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A
ja,
wie ich vorher schon geschrieben hatte, so hat jeder diesbezüglich so seinen eigenen Spiegel.
Ich hatte Dr. Jackyll und MrS. Hyde als Eltern. Meine Mutter hat noch bis vor wenigen Jahren versucht, mich zu missbrauchen. Ich bin ihr sowas an ihr Gehörn gegangen, daß möchtest du nicht wissen.

Ich bin aber kein Mensch, der sagt, daß es für alles immer bewährte Lösungen gibt. Es sind nur Ideen, die ich hier für andere schreibe. Manchmal schreibe ich auch, ohne verstanden zu werden.

Können denn auch die Anderen verstehen, daß man einen Vater auch lieben kann. Kannst du verstehen, daß man nicht immer alle Brücken einreissen muß? Weißt du aber auch, welche Kraft man aufbringen muß dafür? Glaubst du nicht, daß es immer auch Wege gibt, EIS zu BRECHEN?

Bei mir stirbt immer die Hoffnung zu letzt. Immer

Wenn man geht, ohne alles versucht zu haben, wird man nicht abschliessen...niemals. Du selbst kannst nicht abschliessen-immer noch nicht @Beobachter.

Liebe Grüsse

18.02.2011 19:47 • #21


B
Aus den Augen, aus demm Sinn funktioniert natürlich nicht,
aber täglich im Auge muss auch nicht unbedingt sein ...

18.02.2011 20:44 • #22


A


Vater ist Narzisst. Wie soll ich nur damit umgehen?HILFE

x 3


A
lieber Beobachter,
---dich mal ganz lieb umarmt. Deine und meine Geschichte sind so sehr verschieden, die Kunst aber ist, daß man anderen vielleicht die Nuancen dazwischen zeigen kann. Das Leben hat eben nicht nur gute und schlechte Seiten. Dazwischen ist noch ganz viel anderes.

Ganz liebe Grüsse

18.02.2011 22:17 • #23


B
Huch ... wo hab ich so was nur geschrieben ...

19.02.2011 18:04 • #24


L
@ Anna ich finde schon das mein Vater ein narzisst ist, er denkt nur an sich, er hat das Beste, will immer hoch hinaus, nimmt keine Hilfe an denkt Geld alleine macht glücklich. du hattest halt das Glück das er dich mit in sein Leben akzeptiert hat und dich mit gepusht hat.

Ich werde halt immer schlecht gemacht und vorallem muss ich mir immer anhören was nicht gut an mir ist. positives gibts kaum bis gar nicht.

19.02.2011 20:27 • #25


G
Zitat von Lady1988:
Manchmal denke ich echt das es besser ist den Kontakt abzubrechen. Was bringt es mir wenn ich immer runter gemacht werde und mir dumme Kommentare anhören muss. Am Ende hilft mir mein Vater bei nichts....


Was könntest du sonst tun, als den Kontakt abzubrechen?

Was würde dich ihm gegenüber gefühlsmäßig befreien? Hast du davon eine Phantasie?

20.02.2011 01:54 • #26


L
Wenn ich den Kontakt abbreche muss ich mich nicht mehr runtermachen lassen, muss nicht als perfekt dastehen. Aber irgendwie tut mir mein vater immer wieder leid weil er ja niemanden hat außer seine Alte....

Liegt vielleicht auch daran das ich Einzelkind bin und früher hat mir mein Vater alles gekauft was ich wollte.

20.02.2011 21:21 • #27


G
Zitat von GastB:
Was könntest du sonst tun, als den Kontakt abzubrechen?

Was würde dich ihm gegenüber gefühlsmäßig befreien? Hast du davon eine Phantasie?


Du gehst offenbar davon aus, dass NUR ein Kontaktabbruch dazu führen könnte, dass du dich nicht mehr von ihm heruntermachen lassen musst.

Versuch doch mal, dir Verhaltensweisen auszudenken, in denen du nicht das Opfer von deinem Vater bist!

