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Zitat von Frage_85:
ja, das habe ich auch schon bemerkt, das sie einsam ist. Sie geht auch jeden Tag immer runden um das Haus. Mich stört ja auch nicht das sie sich mit ...

Biet ihr doch mal ein anderes Thema an.

Wie lange wohnen sie eigentlich schon hier? ... oder so.

Zitat von Logo:
Biet ihr doch mal ein anderes Thema an. Wie lange wohnen sie eigentlich schon hier? ... oder so.

habe ich schon sehr oft, auch über das wetter gesprochen. sie redet nur über das putzen

A


Problem mit der Genossenschaft / Nachbarn

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Ich bin am überlegen der Genossenschaft nun eine Nachricht zu schreiben, bezüglich der Regeln im Haus.

Heut morgen, am Sonntag, hat es um 6.30 ! geklopft, geklingelt ! Mehrmals hintereinander. Ich sagte moment, ich muss mir erst was anziehen. Dann wieder geklopft usw.

Dann stand sie wieder vor mir. Kam mit diesem nervigen Thema der Putzerei an ! Diesmal ging es um die Straße! sie fragte, ob ich diese gefegt hätte. Ich sagte nein.Sie sagte warum nicht. Daraufhin sagte ich, man soll doch 2 Wochen warten, wenn man das Schild (es wird immer ein Schild für Keller/ Straße, Dachboden usw an die Tür gehängt) erhält. Sie meinte das muss jetzt gemacht werden. Sie habe auch schon mit der anderen Nachbarin darüber gesprochen und ein Herr xyz hätte die Straße schon mit gemacht, weil er sich über die vielen Blätter geärgert hat. Und ich sollte heute oder morgen die Straße fegen.

Ich kann das ehrlich gesagt alles NICHT mehr ! Dafür habe ich nicht die nerven. Es regt mich nur noch auf ! putzen, putzen, putzen, das sind die Gesprächsthemen hier ! Es ist ja nicht, das ich meine Dienste NICHT mache. Ich mache sie und zwar pünktlich. Und denoch werde ich immer und immer wieder damit konfrontiert, angesprochen, was gemacht werden muss und was sie gemacht hat usw. Diese Frau wird KEINE Goldmedailie der Genossenschaft für ihre Dienste erhalten!

Auch mit dem Hausflur. Ich hatte der Genossenschaft mitgeteilt das die Bauarbeiter wenigstens nach ihrer Arbeit den Kies wegfegen können und wir das nicht noch mit weg machen. Es hieß es käme eine Reinigungsfirma 1x die Woche. Sie war bis heute nicht da. Ich habe aber der Nachbarin es mitgeteilt, das eben jemand kommt und sie es nicht machen muss. Weil es bringt eben NICHTS, wenn sie es wegmacht und am nächsten Tag kommen sie und machen wieder dreck! Genauso sehe ich das auch mit der Straße. Ich fege den Laub weg und am nächsten Tag ist die Straße wieder voller Laub. Es bringt eben nichts. Aber ich mache es, weil es meine Aufgabe ist.

Aber ich sehe auch nicht mehr ein, die Straße zu fegen bis zum Parkplatz. Da wo eine Privatperson ihre einfahrt hat und er macht 0. Und eben die anderen (auch die Nachbarhäuser) ihre Parkplätze haben. Ich selber habe kein Auto.

Mir graut ja auch vor Winter. Den da ist man ja auch 1 ganze Woche dran für den Winterdienst, wo man 3x die Woche frei machen und streuen muss. Muss gemacht werden. ich weiß. Aber ich finde es nicht normal, dass das 1 Woche lang ist und man dann eben an dem haus gebunden ist, weil man ja den Schnee weg machen muss.
Was machen Menschen die arbeiten? Oder allgemein, wenn man mal in die Stadt möchte?

wie gesagt, bei anderen Genossenschaftswohnung (Verwandschaft) war es immer so, das man 1x die Woche den hausflur geputzt hat und gut war. gelegentlich auch mal keller / Dachboden, aber ohne das eine Aufgabe für einen nachbarn dahinter war. Außerdem wurde das ganze Thema putzen nie angesprochen. gelegentlich mal, wenn man nicht konnte.

Aber in diesem Haus wird man ja regelrecht damit voll gequatscht. Ich muss nur meine Wohnungstür verlassen, schon wird man angesprochen und das nervt gewaltig!



Es nervt mich einfach nur noch ! Ich mache ja meine Aufgaben und erledige sie. Aber durch diese ganzen Regeln blicken die auch alle nicht mehr durch, weil jeder was anderes sagt.

