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Wir lassen das Gespräch. Jeder wie er mag.

Zitat von Junika2906:
Genau und irgendwann ist man dessen überdrüssig…

Wie lange ist das bei Dir her und wie kommst Du klar? (optional)

A


Mit Mitte 40 Kontakt zu Vater abbrechen?

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Zitat von laluna74:
Oft stelle ich das Wohl anderer über meins.

Du, ich habe mir auch Gedanken über die Gesamtsituation gemacht.
Mehr als einmal. Meine Mutter ist in all ihrer Despotie kreuzunglücklich, die hat nichts von ihrem Egotrip.
Ich kenn die. Es ist ihr ins Gesicht gemeißelt.

@laluna74

Ich kann dies nachvollziehen wenn es um Probleme der Eltern untereinander geht.

Aber Eltern haben m.E. nicht das Recht das Kind mit ihren Problemen zu tyrannisieren und immer für sich zu instrumentalisieren.

@Junika2906

thx, ich kann leider nicht per pN antworten, da mein Postfach voll ist.

Mir tut es halt auch für das Enkelkind leid. Wenn ich den Kontakt abbreche oder reduziere, wirkt sich das auch auf dieses Verhältnis aus.

Die Großeltern wohnen weiter weg in einer anderen Stadt, so dass es keine Möglichkeit gibt dass sie das Enkelkind auch ohne meine Anwesenheit sehen könnten.

@Cbrastreifen alles klar

Wollte hier nur nicht zu ausführlich werden.

Zitat von Dobby:
@laluna74 Ich kann dies nachvollziehen wenn es um Probleme der Eltern untereinander geht. Aber Eltern haben m.E. nicht das Recht das Kind mit ihren ...

Ja du hast schon recht, ändert aber nichts daran, dass ich den Kontakt deswegen nicht gänzlich abbrechen werde.

Es sind und bleiben meine Eltern.

So ist das halt und ich würde das mit meinem Gewissens und meiner Art auch nicht anderes betreiben.

Zitat von Junika2906:
Wollte hier nur nicht zu ausführlich werden.

Hab alles gelesen - danke dafür -, das geht, nur antworten eben nicht.
Ja, ist traurig und typisch, auch dieses mein/dein Thema,

Ironischerweise hat sich meine Freundin (Dein Alter) heute auch ihrer Familie entzogen, Sie hatte die Funktion des Hauklotzes - da sind noch Geschwister im Spiel - vielleicht nicht ganz definitiv, aber irgendwie tut sich wohl gerade was auf der Ebene.

@laluna74 ich glaube wenn dein Vater dir nen Strick draus gedreht hätte, dich vor allen möglichen Leuten in der Firma in den Senkel stellt- weil du Blutungen hast wie ein Schwein und zur Gyn willst mit dem potentiellen Enkelkind im Bauch.. „ wie kannst du nur.. es ist die Hölle los- du lässt uns im Stich - dann bist bestimmt krank geschrieben“…

und wie du einem andern Thema entnehmen konntest- bin ich weder Mutter geworden noch will ich es noch…. dann reicht es irgendwann an.. Gemeinheiten , emotionaler Erpressung, deren ständige Erwartungshaltung und Co.

und dann darf ich auch hart sein.. und wenn ich sehe wie sich manche für Mami und Papi aufopfern obwohl sie ihnen nicht gut tun… geb ich meinen Senf dazu.

und damit hat sich dann die Diskussion auch erledigt, ich habe meine Gründe „hart zu sein .. Und der oben genannte ist nur einer von vielen!

Zitat von Cbrastreifen:
Ironischerweise hat sich meine Freundin (Dein Alter) heute auch ihrer Familie entzogen, Sie hatte die Funktion des Hauklotzes - da sind noch Geschwister im Spiel - vielleicht nicht ganz definitiv, aber irgendwie tut sich wohl gerade was auf der Ebene.

Kenn ich- hab ne kleine Schwester- das heilige Kind. Es pupst und alle jubeln.