21.02.2011 15:11 • #28


O


Hat auch überhaupt nicht weh getan

Mit 16 war ich ausgezogen in ein kleines Häuschen neben dem Salon in dem ich meine Lehre machte. hatte den Schlüssel zum Salon war morgens als erster drinn und ging Abends als letzter raus.

Weg da nur hier raus dachte ich mit 11. Mit 14 war ich im Heim bis ich 16 war und anschließend gleichgn in die Selbständigkeit hinein.

Aus die Maus. Auf meinen Vater konnte ich gut verzichten, dafür kam immer öfter meine Mutter zu mir mit blauen Augen von meinem Vater.

Ich hätte ihn nicht ändern können und niemand anders auf der Welt. Mein Fazit.

Vergiss es ! Aber das ist nur meione Meinung und meine Geschichte

21.02.2011 17:53 • #29


B
Hallo Ozonik

Genau so kenne ich Familie aus meinen Kindheitstagen auch.
Bei mir war es eben nur nicht der Vater sondern die Mutter.
War nach ihren Worten die Missgeburt und der Klotz am Bein.

Habe mit 14 Jahren dort die Flucht ergriffen, natürlich mit Hilfe
des Jugendamtes (war rechtlich erst zu diesem Zeitpunkt möglich).

Nestfluchtgrüsse, Der Beobachter

21.02.2011 20:09 • #30


O
Du wirst mir unheimlich ,jedoch auch immer sympathischer.grins.

War auch vom Jugendamt weggeholt worden in den Backhausenhof bei Burgdorf bei Hannover. Heim für schwer erziehbare Jugendliche. da gehörte ich gar nicht hin. Schläger usw. Eher hätte mein Vater mal in den Entzug und die Langzeit gemußt. So durfte ich mich da nach dem Motto,die letzten beissen die Hunde im Hühnerleiterprinzip erst mal auf der untersten Sprosse erkämpfen. Und Teenager können grausam sein.

Ich musste den Sche.. ausbaden was mein Vatewr angerichtet hat. So mußte ich mich auf der gruppe Nachts rumprügeln damit ich anerkannt wurde und die Erzieher waren nur bis 1 Uhr Nachts da. Dann 8Stunden Schule mit 30Min Mittagspause und Casetten von zu Hause wo ich hören mußte auf dem cassettenrecorder wie mein Vater meine mutter schjlägt während ich Hausaufgaben machen mußte.

Ja war schon ein Klasse Start ins Leben

21.02.2011 20:43 • #31


O


Was gei! war ? Sweet Kraftwerk Pink Floyd Oxygen von Michael Jarr Jarre . Der Bruch in die Eiskasse der B Gruppe als wir Nachts die ganze Eistruhe aufgegessen haben bzw.den Inhalt.grins

Die Kutsche mit den 4 Eseln davor und 3 Freunde die ich im Laufe der Zeit hatte . Einer davon 18 und echt ein Brecher. Solche Freunde sollte man sich dort gut halten.

Und das ich meinen Schulabschluss gemacht habe.

21.02.2011 20:49 • #32


B
Schläge gabs damals stilecht mit dem hölzernen Kochlöffel,
aber man lernt in diesen jungen Jahren auch schnell sie abzuwehren.

Nur meinen Lehrern in der Schule ist bald aufgefallen, dass ich jedesmal
völlig zusammengezuckt bin, wenn sie hinter mir vorbeigegangen sind.

Musikhören war nahezu unmöglich:
1. Es hätte die nötige Aufmerksamkeit vor einem Angriff gemildert
2. Das ständige hysterische Geschreie von Mami hätte sie übertönt

Bin damals aber nicht ins Heim gegangen sondern zum biologischen Vater.
Den hat das aber offensichtlich nicht besonders interessiert, bis heute nicht.

Trotzdem noch die Fachschule und eine Berufsausbildung geschafft, erst
danach wegen Liebes- und Beziehungsangst (Frauenphobie) zur Flasche
gegriffen.

Bis heute ungeküsst aber noch am Leben, Der Beobachter

21.02.2011 21:11 • #33


M
Uiuiui.......................... meine Güte, was heftige Geschichten. Schade, dass man sich Familien nicht aussuchen kann. Dann hätten wir alle wohl ein leichteres Leben gehabt.

