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Moni86
Ich bin innerlich so angespannt ,ich hab so ein verdammten Druck in mir ,ich weiss garnicht wohin damit. Zu dem hab ich noch ne Grippe, Schwindel Gefühl wo ich nicht weiss ,ist das von den Ohren (dem Schnupfen),oder ist es von der Angst . ich habe Herzschmerz ,der verlorenen Liebe wegen, ich hab alles versucht ,um Glücklich zu sein/werden mit dem Vater meines Sohnes . nun sitz ich da allein, im Elternhaus. mit Angst und Panik ,mit meinen Problemen, und versuche meinem Kind den Alltag so schön wie möglich ,so wie es mir möglich ist ,zu gestalten .


Ich komme mir vor wie ein Versager ,zur Zeit gehe ich auch nur Putzen, hab das Gefühl, das ich mehr auch garnicht mehr schaffe

21.01.2020 11:59 • 23.01.2020 #1


4 Antworten ↓


F
Hallo @Moni86 ,

also das mit diesem inneren Druckgefühl und der stark erhöhten Anspannung gehört zur Angst.
Ich zumindest hatte das auch während meine akuten Angstzeit.

Offenbar machst Du gerade eine schwierige Umbruchphase durch und hast dabei noch die Verantwortung für ein Kind,da wundert es nicht,dass Du Angst hast.
Es ist also etwas ganz natürliches.

Sei bitte nicht so streng mit Dir,in schwierigen Lebensphasen schafft man nur das Nötigste zumal die Angst bzw. starke innere Anspannung kräftezehrend ist auf die Dauer.

Deswegen wär es gut,wenn Du Dich in psychotherapeutische Behandlung begibt um Dir Unterstützung zu holen.
Und parallel empfiehlt es sich,einen Termin beim Psychiater zu vereinbaren ,um auch medikamentös ein wenig den Druck rauszunehmen.
Ich weiss nicht,in wieweit Du damit Erfahrung hast?

Man tastet sich Schritt für Schritt voran und manchmal macht man zwei Schritte vor und einen zurück.
Aber wenn man sich erlaubt,Hilfe in Anspruch zu nehmen,wird alles langsam aber sicher leichter.

Du wirst aus diesem momentanen Loch wieder herausfinden aber es braucht Geduld und einen liebevollen Umgang mit sich selbst.

22.01.2020 10:41 • #2


A


Nach Trennung extrem traurig und angespannt

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Moni86
Zitat von Flame:
Hallo @Moni86 ,also das mit diesem inneren Druckgefühl und der stark erhöhten Anspannung gehört zur Angst.Ich zumindest hatte das auch während meine akuten Angstzeit.Offenbar machst Du gerade eine schwierige Umbruchphase durch und hast dabei noch die Verantwortung für ein Kind,da wundert es nicht,dass Du Angst hast.Es ist also etwas ganz natürliches.Sei bitte nicht so streng mit Dir,in schwierigen Lebensphasen schafft man nur das Nötigste zumal die Angst bzw. starke innere Anspannung kräftezehrend ist auf die Dauer.Deswegen wär es gut,wenn Du Dich in psychotherapeutische Behandlung begibt um Dir Unterstützung zu holen.Und parallel empfiehlt es sich,einen Termin beim Psychiater zu vereinbaren ,um auch medikamentös ein wenig den Druck rauszunehmen.Ich weiss nicht,in wieweit Du damit Erfahrung hast?Man tastet sich Schritt für Schritt voran und manchmal macht man zwei Schritte vor und einen zurück.Aber wenn man sich erlaubt,Hilfe in Anspruch zu nehmen,wird alles langsam aber sicher leichter.Du wirst aus diesem momentanen Loch wieder herausfinden aber es braucht Geduld und einen liebevollen Umgang mit sich selbst.



Vielen vielen Dank für die lieben Worte, das hat wirklich sehr gut getan, ich hab ein Psychiater der mir venlafaxin seid Jahren verschreibt ,ich hab damals wegen der Schwangerschaft mit ihm die Dosis auf die Hälfte reduziert, mittlerweile habe ich soviel Angst vor Medikamenten, das ich mich nicht mehr traue die Dosis zu erhöhen ,aus Angst vor Nebenwirkungen, und das ich das nicht mehr vertragen könnte ....

Vielleicht sollte ich wirklich versuchen einen Psychologen zu bekommen : (

Aufgegeben habe ich noch nicht, aber mit der ständigen Angst im Nacken, und den körperlichen Reaktionen darauf,macht das alles keinen spass mehr .

23.01.2020 09:42 • #3


F
Nee,das macht absolut keinen Spass

Das mit der Angst vor den Medikamenten bzw. deren Nebenwirkungen kann ich verstehen und ist auch normal.
Aber überleg es Dir nochmal.
Ich hab auch viel rumprobieren müssen,bevor ich ein Medikament fand,dass gut anschlug,es war eine schwere Zeit aber ich bereue es nicht,dass ich die Sache mit den Medikamenten nicht komplett aufgegeben habe.

Es gibt leider keins,was bei allen gleich (gut) wirkt,jeder muss selbst ausprobieren,was ihm gut hilft.

Psychologe ist wirklich eine gute Sache,die können einem gut den Rücken stärken und einem ganz andere Perspektiven aufzeigen als die,die man selbst so im Kopf hat.
Manchmal genügt schon eine andere Betrachtungsweise um einiges an Druck rauszunehmen.

Was ich Dir empfehlen kann sind geführte Meditationen auf YouTube zum Thema Gesundheit /Stressreduktion.
Vielleicht wenn Dein Kind in der Schule/im Kindergarten ist mal ein Stündchen hineinversenken,das gibt Kraft.

Ach so ja und zur Beruhigung der Nerven kannst Du bedenkenlos hochdosiertes Baldrian einnehmen,das hat keine Nebenwirkungen und erzeugt auch keine Wechselwirkungen.
Es heisst Baldrian Nacht 700mg,gibt es bei Rossman für 6-7 Euro.
Man kann es bei erhöhter innerer Unruhe auch tagsüber nehmen nur Auto fahren würde ich dann nicht mehr.
Besonders abends hilft es gut,um runterzufahren und besser zu schlafen.

23.01.2020 15:53 • x 1 #4


Moni86
Vielen Dank für die Ratschläge und Tipps, hoffnungslos bin ich auch nicht ,ich will dafür viel zu sehr ein normales Leben für mich, und vor allem für meinen Sohn.

23.01.2020 20:30 • x 1 #5





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