäre man dem schlimmsten erlegen was es gibt und nur einem selbst ging es so und die Panik ist das schlimmste was es gibt und wie komme ich da jemals wieder raus.

Jeder empfindet ja seine Panik am schlimmsten und viele vergessen vor lauter in sich hinein hören ob sie denn nun bald wieder kommt,das es auch noch andere schlimme Sachen gibt ,die man bloß nicht wissen will aus Angst noch mehr Angst zu bekommen,will ja keiner wahrhaben . Obwohl sie einem auch Mut machen können.

Deshalb erzähle ich ja hier einiges über meine Erlebnisse. Es soll anderen Mut machen und Kraft geben das man trotz allen Umständen nicht aufgeben sollte und es schaffen kann.

03.03.2011 14:29 • #67


M
Keine Frage, dass all das Erlebte, Narben und Spuren hinterlässt. Aber, alles das, was man im Leben durchmachen musste, lässt einem sensibel für die Probleme der anderen werden. Es wird eben nicht gleich abgewunken und gesagt: Pfff, der und seine Probleme. Nein, es wird darauf eingegangen und wenn möglich, mitgefühlt. DAS ist leider heutzutage nicht selbstverständlich.

Und genau darum sind wir doch alle hier... Schreibe das mal alles bei Facebook z. B. rein, dann weißt Du, wer Deine Freunde und wer Deine Feinde sind. Genau da trennt sich die Spreu vom Weizen...

Ich muss mich für niemanden verstellen, weder bei Facebook, noch hier. Es macht mir nichts mehr aus, über meine Probleme zu reden, weil ich für mich verstanden habe, dass es mir hilft. Warum sollte man für jemand anderen jemand darstellen, der man doch eigentlich gar nicht ist?? Auf solche Freunde verzichte ich mittlerweile mit Handkuss...

03.03.2011 15:13 • #68


O


In einem Forum wie Facebook würde ich auch gar nicht über Ängste Sorgen und Nöte schreiben weil es ganz einfach das falsche Forum dafür wäre,für mich.

Muss ja nicht jeder alles wissen, zumal man die leute gar nicht kennt und einen da im Bezug auf Ängste und Panikattacken eh keiner verstehen könnte , es sei denn man trifft zufällig auf jemanden der die durchlebt hat oder gerade mittendrinn ist , dann aber wohl in einem anderen demenstprechenden Forum dafür wäre.hihi

Doch das daß Erlebte sensibel macht anderen Menschen zuzuhören und eventuell helfen zu können stimmt.

Man geht aufgrund der Erfahrung ganz anders durch die Welt. Sei es durch gute oder schlimme Erfahrungen die man gemacht hat. Mit offenen Augen und einem offenen Herzen vor allem für jemandem der in Not ist oder Hilfe Bedarf.

das ist allerdings selten geworden heute. Siehe U-Bahn. Da wird einer von 3 Spinnern todgetreten und alle stehen drum herum und tun nix.

Auf solche Leute kann ich verzichten. Es gibt Handys (Foto machen) Polizei rufen. Andere motivieren mit zu helfen. was wollen 3 Spinner gegen 20 Leute machen ? Wenn sie denn mitmachen würden ??

Schießen ? Gut Pech gehabt. Hier darf man ja keine scharfen Waffen mit sich tragen wie in den Staaten.

Nicht mal nen Gasrevolver ohne kleinen Waffenschein. Sonst hätte sich vieleicht manch einer noch wehren können.

Dann könnte ich ja noch was sagen...doch das würde man mir eventuell als diskriminierend auslegen. Nur mal ne Frage wieviel deutsche waren an solchen taten eigentlich beteiligt ?

Aber egal. Ich reg mich sonst bloß auf.

03.03.2011 15:54 • #69


B
Der halbwegs normale Mensch macht einen Bogen um Frankfurt,
genau so, wie der Teufel einen Bogen um das Weihwasser macht.

03.03.2011 16:30 • #70


O
hihi

Wenn de aber Frankfurt seit der Jugend bald besser kennst als Dein Elternhaus,dann weißte schon so ungefähr was wann wo los ist, auch wenn das keine Garantie ist.

03.03.2011 16:39 • #71


O
Da lernste auch die verschiedensten Charackteren kennen. Hoch interessant. Denn man hält ja auch mal ein Schwätzchen auch wenn hochbetrieb ist während man einen anderen kunden bedient. geht dann schon wie im Schlaf automatisch.

Umso schneller kommt der Feierabend. Hat Spass gemacht und ich war öfter nach selbigem noch on Tour in der Stadt

03.03.2011 16:45 • #72


B
Seit Frankfurt (1986) ist mir mein Kuhdorf heilig ... ... selbst als Atheist.

