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Ich will nur, das es IHM gut geht. Mehr nicht.

GastK

Dann schreib ihm ein kurzes Briefchen, etwa mit dem Inhalt:

Lieber X,

ich merke, dass du in letzter Zeit mir gegenüber sehr reserviert bist, und das ist natürlich dein gutes Recht.

Ich möchte nur, dass du weißt: Ich mag dich immer noch sehr und würde mich sehr freuen, wenn wir weiterhin oder später wieder Freunde sein könnten.

Liebe Grüße,
Deine .......

A


Unaushaltbarer Schmerz. Liebe ich ihn?

x 3


Ich habe IHM eine eMail geschrieben. Was da drin stand schreibe ich hier mit Sicherheit nicht. Ich sage nur so viel, auch wenn ich jemand absolut hassen würde, so etwas würde ich niemals einem anderen Menschen schreiben.

GastK

??

Du hast ihm etwas geschrieben, das du niemals jemandem schreiben würdest?


Ich bekenne mich schuldig, ich habe das Verbrechen begangen und mir Sorgen darüber gemacht, wie es IHM geht und wie ich IHM helfen könnte.
Ich hatte das Gefühl, das ER Hilfe braucht.

Ich habe sein Leben analysiert, ER war wahrscheinlich total schockiert darüber.

Ich kann es verstehen, das ER dann sauer ist und mich beschimpft.


Dann habe ich IHM noch eine eMail geschrieben und mich entschuldigt, in dieser eMail stand wirklich kein einziges böses Wort drin!

ER hat mich wieder beschimpft.


Jetzt werde ich IHM mit Sicherheit nicht mehr schreiben. Warum soll ich mich beschimpfen lassen?


GastK

[quote=Anonymous]Ich habe IHM eine eMail geschrieben. Was da drin stand schreibe ich hier mit Sicherheit nicht. Ich sage nur so viel, auch wenn ich jemand absolut hassen würde, so etwas würde ich niemals einem anderen Menschen schreiben.

Ich hatte vergessen zu schreiben, was ER mir als Antwort geschrieben hatte, würde ich keinem anderen schreiben.


GastK

Du musst

Die beiden letzten Beiträge sind auch von mir.

Wie peinlich.

Ich habe heute festgestellt, das man Beiträge, die man nur als Gast schreibt nicht löschen kann. Irgendwas musste ich aber hinschreiben.
Mir war in diesem Moment nichts sinnvolles eingefallen.
Deshalb wollte ich nur den Satz hinschreiben, der dann kommt: Du musst ...
Das hat dann auch ziemlich blöd ausgesehen, deshalb die ??




GastK

@GastB

Ich habe nie gesagt, das er was an meiner Situation ändert, sondern das Gespräch an sich. Nicht ER direkt, sondern einfach seine Aussage auf meine Frage, und es ist egal, was er mir sagt, auch wenn es heißt: Ich will nix mehr mit dir zu tun haben. Es macht mir meine Situation leicher, da ich dann weiß, wie ich mit ihm umzugehen hab und wie ich mich ihm gegenüber umstellen muss. Klar ist es zum Vorteil, wenn er Aussichten auf eine Freundschaft hat und mich wirklich noch mag, dann könnte sich wieder was aufbauen und das wäre schon mal ein Schritt ins Positive.

Ich bemitleide mich ganz sicher nicht, ich denke, du interpretiert meine Aussagen falsch, bzw. haben wir beide eine verschiedene Sichtweise zur Bedeutung ''Mitleid''. Klar bin ich traurig darüber, dass ich nicht mit mir klarkomme und nicht genau weiß was ich machen soll mit IHM und mit mir, aber ich kämpfe auch darum, ich schreibe in dieses Forum, weil ich hier auf Hilfe hoffe. Ich will mich nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit fertigmachen. Und ich gehe ganz sicher nicht davon aus, dass seine Antwort positiv für mich aussehen wird, ich habe mich schon auf beide Situationen seelisch vorbereitet, durch das Gespräch will ich nur Klarheit über alles, hauptsächlich über mich.

Meiner Meinung nach habe ich vorher das schlecht gemacht, dass ich, ohne meinen Ex zu lieben, mit ihm zusammen gekommen bin. Und genau DESWEGEN habe ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, weil es ihm jetzt schlecht geht, nur weil ich ''auf kommende Liebe'' gehofft habe. Klar habe ich richtig gehandelt, dass ich Schluss gemacht habe, ich habe nunmal nach Gefühl gehandelt.

Du kannst kein Unglück bei mir sehen? Dann kannst du dich nicht in meine Situation hineinversetzen. Ich würde hier ja nicht reinschreiben, wenn es mir nicht total schlecht ginge. Ich bin dabei, zwei beste Freunde zu verlieren, ich kann mit mir selbst nichts anfangen und weiß nicht wie ich mit beiden wieder guten Kontakt kriege, weil es mich einfach unheimlich fertig macht, wirklich gute Freunde zu verlieren. Das ist mein Unglück, und damit komm ich nicht wirklich klar. Es ist nicht so leicht zu sagen ''ach ich wollt den einen net und mit dem anderen hab ich einfach ma so rumexperementiert und fertig.'' Dahinter stecken so viele Gedanken und Zweifel und Emotionen, das ich das nicht einfach aus meinem Leben streichen kann, verstehst du?