Seitdem die Nachbarin (sherrif, Mann) ausgezogen ist - dachte ich ernsthaft es würde sich normalisieren, da diese ja alle Regeln aufgestellt hat. Und die eine Nachbarin war ja wie ein devoter Hund, der alles für sie aus Angst erledigt hat.

Nur sie nervt mich extrem. Die Tage hat sie ja geklingelt am morgen - nur um mir mitzuteilen, das sie den hausflug geputzt hat.

Also, das grenzt an Belaestigung.

Bei jemandem um 6.30 Uhr morgens zu klingeln um sich nur über das Putzen zu unterhalten, das geht nicht, dass ist ja kein Notfall.

Sag ihr, du verbietest Dir das oder Du meldest das der Hausverwaltung!

Zitat von Luce1:
Also, das grenzt an Belaestigung. Bei jemandem um 6.30 Uhr morgens zu klingeln um sich nur über das Putzen zu unterhalten, das geht nicht, dass ist ja kein Notfall. Sag ihr, du verbietest Dir das oder Du meldest das der Hausverwaltung!

ja, vorallem ich war ja nicht dran. Ich finde es auch nicht schön so früh zu klopfen. Aber bis 10 uhr kann man ja wenigstens warten.

Außerdem finde ich auch, wenn diese Dienste sind - muss man sie ja nicht um genau an dem Tag erledigen,wenn sie zB an einem Samstag anstehen. Der ehemalige Nachbar wollte es sogar so, das man sie bis 13 Uhr ausübt.

Ich fühle mich hier auch garnicht wie in einer Genossenschaftswohnung - sondern viel mehr wie in einer Eigentumswohnung. Da man ja auch ohne zu fragen zur Kasse gebeten wird wie 10 eur für schlösser , Streusalz (was verboten ist zu streuen) und wo sie am liebsten es so wollen, das man einen gesamten eimer verstreut.

Gestern habe ich im Flur (ca 18 Uhr) den Zählerstand (Strom) abgelesen. Als ich den Stromkasten aufmachte, ging direkt die Tür auf Was machst du da? verstell da bitte nichts. nicht das es brennt usw.
Auch das empfinde ich jedes mal nervig. Als würde die alte Dame schon warten das ich die Tür verlasse oder wieder rein gehe.

Das thema putzen ist in diesem Haus ein gängiges Thema. Damals als die Nachbarn noch hier wohnten, spielte sich alles nach derren Regeln ab und sie waren selbst auf der Genossenschaft dadurch bekannt. Meine Nachbarin, so hatte ich immer den gedanken hat angst vor dennen gehabt und hat immer alles pünktlich u genau gemacht. Jedenfalls als sie nun ausgezogen ist, hat die andere nachbarin zwar die kontrolle des hausmeisters ( das man sowas überhaupt hat) übernommen und meine nervige Nachbarin meint sie müsse nun auch wieder einen nur mit der putzerei ansprechen.

Es ist doch gut, wenn man seine dienste nach geht. Das reicht doch. Aber jedes mal über dieses Thema zu sprechen empfinde ich als nervig nur noch. Diese Probleme hatte meine oma in ihrer genossenschaft nicht gehabt, da hat man wie gesagt nur 1x wöchentlich m wechsel das treppenhaus gemacht und denoch war das haus immer ordentlich.
Ich verstehe auch nicht warum die genossenschaft noch andere Nebenkostenabrechnungen haben möchte. Dieses Jahr mussten über 120 euro nach bezahlt werden. monatlich zahle ich 60 eur.
Da war auch aufgezählt 60 euro für Gartenpflege. Wenn das alle Nachbarn zahlen ca. 100 - kommt eine ordentliche summe zusammen. Aber hier ist halt kein Grundstück wie Rasen. Nur ein Rasen auf privater Wiese wo 1x im Jahr der Gartendienst kommt. Selbst die Hecke, das Unkraut zwischen den Pflastersteinen entfernen die Nachbarn alle brav und werden mit Sicherheit keinen Orden dafür erhalten !

Reinlichkeit, Disziplin und Ordnung, Pünktlichkeit, das sind ja alles deutsche Tugenden und scheinen der Kitt eurer Hausgemeinschaft zu sein.

Es gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit und du bist da wohl als Störfaktor ein Dorn im Auge, der überwacht und erzogen werden muss.

So erkläre ich mir dieses ganze kleinbürgerliche Getue.
Dazu noch etwas Durchsetzung der Hackordnung und vielleicht auch Misstrauen gegenüber der Jugend, denn mit 40 bist da wohl einer der jüngeren Mieter.

Soweit zu den Gründen, warum man da auf dir rumhackt. Na und für die spezielle Nachbarin scheinst du ja ihr persönliches Freizeithobbyopfer zu sein.