(Ist ja auch nur 4 Km von der Stadt meiner Jugendsünden entfernt)

03.03.2011 17:35 • #73


L
Ein Glück, ich wohne immernoch auf`m Dorf. Und muss nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln mehr fahren.

03.03.2011 21:05 • #74


B
Die öffentlichen Verkehrsbetriebe sind seit drei Jahren,
seit dem habe ich aus Geldnot leider kein Auto mehr,
auch mein bevorzugtes Konfrontationstraining.

03.03.2011 21:20 • #75


B
Nee, Kuhdorf ist es (leider) nicht wirklich.

Habe aber einmal (vor 20 Jahren) in einem 103 Einwohner-Dorf
mitten im Odenwald in einer WG gewohnt.
3 Hunde, 5 Katzen und wirklich gute Mitbewohner, war mit eine
der besten Zeiten meines Lebens.

Jupp, und 8 Meter Schwimmingpool direkt vor der Tür.

War aber vorbei als der Vermieter den Platz für seine Kinder
gebraucht hat.

PS Friedberg:
Dort gibt es eine sehr gute Klinik, ich kenne den Chefarzt Dr. Putzke,
falls er noch dort ist, er war mal wo anders mein Nervendoc und neuronaler
Liebeskummerberater (2001/2).
Ja, hinter den vergitterten Fenstern einer Nervenklinik habe ich mich doch
damals tatsächlich einmal unglücklich verliebt (nicht auf meine Ängste gehört).

03.03.2011 21:57 • #76


E
Nicht Facebook... das weiß dann gleich die ganze Welt, was man da reinschreibt... und bloß nicht in einer Klinik Partner suchen, obwohl genau das als dummer Spruch kursiert (suchst du ne Frau, geh in eine Psychiatrie).

Ihr Plattenerfahrenen müßt mir mal bitte Tips geben. Ich denke nämlich genau an sowas. Die neue Wohnung ist so schei..., Monatsende raus, alles einlagern und im Auto schlafen bis Herbst. Wo kann man duschen und Wäsche waschen? Münzwaschmaschinen gibts hier nicht, ich denke da eher an einen Autohof an der Autobahn? War da schon mal einer, wo sich die Trucker duschen, was das kostet usw.

03.03.2011 23:06 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Hallo Eloise

Nee, nur nicht,

Wohnung auf jeden fall behalten

Früher konnte man dieses Risiko einmal vorübergehend eingehen,
heute kann es aber nur allzuschnell lebensgefährlich werden.

Eigene Kochstelle, eigene Toilette und Dusche,
drumherum genügt der wenige Platz für ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl.

Gutgemeinter Ratschlag, Der Beobachter

03.03.2011 23:18 • #78


E
Inwiefern lebensgefährlich?
Schreibst du mir PN? Bin wohl erstmal die nächsten Tage nicht online.

Erst ab 1.4., nicht jetzt, wo es so kalt ist, und auch nur die warme Jahreszeit. Es würde mir jeden Monat 250 E zusätzlich bringen. Damit könnte ich die beiden ersten Monate erstmal den (ungenehmigten) Umzug wieder rausholen. Der hat mich 560 E aus eigener Tasche gekostet, denn ich mußte ja raus und irgendwohin erstmal. Die beiden nächsten Monate würden dann den nächsten Umzug finanzieren... usw. schei. Spiel.

03.03.2011 23:28 • #79


O


Besser als der andre. Autobahnrastätten kosten Geld. Duschen war mal bei 1 Euro für 3 Minuten. Wie es heute ist weiss ich nicht. Ist schon etwas länger her. Doch wenn Du in die Nähe eines Sees mit Campingplatz fährst, dann lernste schnell ein paar leute da kennen die Dich auch mal duschen lassen oder wo Du mal schlafen kannst außer im Auto. Außerdem gibts da sauberere Duschen als an der Autobahn.

Essen kochen usw. Wird auf Dauer teuer mit Holzkohle oder Butangasbrenner Angel mitnehmen.

Bevorzugen würde ich an deiner Stelle wie Beobachter schon geschrieben hat die Wohnung. geh doch zum Sozi auf die Gemeinde und beantrage Umzugskosten und ne neue Kaution. Die bekommst Du vorgestreckt und wird Dir dann später 50 Euroweise abgezogen .

Für ne 2 Ziimmer Wohnung können es bis 60qm sein nicht ä#lter als 1998 und Warm nicht teurer als 460 Euro.

Besser als Auto allemal

03.03.2011 23:31 • #80


A


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