Julia

Mein lieber Scholli, Nerven hast Du ja wirklich...

ich weiß gar nicht ob ich wissen will, was Du ihm alles vor den Latz geknallt hast, ich weiß nur - auf Grund Deiner Posts hier - dass Du mit absoluter Sicherheit nicht befähigt noch in der Lage bist/warst Irgendjemanden, schon gar nicht IHN zu analysieren. Du schreibst immer und immer wieder, dass Du Dich selbst überhaupt nicht mehr kennst und darüber durchdrehst und nimmst Dir dann die Freiheit IHM zu erzählen wie ER tickt und warum? Sorry, aber das ist einfach nur unverschämt und anmaßend.

Wenn es ihm bisher nicht schlecht ging und er die ganze Geschichte von vor x Monaten schon abgeharkt hatte, dann hast Du ja mit Deinem Pseudo-Ziel Ich will doch nur dass es ihm gut geht voll ins Schwarze getroffen, oder? Jetzt ist er mit Recht wütend auf Dich, schon alleine weil Du es offensichtlich nicht ertragen konntest dass es ihm gut geht und er Dir eben nicht hinterher trauert oder sich ne riesen Birne über Dich macht.

Erinnerst Du Dich an Deine erste Post und meine Antwort? Da hab ich Dich gefragt ob Du willst, dass er irgendwann die Notwendigkeit sieht sich gegen Dich wehren zu müssen....Und genau das meinte ich damit. Dir geht es schlecht, Du willst was von ihm was er Dir nicht geben will und also haust Du ihm eine rein - und jetzt hat er Dir ganz klar und deutlich die rote Karte gezeigt...War das klar und deutlich genug für Dich? Offenbar nicht, denn Du diskutierst immer noch rum und versuchst Deine Email Attacke mit : Ich wollte doch nur, dass er weiß dass ich ihn verstehe zu rechtfertigen....Lovye, Du verstehst ihn kein Stück und offensichtlich willst Du das auch nicht, Dir geht es schon seit Ewigkeiten auf die Nerven, dass er nicht leidet und weder Dir noch Eurer Freundschaft hinterher läuft -

DU hast entschieden, dass es ihm schlecht geht und er Dir aus Angst vor erneuter Verwundung aus dem Weg geht (weil Dir das natürlich viel besser in den Kram paßt)...genauso hast Du entschieden, dass Dein Ex unglaubliche Qualen durchlebt, weil Du Dich von ihm getrennt hast...

...es geht immer und nur um Dich...natürlich nimmst Du Dich gerade jetzt auch unglaublich wichtig und kannst vielleicht wirklich nicht nachvollziehen, dass die beiden wesentlich besser cooler mit dem Allem umgehen können als Du...Niemand erwartet von Dir, dass Du Deine Gefühle 100% kontrollierst und den vollen Durchblick hast - aber Du mußt einfach wirklich damit aufhören irgendwelche Gefühlswallungen und Leid und Konfusion in die beiden rein zu interpretieren - welche DU natürlich verursachst und was DIR ganz furchtbar leid tut etc, etc. etc...

Fakt ist: Du hast mit dieser Email genau den gleichen schei. gemacht, wie zu dem Zeitpunkt als Du mit Deinem Ex was angefangen hast...Angeblich wolltest Du da ja auch nur dass es ihm gut geht und er glücklich ist und also hast Du Deine eigenen Bedürfnisse und fehlenden Gefühle selbstlos vernachlässigt und gehofft dass Du ihn auch irgendwann lieben können wirst...

....Was für ein Blödsinn...wir sind hier unter uns Mädchen: Also kann ich offen reden: Hör auf Dich als die Florence Nightingale der Männerwelt aufzuspielen, Du siehst ja selbst, dass Dir die Nummer keiner mehr abkauft und genau deshalb ist auch Dein Mitleid und Verständnis völlig unangebracht ...Du glaubst vielleicht mit Deinem Mitleid könntest Du übertünchen, dass Du sehr wohl Deine eigenen Interessen und Bedürfnisse zu befriedigen suchst(was ja wohl auch völlig normal ist) aber indem Du weiter darauf bestehst, dass Du dass Du das alles nur für sie getan hast, machst Du die Beiden einfach nur wütend, ganz besonders IHN, da Du jetzt auch noch darauf besteht zu wissen, warum er nicht mehr mit Dir befreundet sein will...was natürlich im Vergleich zu Deiner liebevollen Selbstlosigkeit und Fürsorge unglaublich egoistisch und fies ist...

...die brauchten und wollten keine Almosen oder mütterliches Verständnis von Dir...ich weiß nicht, ob Du den Ausdruck kennst - aber das ist Überkandidelt

Na gut, jetzt hast Du endlich einen Pseudo-Grund um auf ihn sauer zu sein - aber das bist Du schon die ganze Zeit - Du suchst schon die ganze Zeit nach echten Gründen um Deinerm Frust, Deinen misachteten Wünschen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen und ihm ganz offiziell dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben...Und? Ist jetzt besser?