Zitat von Dobby:
Mir tut es halt auch für das Enkelkind leid. Wenn ich den Kontakt abbreche oder reduziere, wirkt sich das auch auf dieses Verhältnis aus.

Die Großeltern wohnen weiter weg in einer anderen Stadt, so dass es keine Möglichkeit gibt dass sie das Enkelkind auch ohne meine Anwesenheit sehen könnten.

Ist immer ne Abwägungssache und letzten Endes ja auch nicht unumstößlich.
Ich habe erst den Kontakt zu beiden Eltern abgebrochen, mein Vater hat inzwischen seine Meinung geändert, bzw. es sich gestattet, eine Meinung zu entwickeln und ich verstehe mich wieder gut mit ihm.

Ich würde mich auch mit meiner Mutter wieder vertragen, nur eben nicht mehr ausschließlich zu ihren Bedingungen. Im besten Fall hat sie die Chance, von ihrem Egozentrismus etwas Abstand zu nehmen. Ob sie es tut, ist mir erschreckend gleichgültig.

Zitat von Dobby:
Mir tut es halt auch für das Enkelkind leid. Wenn ich den Kontakt abbreche oder reduziere, wirkt sich das auch auf dieses Verhältnis aus. Die Großeltern wohnen weiter weg in einer anderen Stadt, so dass es keine Möglichkeit gibt dass sie das Enkelkind auch ohne meine Anwesenheit sehen könnten.

Du meinst du hast ein Kind und dazu wollen deine Eltern Kontakt?

Wenn sie das wollen, dann wird es ja vielleicht drin sein, dass sie sich ein Minimum benehmen.Keine
Vorwürfe, keine Einmischungen in dein Leben, keine alten Geschichten, keine Ehekrise vor dir und dem Kind ausleben, sondern sich gemeinsam auf was konzentrieren, was allen was gibt.

Sonst kriegt der Enkel nachher auch noch einen Schaden.
Ich denke, da kann man sich als Elternteil des Enkels auch schützend davor stellen und Bedingungen mitteilen.

Ich hatte nach vier Jahren Kontaktabbruch nochmal Kontakt aufgenommen- es war alles wie immer.
Dann hab ich das nach ner Weile an Versuchen und Frust auch wieder einschlafen lassen.
Es sind nochmal 8 Jahre ins Land gegangen, nochmal Kontakt aufgenommen.
Diesmal war ich sehr viel deutlicher zu welchen Bedingungen, hab ständig den Mund aufgemacht, was sie so nicht kannten.

Es gab auch erst mal hier und da Konflikte und darauf angelegt hab ich das auch nicht. das war amfangs sehr oft och nee, aber ich hab auch gelernt, mich mehr wahrzunehmen, zu äußern und Grenzen zu setzen.
Die ersten Besuche bin ich beschwert und depressiv hin und wieder zurück, aber irgendwas hat sich jetzt geändert.
ich fühl mich freier von denen und unbelasteter.

Ich weiß nicht genau, hat vielleicht auch was mit der Therapie zu tun, in der ich bin. Mein Therapeut hat mir klargemacht, dass die Familie ihre Aggressionen an mir auslebt und ich das nicht mit mir machen lassen muss.
Selbst wenn die passiv aggressiv sind oder arme Opfer.

Ich versuch mir einfach, immer mehr eine Stimme zu geben, das ist in dieser Familie ungewohnt und auch eine Herausforderung. Außerdem gibts auch noch was positives dort, die Umgebung, die Natur, Neffe, Nichte und Schwager.
Tatsächlich ist in meinem Fall nur die angeheiratete Familie noch halbwegs normal.
Und ich bin einfach nicht mehr gerne alleine mit dem destruktiven Teil der Familie.

Entweder haben wir da was, wo wir uns drauf fokussieren, z B was reparieren oder was kochen und essen oder Besuch in der Reha, was mitbringen, kleiner Ausflug, und ich hör auch mal zu, nur auf mein Terrain lass ich da nicht kommen, das können die auch nicht, also sorgsam damit umgehen.

A


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