T
tautröpfchen
Ein weiterer Punkt des neuen Gesetzesentwurfs von Maas wäre, dass man sich oder einen nahestehenden Menschen aus einer ausweglos erscheinenden Konfliktlage befreien will.
Das sind Fälle, wo jemand einen Angehörigen z.B. von einer schweren Krankheit erlösen will bzw. aus Mitleid handelt.
Auch das soll nicht mehr zwingend mit lebenslanger Haft bestraft werden.
Wie gesagt, es gibt auch heute schon Mögichkeiten, solche Fälle milder zu bestrafen, aber es ist einfach juristisch schwieriger als nach dem neuen Gesetzesentwurf.
Dann gibts noch die Punkte, wo jemand schwer beleidigt oder misshandelt wurde oder aus Zorn jemanden spontan umbringt.
Diese Fälle fallen jetzt schon oft unter Totschlag und werden somit ohnehin nicht unbedingt als Mord eingestuft. Der Tatbestand Totschlag soll nach dem neuen Gesetzentwurf ja abgeschafft werden und grundsätzlich alles als Mord eingestuft werden.
So wie ich das sehe, würde sich im Prinzip mit dem neuen Gesetzentwurf nicht viel ändern, allenfalls würde es eine Signalwirkung auf die Bevölkerung haben, die nicht unbedingt wünschenswert ist.
Was ich damit sagen will, ist nur, dass eine differenzierte Betrachtungsweise auch bei Mord unbedingt nötig ist, ECHTE lebenslange Haft kann man nicht fordern ohne den Einzelfall zu sehen.
Ob ich für den Gesetzentwurf bin, kann ich aber nicht sagen, weil ich dazu zu wenig informiert bin. Ich habe ihn nur so interpretiert, wie ich ihn bis jetzt eben verstehe.
Das sind Fälle, wo jemand einen Angehörigen z.B. von einer schweren Krankheit erlösen will bzw. aus Mitleid handelt.
Auch das soll nicht mehr zwingend mit lebenslanger Haft bestraft werden.
Wie gesagt, es gibt auch heute schon Mögichkeiten, solche Fälle milder zu bestrafen, aber es ist einfach juristisch schwieriger als nach dem neuen Gesetzesentwurf.
Dann gibts noch die Punkte, wo jemand schwer beleidigt oder misshandelt wurde oder aus Zorn jemanden spontan umbringt.
Diese Fälle fallen jetzt schon oft unter Totschlag und werden somit ohnehin nicht unbedingt als Mord eingestuft. Der Tatbestand Totschlag soll nach dem neuen Gesetzentwurf ja abgeschafft werden und grundsätzlich alles als Mord eingestuft werden.
So wie ich das sehe, würde sich im Prinzip mit dem neuen Gesetzentwurf nicht viel ändern, allenfalls würde es eine Signalwirkung auf die Bevölkerung haben, die nicht unbedingt wünschenswert ist.
Was ich damit sagen will, ist nur, dass eine differenzierte Betrachtungsweise auch bei Mord unbedingt nötig ist, ECHTE lebenslange Haft kann man nicht fordern ohne den Einzelfall zu sehen.
Ob ich für den Gesetzentwurf bin, kann ich aber nicht sagen, weil ich dazu zu wenig informiert bin. Ich habe ihn nur so interpretiert, wie ich ihn bis jetzt eben verstehe.
23.06.2016 21:10 • #1121