Ehrlich, ich wünschte auch sowas würde funktionieren...aber damit hast Du Dir nur selbst ins Knie geschossen. Um Deinetwillen, sei wenigstens jetzt ehrlich mit Dir selbst und gesteh Dir ein, dass auch Du nur egoistische Ziele verfolgst und dass auch Du gar nicht einsehen kannst und willst, dass Du nicht immer das bekommst, was Du willst...wir haben alle dieses gierige Vampirmonster in uns, das zu leugnen oder zu ignorieren führt nur dazu, dass das Biest ,wenn es kann, Amok läuft.

kurze frage, werde ich (Julia, die das Thema angefangen hat) gerade mit

GastK verwechselt oder hat diese Person einfach genau das selbe

Problem wie ich? Wenn ich tatsächlich verwechselt werde, ich habe

meinem ER weder was gesgat, ihn noch analysiert... =)

@ Cathy

könntest du dir vielleicht nochmal die zeit nehmen und mir (julia) antworten, also auf dass was ich geschrieben habe?
(Meinen ER werde ich nicht dazu bringen, mich hassen zu müssen. Ich liebe ihn nicht, ich möchte nur wieder gerne seine Freundschaft haben und hoffe vom ganzen Herzen drauf, das er es auch will)

Ich zwinge mit Sicherheit niemanden mehr mit mir befreundet zu sein. Diese Zeiten sind vorbei!

Aber es wird doch noch erlaubt sein sich Gedanken zu machen, wie es anderen Menschen geht, die man mag.


GastK

@ Julia

Entschuldige bitte, Du hattest völlig Recht, ich hab zwar alle Posts mehrfach gelesen, hab die Posts von Dir und GastK aber trotzdem zusammen geworfen -was für ein Kuddelmuddel, sorry

Du schreibst in Deiner Antwort an Gast B dass Du einfach nur wissen willst, woran Du mit IHM bist, damit dann angemessen? mit IHM umgehen kannst.

Ich weiß wirklich nicht, ob Du Dir da nicht selbst einredest, Du könntest rationaler sein/reagieren, wenn ER nur endlich - mit einem Satz - Klarheit schaffen würde....das ist Theorie Julia. Offenbar sieht er jetzt schon keine Notwendigkeit irgendetwas verbal zu klären oder Dir mit klaren Worten zu verdeutlichen - Ganz ehrlich, in dem Zustand in dem Du gerade bist, glaubst Du wirklich, Du würdest Dich gefaßt mit einem Einzeiler wie:Ich kann im Moment nichts mit Dir anfangen o.ä. zufrieden geben und das einfach so akzeptieren? Ich glaube nicht.

Denn dass er im Moment nichts mit Dir anfangen kann/möchte/will zeigt er Dir ja schon mehr als deutlich - Du willst wissen warum das so ist, Du willst Dich eben genau nicht damit abfinden, Du willst das ausdiskutieren, Dein Verhalten erklären und Du willst, dass er sich - wie früher - mit Deiner Person, Deinem momentanen Emotionschaos etc auseinander setzt, Du möchtest dass ER sich erklärt, Du fühlst Dich abgeschoben und unverstanden etc. und natürlich bemitleidest Du Dich selbst, das ist auch völlig ok - nur kannst Du von ihm nicht erwarten oder erhoffen, dass er DEINE Situation auch als tragisch und bemitleidenswert findet.

Ich versteh das - aber sei bitte ehrlich mit Dir selbst, irgendeine klare Ansage von ihm, würde sich für Dich wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen, denn DU fühlst Dich ja jetzt schon von ihm - Deinem besten Kumpelfreund - misshandelt, vernachlässigt und gequält. DU glaubst doch ganz fest, dass ER Dir aus einem sehr emotionalen Grund aus dem Weg geht - und mittlerweile hörst Du Dich auch an, als würdest Du vermuten, er würde die ABSICHT verfolgen sich per Ignoranz an Dir zu rächen, bzw. Dir irgendwas heimzuzahlen....

DU bist ganz sicher sein jetziges Verhalten hat ganz sicher was damit zu tun, dass Du vor x Monaten seine Empfindungen nicht erwidern konntest - und nur weil Du so fest daran glaubst, fühlst Du Dich auch bemüßigt und in der Position die beiden Kerle bemitleiden zu dürfen und zu können- bzw. bezeichnest Du das als Mitleid. Aber wie Du selbst in Deiner letzten Post geschrieben hast...es geht im Grunde NUR darum, dass DU willst, dass die Beiden Dir weiterhin, Zeit, Aufmerksamkeit und Freundschaft zuteil werden lassen und sagst auch ganz klar DU willst DEINE Freunde nicht verlieren...Du kannst sie nicht verlieren, sie gehörten Dir nie, Julia.

Ich weiß, dass Du das selbst weißt - aber emotional fühltest Du Dich den Beiden auch überlegen, weil sie in Dich verliebt waren, Du aber nicht in sie - das ist auch ein Machtgefühl - Ich hab die Macht, den/die glücklich oder unglücklich zu machen, ich hab die Situation und meine Emotionen unter Kontrolle, die ihre nicht, die sind total frustriert und traurig weil ich sie nicht liebe, die verbringen jede Sekunde damit an mich zu denken, die können jetzt nicht mal in meiner Nähe sein, ohne sich unwohl zu fühlen, ohne sich immer wieder neu verletzt und abgelehnt zu fühlen etc...

