Liebe Mely,
ich bin mal wieder bei Dir
mich beschäftigt ja dieses Thema auch immer wieder in meinem Leben, ich erzählte Dir auch mal davon. Bei mir sind es nur eben keine Prominenten und vielleicht geht auch gar nicht um den Prominenten selbst, sondern um das schöne Gefühl, das damit verbunden ist. Ich für mich stelle mir die Frage, ob es noch normale Tagträumereien sind oder ob es fast etwas Zwanghaftes an sich hat?
Vielleicht eine mir seit meiner Kindheit selbst erschaffene Zuflucht, weil mein Kindheitsleben so traurig und ohne mentalen Halt war? Und vielleicht habe ich diese Zuflucht über all die Jahre so verinnerlicht, dass sie zu meiner ganz eigenen für mich realen Welt wurde, in die ich immer wieder gehen kann, wenn mich gerade alles überfordert?
Beim Surfen im Netz bin ich auf etwas gestoßen, das sich maladaptives Tagträumen nennt und in Zusammmenhang steht mit traumatischen Ereignissen in der Kindheit. Wenn Du magst, dann lies Dir Beiträge hierzu durch. Wie war denn Deine Kindheit so? Ich selbst bin mit einem Alk. Vater und einer unzufriedenen Mutter aufgewachsen, es war hart für uns Kinder.
Liebe Grüße, Perle
25.07.2024 21:21 •
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