Ich schreibe meine jetzt nicht auch noch hier rein. Es reicht, wenn man das alles liest.

21.02.2011 21:17 • #34


O
Weisst Du wie schwiereig es ist wenn de auf der Srasse lebst an ein Weib zu kommen ? Gemischtes Wohnheim -naja- Eine für alle-war nix für mich.grins Da holt man sich sonst was. Aber im Zelt kostenlos im Sommer ...schwitz..tatsächlich jemanden kennengelernt und mitgenommen. Geht also auch. Mit Damen hatte ich keine Schwierigkeiten. Eher mit den Deppen in Wohnheimen denen der saft in die Birne gestiegen ist und die jemanden zum stänkern gesucht haben ?? Hatte ich das nicht schon mal so ähnlich im heim ?? Ha... Gut..Dazu war es also gedacht. So konnte ich mich wenigstens zur Wehr setzen und teilweise mit den Wölfen heulen um da lebend wieder raus zu kommen.

Dann kam die 2te Therapie. angeleiert von mir selber bei einer mir stockfremden Arztpraxis. Extra ! Einen kräftig gebechert damit ich sagen konnte ich bin Alki und muss Dringend zur Entgiftung, sonst hätte sie mir wohl nicht geglaubt und dann Entgiftung und anschließend 6 Monate Langzeitherapie. Raus aus dem Sumpf und rein ins Leben . Raus aus der Angst und rein in die neue Wohnung um die ich nich über die Bild zeitung während der Therapie schon bemüht hatte. hatte zwar keinen Ausgang an dem Tag war mir aber egal . Also weg und Vertrafg gemacht. Ätsch ging auch. Gab zwar Zoff mit dem Therapeuten, aber der sitzt ja anschließend schließ0lich nicht auf der Strasse.

Man muss halt Prioritäten setzen

21.02.2011 21:22 • #35


O
( Die sich selbst erfüllende Prophezeiung triffts bei der Dame wohl eher).

Da waren mir meine One Night Stands lieber. Unproblematisch auf Spass an der Freud ausgelegt und gut war es. Und wenn s mal länger hielt dann war es auch O.K.

Brauchte ich auch irgendwie zum Überleben. Immer nur Stress hält ja keine Sau aus.

Es ging wieder aufwärts und es kam mir vor wie eine Erlösung und Befreiung. Ich konnte wieder atmen.

21.02.2011 21:34 • #36


O
.

Wieder ein Schiksalschlag. Und es hätte echt was werden können was festes. Das wars mal wieder. dritte Therapie.

21.02.2011 21:38 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

O
Ach ja um die chronologische reihenfolge zu berichtigen. Meine Mutter war auch noch nach dem Tod meiner großen Liebe mit der ich übrigens 7 Jahre zusammen war gestorben und 3 Jahre später mein Sohn im Alter von 4 Wochen. Ist schon so lange her. Auf jeden Fall dachte ich damals es gibt kein Morgen mehr und beschäftigte mich eine Zeit lang mit dem Gedanken den anderen zu folgen.

Doch das hätten alle nicht gewollt die mich geliebt haben und so habe ich nie aufgegeben und bin zum Stehaufmännchen geworden

Und die Moral von der Geschicht-Keiner kann was fürseine Kindheit nicht.

22.02.2011 02:07 • #38


M
Die Narben werden sicherlich bleiben.

Aber, es freut mich immer wieder zu lesen, dass es manche doch schaffen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und eben nicht aufgeben.

Es kann wohl niemand mehr daran arbeiten, als wir selbst...

22.02.2011 17:12 • #39


E
Ozonik, und wir denken, uns geht es schlecht... da hast du ja soviel mitgemacht, wie einer allein kaum aushalten kann. Ich könnte heulen, wenn ich das lese. Mein Mitgefühl hast du, und ich wünsche dir, daß es ab jetzt nur noch bergauf geht.

24.02.2011 20:13 • #40


A


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