Das kann aber gefährlich werden, Dich hochmütig machen und Dich als Person ganz schnell sehr unattraktiv - denn aus diesen Gedankengängen, aus diesem Machtgefühl heraus entsteht auch Dein sogenanntes Mitleid und Verständnis für die Beiden....und das kann ganz schnell rüberkommen wie: Ja ist ja gut, tut mir ja auch leid, ich weiß ja, dass ihr Euch nach mir verzehrt und Angst davor habt, dass ich Euch noch mal in mich verlieben könntet und ich Euch dann wieder abweise - aber das ist ja wohl kein Grund nicht mehr mit mir befreundet sein zu wollen und mich zu vernachlässigen und zu schneiden- hochmütig, eitel und überhaupt kein bißchen freundlich und freundschaftlich

Wie gesagt, ich weiß nicht was in den Köpfen der beiden Jungs vorgeht - aber Du scheinst wirklich überzeugt davon zu sein, dass sie Dir aus dem Weg gehen weil sie sich vor ihren eigenen liebenden Emotionen fürchten, die sie für DICH empfinden/empfanden - und solange DU an dieser Idee festhältst, solange DU jede ihrer Handlungen und Taten darauf beziehst, dass DU ihre Gefühle nicht erwidern kannst/konntest, solange hälst Du Dich natürlich auch für einen extrem wichtigen Teil in ihrem Leben, und deshalb glaubst Du auch sie bemitleiden zu dürfen und unterstellst ihnen aber gleichzeitig auch dass sie Dich NUR wegen dieser nichterwiderten Liebe nicht mehr als Freundin haben wollen...obwohl Du doch so nett und verständnisvoll bist...

Natürlich kannst Du weder diese Gefühle noch den damit verbundenen Frust loswerden - aber noch wichtiger ist zu bedenken, dass Du ihnen mit diesen Gefühlen und Gedanken begegnest und gerade IHN damit konfrontieren möchtest...wie willst Du denn mit diesen Ideen im Kopf damit klar kommen, wenn ER Dir z.B. klipp und klar sagt Ich kann Dich nicht mehr leiden! ?

ich weiß nicht ob Du schon mal verliebt warst, manchmal macht einen das schon ganz schön kopflos und irrational, aber dieser Zustand hält nicht ewig an...ganz bald kommt man wieder auf den Teppich und dann guckt man sich die Person erstmal als Ganzes an...ich kenne auch ne Menge Männer und Frauen die versuchen über die Freunde/Kumpel Ebene einfach nur an die Frau ranzukommen, die sie begehren - und das ist keineswegs etwas Boshaftes oder Heuchelei...aber wenn das nicht funktioniert, erlischt dieses Begehren und die Freundschaft auch ganz schnell wieder oder die Person setzt sich irgendwelche fixen Ideen in den Kopf und versucht ebenfalls auf Grund der Freudschaft etwas (Nähe, Schuldgefühle, Liebe etc) zu erzwingen.

Ich weiß nicht was im Kopf und Herz von Herrn ER vorgeht oder vorging...aber solange DU alles was er tut bzw nicht tut damit in Verbindung bringst, dass DU ihn nicht liebst/lieben konntest - solange bist DU nicht fit um mit einer klaren Ansage was anfangen zu können. Du hast nichts falsch gemacht als Du IHM ehrlich gesagt hast, Du erwiderst seine Gefühle nicht - Du hast auch nix falsch gemacht als Du mit Deinem Ex was angefangen hast weil Du ihn mochtest (ich kenne Leute, die gehen aus richtig fiesen Gründen Beziehungen ein)....aber es ist falsch - und das auf allen Ebenen - wenn Du glaubst, Du hättest ein Recht und die Stärke, die beiden zu bemitleiden...DU willst, dass die beiden wieder DEINE besten Freunde werden, weil DU alleine zu Hause rumhockst und sich DEINE Gedanken im Kreis drehen, weil sich EURE gemeinsamen Freunde raushalten bzw. vielleicht schon genervt sind, .weil DU einfach jedem unterstellst, er /sie würde Dich für was bestrafen, woran Du ja eigentlich gar keine Schuld hast...es geht hier nicht um Schuld und Unschuld oder Richtig und Falsch...es ist im Grunde völlig gleichgültig was er denkt und fühlt - DU stehst nicht zu dem was passiert ist, zu Deinen Gefühlen (bzw. zu denen die Du nicht empfindest) zu Deinen eigenen durchaus auch egoistischen Emotionen und Handlungen..DU möchtest Dich selbst nicht als ganze Person wahrnehmen, die auch viele dunkle Seiten hat...Es tut Dir leid, dass Du IHN nicht lieben kannst/konntest? Hast deswegen sogar ein schlechtes Gewissen? Das wär angebracht, wenn Du mit ihm rumgeflirtet hättest...aber wenn ich spekulieren sollte, dann würde ich an SEINER Stelle einfach nur glauben, DIR wär die ganze Geschichte zu Kopf gestiegen, dass Du Dir einbildest ich würde wegen Dir leiden und dass Du vielleicht sogar noch glaubst, Du würdest mir was gutes Tun, wenn ich Dir leid tue, dass Du offenbar glaubst, DU wüßtest besser als ich selbst was gut für mich ist...aber trotzdem dreht sich ja doch alles nur um DICH, weil Du mir ja nur sagen willst, was ich dafür tun kann/soll/muß damit es DIR besser geht, damit Du wieder Party machen kannst, damit DU wieder die fixe Idee und Sicherheit haben kannst, dass meine Freundschaft zu Dir die Ewigkeit überdauern wird - einfach nur so - das würde mich aber sowas von nerven..., schon aus diesem Grund würde ich jedes ernsthafte Gespräch mit Dir meiden...weil DU mich für alle Ewigkeiten, egal was passiert und ich empfinde oder will, mit meinen eigenen Worten festnageln wirst...