Eine mail an die Verwaltung bringt wahrscheinlich gar nichts, weil die anderen ihren gewohnten Trott nicht aufgeben werden und dann du noch mehr in die Rolle des Störenfrieds kommst, der nicht kooperiert und nun sogar noch anschwärzt, wo es doch eigentlich, um Ordnung und Sauberkeit geht, wo keine Abstriche geduldet werden können, aus Sicht der anderen Mieter. Das wird die Situation verschlimmbessern.

Manchmal hilft dann sche ißfreun dlich zu sein und sich dem herrschenden Trott unterzuordnen, gibt aber keine Garantie dafür.

Oder du ignorierst das Ganze, machst deine Dienste, so wie es die Hausverwaltung verlangt und wehrst dich nur gegen diese Erziehungsmaßnahmen der Dame, indem du dir das freundlich, aber direkt verbittest, dich zu nerven und zur Unzeit zu klingeln.

Andererseits kann ich verstehen, wenn die Leute nicht in einem dreckigen Haus wohnen wollen und wenn die Handwerker ihren Dreck nicht weg machen, selbst zur Tat schreiten und du eher auf die Pflicht des Reinigungsdienstes pochst und der Dreck dann immer dicker liegen bleiben würde.

Auch würde ich gerne mal den Standpunkt der anderen Mieter zu dir erfahren, was sie so umtreibt und wie sie dich so wahrnehmen.
Dann lässt sich besser raten, wie es weiter gehen könnte.

gestern hatte ich mich mit einem Nachbarn unterhalten, mit ihm kann man sich gut unterhalten. Er sprach auch die Straße / Parkplatz an, das nach meinem kehren wieder die Blätter da liegen und voll sind. Er sagte, normalerweise müsste jeder der dort einen Parkplatz hat, seinen freihalten. So sehe ich das auch. Was habe ich mit den Parkplatz zu tun? Das einzige was ich da nutze ist, wenn ich meinen Müll zum Mülleimer bringe oder in den Wald gehe. Das wars. Ein Auto habe ich nicht.Als heut meine Mutter da war, ging wieder die Tür der Nachbarin auf, sie erzählte wieder über das Thema, aber sagte von sich jetzt auch, dass das anders gelöst werden muss mit dem Parkplatz. Es ist ohnehin komisch, das nur unser Haus von 5 diesen Parkplatz machen und die anderen nicht. Und diese haben all ihre Autos da stehen.

Der Nachbar meinte aber auch, das er ganz gerne mal zum vergleich der anderen Nachbarn wissen möchte, wieviel sie an Nebenkosten nach zahlen müssen, aber das wollen viele ja nicht. Er meinte, gerade die Akademiker im Haus wissen auch immer alles besser und anders. Ihm ging es da wohl nur um es zu vergleichen, da viele Beträge anders sind.

Natürlich herschen hier die Regeln von früher. Das Ehepaar (er verstorben, sie zog aus) wohne seit ca. 1950/60 hier. Und waren selbst auf der Genossenschaft bekannt.

Gestern hatte ich mich, warum auch immer, vielleicht da ich selber einsam bin - mit einer Nachbarn über meinen Tierarztbesuch unterhalten. Und heute weiß es wieder jeder. Das ist auch etwas was mir hier schon einige mal auffiel und mich ehrlich auch nervt, das hier ein ordentlicher Buschfunk herscht.

Natürlich bin ich sch.... freundlich, ich sage Guten Tag und auf wiedersehen. Aber mehr nicht. Auf reine Unterhaltungen möchte ich mich da nicht mehr einlassen, weil es für mich zeitverschwendung geworden ist.

Ich weiß nicht was sie über mich denken, aber ich bin arg freundlich und mache alles.Früher in der Schulzeit wurde ich deswegen auch viel ausgenutzt.

Natürlich ist es wichtig, das man in keinem dreckigen haus wohnt und gerade für menschen die keinen eigenen Garten oder Balkon haben, ist das die einzigste Gartenpflege die sie vor dem Haus haben, wie ich eben mit meinen Kübeln dort. Aber ich habe sie alle ordentlich bepflanzt und mag es dann auch nicht, wenn man mir sagt wie ich es tun soll usw. Aber selbst sagen sie nichts zu der anderen Nachbarin, die eben alles unordentlich einpflanzt, selbst vertrocknet mit unkraut und in silbernen Kochtöpfen. Das sieht nicht nur unordentlich, sondern auch asozial aus. Ich habe alles aus der eigenen Tasche bezahlt.

Schön wäre es wenn die genossenschaft nur dafür sorgen würde, wenn es pro Haus eigene regeln geben würde.




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