Als Außenstehende seh ich das so: Du willst Sicherheit...der hat Dir vor x Monaten gesagt, er hat Dich gerne und also nimmst Du es ihm jetzt übel, dass er das offenbar nicht mehr tut - als hätte er sich das ausgedacht/geplant und würde Dir damit schaden wollen und als ob er jetzt einfach nur zu Feige wär, Dir zu sagen, dass das so ist. DU leidest, das seh ich genauso...aber ich glaube dieses Leid stammt eher aus dieser fixen Idee, dass ER bzw. Dein EX Dich bestrafen wollen...dass Du Dich als Opfer von ungerechter Behandlung fühlst, obwohl Du ja eigentlich nur Gutes wolltest...

Sammel Dich mal...Die Tatsache dass Du Dich den Beiden einerseits emotional so überlegen fühlst, dass Du meinst sie bemitleiden zu können - und Dich aber andererseits selbst als Opfer und abgewiesenes Kleinchen fühlst, paßt nicht zusammen, Julia - und ich vermute, dass Dir das das Hirn rauspustet...das hat absolut nix mit IHM oder sein Verhalten zu tun...auch eine klare Ansage würde daran nichts ändern...Du bist einfach noch nicht bereit, Dich damit abzufinden, dass Veränderungen auch zu Deinem Leben gehören...dass da Menschen kommen und gehen und Für immer und ewig nix weiter als eine philosophische Spinnerei ist...Du verläßt Dich nicht auf Dich selbst, sondern nur auf das was Andere Dir sagen und geben...und damit wirst Du Dich nie sicher fühlen...

@ Gast K

Ich hab einfach nochmal alle Deine Posts in diesem Thread hier gelesen, und vermute jetzt mal einfach, Du bist Olimpia und ER ist Beethoven?

Wenn dem so ist, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was Julia´s Geschichte mit Eurer gemeinsam hat

Wenn dem nicht so ist, dann entschuldige ich mich ganz ehrlich!

@cathy

Natürlich würde ich es innerlich nicht verkraften, wenn er mit so etwas kommen würde wie ''ich will dich nicht mehr sehen'' oder irgendwas in der Art. Mich würde es fertig machen, aber dieses Gefühl am Anfang halte ich für besser wie jetzt die nächsten Monate andauernd gegen die Wand zu laufen und mich zu fragen, was nun ist und was ER denkt und hab ich IHN verloren oder nicht. Ich bin so ein Mensch, bei mir muss alles akkorat und nach Plan laufen. Mit meinen Freunden(das Wichtigste) muss alles gut laufen, in der Familie, in der Schule. Sollte es gegen meine Vorstellung und meine Pläne (hört sich jetzt oberflächlich und fies an, also mit Pläne meine ich eher der gewünschte Lebensweg), besonders was wichtige Freunde angeht, werde ich zu einem umherlaufendem Zombie, der sich von jedem negativen und schwereren Weg ernährt und somit noch mehr in sich zusammenfällt.
Es ist jetzt so viel zeit vergangen und ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch mit ihm reden soll oder ob ich es einfach sein lasse. Denn wir haben schon seid einer Woche, sogar mehr, überhaupt kein Kontakt. Wie kommt es, wenn ich jetzt angetanzt komme und ihm sage, wie wichtig er mir als Freund ist und das ich mir wünschen würde, dass wir uns wieder richtig gut verstehen würden. Es ist mir peinlich, vielleicht hält er mich für komisch oder psycho wenn ich dann komme, wenn schon eigentlich alles vorbei und zu spät ist. Wie gesagt, ich bin bereit für jede Antwort oder Aussage die er mir machen wird. Ich werde drum kämpfen, nicht wieder so zu enden, wie ich normalerweise in so einer Situation geendet wäre.

Ich weiß jetzt, dass er sich nicht mit meinem Emotionschaos auseinandersetzen wird und er soll es auch nicht. Es ist nicht mehr meine Absicht, die es vor Wochen eindeutig war, unbewusst natürlich. Es geht einfach nicht mehr darum, sondern wirklich nur um seine Freundschaft. Ich kann nicht verstehen, dass sich viele Menschen irgendwann mal für immer aus den Augen verlieren.
Deswegen bin ich für jede Antwort bereit, wobei ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er mir sagt das er nichts mehr mit mir zu tun haben will, warum sollte er das? Nicht aufgrund von irgendwelchen Restgefühlen, nein, die hat er ganz sicher nicht mehr, sondern echt nur wegen der Freundschaft müsste er mich doch noch mögen.

Du sagst, durch dieses Machtgefühl wirke ich unattraktiv und hochmütig. Meinst du ich wirke so auf mich selbst oder auf andere? Denn auf andere kann ich so nicht wirken, weil ich ja kein Wort darüber rede. Und wenn durch dieses Machtgefühl Mitleid entsteht, wie kann man es verhindern? Wie soll ich mich beiden gegenüber verhalten, besonders IHM gegenüber? Ich fühle mich jetzt zwar nicht mächtiger oder überlegener, da ER mich ja nicht mehr liebt. Aber wie wirke ich jetzt auf ihn, indem ich nichts mache? Wie werde ich auf ihn wirken, wenn ich was mache(also mit ihm rede) und was soll ich machen, damit ich richtig auf ihn wirke? Wie kann ich diesem Mitleid dann entfliehen? Wie soll ich meinem Ex begegnen, wenn er so traurig und verzweifelt ist? Soll ich hart sein und so tun als ob nichts wär? Soll ich ihn aufmuntern und so tun als wär ich glücklich, was ist wenn ich ihn für immer verliere? Ich habe einfach Angst, dass wenn ich ihm kein Mitleid gebe, was ich ja auch habe, das er dann denkt, er sei mir egal.

Ich habe kein schlechtes Gewissen, dass ich mich nicht in IHN verliebt habe. Aber es wäre einfach zu schön gewesen, dann wären diese ganzen Probleme nicht da und ich wäre überglücklich.

Ich denke nicht, dass mein Leid aus der Idee stammt, das mich die beiden bestrafen wollen. Also bei meinem Ex ist es tatsächlich so, ich mache mich kaputt, wenn er versucht mich zu provozieren oder mich indirekt wirklich dafür zu bestrafen, auch wenn es von ihm ungewollt ist. Mich macht das fertig, wei ich es merke und ihm aber nichts sagen bzw. nachweisen kann. Ich sage ihm, er soll aufhören, mich zu provozieren indem er mir dumme Bemerkungen macht wie ''ich merke, dir geht es gut'', aber er streitet alles ab. Das macht mich rasend. Bei IHM jedoch is es keine Strafe die mich leiden lässt, sondern seine fehlende Nähe und sein Lächeln, seine Freundschaft eben. Ich vermisse ihn so sehr, wie er früher zu mir war. Wie er jetzt zu den anderen auch ist, aber nicht zu mir. Er ist so zu mir, weil ich schmolle, ich merk das. Er redet nicht mit mir, weil er merkt, dass es mir schlecht geht und ich weiß, dass wenn ich mich wieder gut fühlen würde, wäre unsere Freundschaft vielleicht um einiges besser. Aber ich will von IHM hören, was ihn an mir stört, ich will nicht spekulieren.
Wie soll ich mich auf mich selbst verlassen, wenn ich noch nicht einmal weiß, was ich will und wie ich handeln soll? Ja ich verlasse mich auf dass was andere mir sagen, und ich weiß das ist pure Verzweiflung, weil ich einfach Angst habe, selbst zu entscheiden und dann WIEDER einen Fehler zu machen.
Ist denn mein Mitleid meinem Ex gegenüber und mein früherer Mitleid zu IHm der Schlüssel meines Problems? Ist es nur das Mitleid, dass ich umgehen muss? ich kann mir das nicht vorstellen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@cathy
Meinst du, dass wenn ich hier rein schreibe und mir helfen lasse, weil ich selbst nicht weiterkomme, dass das eine Art Selbstmitleid ist? Das hat mir ein Freund gesagt, als ich ihn fragte, was er davon hält, sich in einem Forum beraten zu lassen.

Julia

Hallo Julia,

ich glaube nicht, dass Du aus Selbstmitleid hier schreibst, aber natürlich würdest Du schon gerne von Anderen hören, dass ER - ihrer Meinung nach - netter und freundlicher mit Dir umgehen sollte - und dann hättest Du vielleicht ein besseres Gefühl, wenn Du Dir selbst leid tust und Dich ungerecht behandelt fühlst..das wirft Dir auch keiner vor und ich kann nur für mich sagen, dass ich das auch schon mal versuche....aber das ist ja müßig...was hilft es Dir, wenn Dir irgendwelche Fremden Leute bestätigen, dass Du ne liebe nette bist, die es nicht verdient hat von ihrem ehemals bestem Freund so vernachlässigt und ignoriert zu werden....weißt Du was ich meine?

Du hast ja nix übles getan, also hast Du auch nix übles verdient - das ist richtig - aber das ist reine Theorie - das, was Du gerade erlebst ist das richtige Leben...

So platt sich das anhört, je mehr Pläne und Wünsche Du hast, je mehr Du auf die Theorie Ursache-Wirkung bestehst, je mehr Du auf Fairniss pochst, um so mehr Du versuchst Jemanden etwas festzuhalten etc...je größer die Wahrscheinlichkeit dass Du enttäuscht wirst...

Ich hatte als Jugendliche und junge Erwachsene auch Freundschaften und Freundeskreise, wo ich mir niemals hätte vorstellen können, dass die sich mal auflösen würden...und chaotische/unsichere Familienverhältnisse haben mich noch viel mehr an diesen freundschaftlichen Ritualen und Beziehungen festhalten lassen - ganz bewußt - so wie Du das auch tust. Und je mehr ich versucht habe alles beim Alten zu halten, je stärker wurde der Eindruck, dass immer nur die Anderen sich verändern, weggehen und sich von mir lösen - das war und ist natürlich völliger Quatsch...Ich hab einfach nur die Veränderungen bei den Anderen viel intensiver wahrgenommen und beobachtet als meine eigenen bewußt erlebt...

Denn während dieser Zeit hab auch ich die Schule abgeschlossen, hab viele neue Leute und Freunde getroffen, meine Ausbildung gemacht, hab mich in den unterschiedlichsten Scenen rumgetrieben etc. Ich weiß bei vielen Freundschaften nicht mehr warum und wann das auseinander gegangen ist, oder wann und warum ich mich entliebt habe...ich weiß nur dass sich das wiederholte ..mit Freundschaften, mit Lieben und Bekanntschaften...in den meisten Fällen gibt und gab es einfach keinen konkreten Grund oder einen bestimmten Zeitpunkt an dem eine Beziehung/Freundschaft/Bekanntschaft im Nebel der Erinnerung verschwindet bzw. sich auseinander verändert ...jedenfalls in meinem Leben ist das so

Es gab auch ein paar wenige dramatische Zerwürfnisse aber das waren vorher keineswegs die besseren oder engeren oder wertvolleren Freundschaften...diese Menschen haben auch vor und nach mir ihre Beziehungen mit einem riesen Knall beendet....war noch nie mein Ding...brauch ich nicht.

Ich hab noch Freunde aus den verschiedensten Phasen meines Lebens...aber diese Freundschaften laufen auf einer ganz anderen Ebene ab, als früher....wir fühlen uns eben im Hier und Jetzt noch miteinander verbunden aber nicht weil wir eine Phase unseres Lebens in der Vergangenheit geteilt haben...das ist schwer zu erklären, das wirst und mußt Du selbst erleben...

Du solltest auch nicht vergessen, dass Du da auch gerade ganz viel- vielleicht das Unmögliche - von Dir selbst verlangst...Du kannst Deinen Freundeskreis nicht für alle Ewigkeiten nach Deinen Wünschen und Bedürfnissen zusammen halten...weil das auch hieße, dass Du jeden Einzelnen und Dich selbst vom wachsen und entwickeln abhalten müßtest. Und dagegen wird sich JEDER wehren.

Dein Ex hat sehr wohl ein Recht, Dich anzuzicken wenn ihm danach ist, und er Dich beobachtet und den Eindruck hat, Dir geht es, für Jemanden, dem es angeblich leid tut dass sie ne Beziehung angefangen hat, die er gar nicht so richtig wollte, viel zu gut...ich sag nicht, dass das klug oder fair oder sonst was ist...aber aus seiner Sicht, nachvollziehbar.

Das heißt nicht, dass er Dich immer noch ganz toll findet oder leidet,oder er das nur macht um Dir ein schlechtes Gewissen zu machen...das kann auch seinen Groll und NEUE Antipatie ausdrücken...Der hat keinen Grund und vor allem keine Lust Dich weiterhin als Freundin und lieben Menschen zu behandeln und zu betrachten...was soll da also Dein geheucheltes schlechtes Gewissen und Mitleid? Der ist stinkig auf Dich, das zeigt und sagt er Dir und das nervt Dich, weil die Sache für Dich erledigt ist.

Klar vermißt Du IHN als Vertrauten und Kumpel...aber kann auch sein, dass Du ganz simpel diese Veränderung in Deinem Leben nicht ertragen und annehmen willst...und je mehr er sich aus Deinem Dunstkreis entfernt, je hecktischer und panischer willst Du die Vergangenheit festhalten?! Geht es noch um den Menschen oder die Sache?

Vielleicht würde es Dir zumindestens im Kopf etwas klarer, wenn Du das realisieren könntest...im Moment siehst Du nur, dass ER sich verändert, dass zwischen Euch nix so ist wie früher, dass ER dies und jenes tut bzw nicht tut etc.. die Veränderung ist natürlich und findet statt...jeden Tag...auch Du lebst und agierst im ständigen Wandel...und es ist gut möglich, dass sich Eure Freundschaft ganz natürlich auseinander verändert hat und es von seiner Seite aus absolut keinen dramatischen Grund dafür gibt...und dass Du das gerade NUR als besonders dramatisch und von ihm aus negativ erlebst, weil DU allgemein nicht willst, dass sich irgendwas verändert?! Was wenn er auf Deine Frage nur noch mit einem Schulterzucken antworten könnte?

Ich weiß nur mit Sicherheit, dass Du und ich und wir alle ständig mit Veränderungen leben müssen...ich bin darin auch nicht sehr gut, gerade beruflich stresst mich das ungemein...aber im Privatleben kann ich mittlerweile darauf vertrauen, dass alles was halten soll auch halten wird und ich nicht kämpfen und mich festkrallen muss - hier geht es nur um gefühlte Nähe und Verbundenheit und nicht mehr um klar definierte Strukturen, Aussagen und Grundsätze...

Ich versteh nicht, weiso ich enttäuscht werde, wenn ich versuche eine Freundschaft aufrecht zu erhalten, die mir am Herzen liegt. Du hast völlig recht, wenn du sagst, das ich die Vergangenheit zurückgewinnen will und die Veränderung nicht ertragen kann. Ich habe einfach nur Angst, dass alles außer Kontrolle gerät, ich weiß nicht wieso ich diese Gefühl habe. Ich möchte einfach, dass ich mich in seiner Anwesenheit wieder normal und glücklich fühle. Wenn ich mit meinem Freundeskreis draußen stehe, dann fühle ich mich ausgeschlossen und fremd in der Umgebung, obwohl alle mit mir normal umgehen, aber ich merke an mir selbst, dass ICH anders bin. Ich schweige mehr, weil irgendwas in mir mich davon abhält was zu sagen, wenn ER da ist. Ich weiß nicht genau, was im Moment mit mir passiert. Vielleicht bin es einfach nur ich, die sich fertig macht. Aber dieses Gefühl hatte ich noch nie. Als ob sich meine Lebensweise bzw. meine Welt sich gerade wendet.
Es sind so viele Dinge passiert, die gegen meinen gewohnten Lebensablauf laufen und das Gefühl lässt mich nicht los, dass sich irgendwas in mir verändert. Und ich habe Angst davor, weil ich das Gefühl habe, es geht ins Negative.
Gehört denn zu einer Veränderung immer der Verlust der Freunde?? Du sagst das du viele Bekanntschaften und Freunde hattest, die du dann auch nach einiger Zeit verloren hast, ohne wirklich den Grund dafür zu wissen. Ich hatte auch solche Freundschaften, die mir zwar anfangs wichtig waren, aber nach der Trennung wurden mir diese Personen immer unwichtiger. Aber die Freunde (IHN insbesondere) die ich jetzt habe, will ich nicht verlieren, weil es die besten sind die ich je hatte und ich habe Angst, dass ich nie wieder so tolle Menschen wie IHN treffen werde.
Das ich die Veränderungen von IHM mir gegenüber intensiver wahrnehme wie meine ist ja klar, weil er im Moment mein Hauptproblem ist. Ich gebe IHM ja nicht die Schuld für seine Veränderung, ich möchte einfach nur mit ihm reden und ihm sagen wie wichtig er für mich ist. Ich befürchte aber, dass ich mehr sagen werde, als ich soll!

Wegen meinem Ex ist es verständlich, wenn er mich anzickt, ja. Deswegen schreie ich ihn nie an oder streite nie mit ihm, weil ich wahrscheinlich genauso gehandelt hätte, und es wäre auch einfach nicht fair von mir, ihn deswegen zur Rede zu stellen. Er hat mir letztens vorgeschlagen, sich mal zu treffen und einen Film zusammen zu schauen. Ich würde so gern zusagen, weil ich ihn vermisse und gerrne was mit ihm unternehmen würde, aber mein Verstand sagt mir, dass ich von ihm Abstand halten muss und ihm durch regelmäßige Treffen nur noch mehr Hoffnungen mache. Was soll ich tun?

Du fragst mich, ob es um den Menschen oder um die Sache geht, da ich die Vergangenheit festhalten will und ihn als Freund nicht verlieren will. Eigentlich ist es beides, aber ER als Mensch ist wichtiger. Ich weiß, dass es nie mehr so werden kann, wie es früher war im allgemeinen Freundeskreis, aber ich hoffe das sein Benehmen mir gegenüber so wird wie früher. Das wir wieder was zusammen unternehmen können. Und das größte Problem ist leider, dass ich doch immer noch nicht weiß, ob ich ihn liebe oder nicht. Ich bin einfach so dumm, weil ich nicht weiß, was ich wirklich von ihm will. Aber die Zeit rennt mir weg und er mit ihr. Ich will endlich mal Klarheit. Wenn ich ihn sehe und mit ihm draußen bin, dann wünsche ich mir immer so sehr, als seine über alles geliebte Freundin neben ihm zu stehen. Doch wenn ich mit anderen Leuten feiern gehe, dann kann ich ihn auch schnell vergessen und mich entspannen. Oder wenn er zb. irgendetwas macht, was mir überhaupt nicht gefällt (was Benehmen angeht) dann bekomme ich gleich so ein Gefühl von Antipatie( ich hasse dieses Gefühl, weil ich mich dann total oberflächlich und falsch fühle) was mich von ihm wegdrückt und mir sagt, dass ich ja eigentlich doch nichts von ihm will. Und genau das macht mich so verrückt, dieses Gefühl von dem ich nicht weiß, was es mir sagen will, verstehst du?
Ich wünschte, dass bei mir auch alles halten würde, was halten soll. Von meiner Sicht.

A


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