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Tuffie1
Ja ,gute Besserung

19.04.2024 10:29 • x 1 #21


Schlaflose
Zitat von Tuffie1:
Tabletten sind keine Lösung, bei Agoraphobie. Keine Beruhigungsmittel einsetzen . In die Angst gehen , aushalten sie lässt nach .

Beruhigungsmittel sind keine Dauerlösung, aber als Notfallmedikament in solchen Fällen wie diesem, sind sie genau das Richtige. Wenn er diesem Arzttermin hinter sich gebracht hat, kann er anfangen, sich durch Exposition langsam wieder ins Leben zu bringen.

19.04.2024 13:48 • x 1 #22


A


Mit Agoraphobie zum Arzt, aber wie?

x 3


Tuffie1
Notfall ,sagt dass Wort ja schon Notfall , da finde ich sollte man den Notarzt rufen. Nie Bedarfs Beruhigungsmittel nehmen .

19.04.2024 14:00 • #23


Schlaflose
Zitat von Tuffie1:
Notfall ,sagt dass Wort ja schon Notfall , da finde ich sollte man den Notarzt rufen. Nie Bedarfs Beruhigungsmittel nehmen .

Es ist doch hier kein medizinischer sondern ein psychischer Notfall. Einen Notarzt ruft man, wenn es um Leben und Tod geht und nicht, wenn man Angst davor hat, das Haus zu verlassen, um zum Arzt zu gehen. Die würden sich bedanken, wenn sie wegen solchen Lappalien gerufen würden. Und was meinst du, was der Notarzt macht, wenn jemand Panik hat? Richtig, er verpasst demjenigen ein Beruhigungsmittel.

19.04.2024 14:08 • x 2 #24


Tuffie1
Es gibt sehr viele Techniken diese Panikattacken reduzieren oder abflachen lassen .

Regelmäßige Entspannung vorbeugen durch , progressive Muskelentspannung,
Achtsamkeit
Mediation,
Atemtechnik,
Malen ,
Ect

Wenn die Panik noch so groß ist sie dauert nie über mehrere Wochen an oder Tage an wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat ,flacht sie langsam wieder ab , meistens eine halbe Stunde.

Wenn man jedoch Beruhigungsmittel einnimmt,dann bekommt man dieses abflachen der Angst nicht mit und so entsteht die sucht ,die Abhängigkeit eines Beruhigungsmittel,egal welcher Form .
Hier muss das Selbstwertgefühl wieder aktiviert werden sprich das Ur vertrauen,wieder selbstständig seine wehe zu bestreiten.

Je schneller der jenigen es macht ,umso schneller ist die Panik weg und der Verdacht auf eine chronische Erkrankung,mit gravierenden Folgen ist logischerweise hier ebenfalls nicht gegeben ,


Was wir denken ,fühlen wir in unserem Körper und das hinterlässt im Schmerzgedächtnis und Angst Gedächtnis,auf Dauer folgend schwere panikattake die wieder zu Vermeidung führen . Von dan hilft nur eins die Konfrontation. Wenn Depressionen vorliegen mit Absprache eines Therapeuten sowieso die Konfrontation machen , sonst ist die rückfälligkeit am größten .

19.04.2024 14:09 • #25


Schlaflose
Zitat von Tuffie1:
Es gibt sehr viele Techniken diese Panikattacken reduzieren oder abflachen lassen .

Regelmäßige Entspannung vorbeugen durch , progressive Muskelentspannung,
Achtsamkeit
Mediation,
Atemtechnik,
Malen ,
Ect

Ja, wenn man es über einen langen Zeitraum betreibt, kann das helfen. Aber nicht in einer akuten Situation.
Mir hat übrigens nichts davon geholfen, ganz im Gegenteil. Ich bekomme von solchen Aktivitäten Panik, auch wenn ich vorher keine hatte.

19.04.2024 14:15 • x 1 #26


Tuffie1
In einer akuten Situationen,helfen Therapeuten, oder Ärzte ,Kliniken nie Beruhigungsmittel die man mal even immer so schluckt .

19.04.2024 14:19 • #27


Tuffie1
Bist du heute zum Arzt gegangen?@mkaufman

19.04.2024 14:23 • #28


Schlaflose
Zitat von Tuffie1:
In einer akuten Situationen,helfen Therapeuten, oder Ärzte ,Kliniken nie Beruhigungsmittel die man mal even immer so schluckt .

Wie sollen Therapeuten, Kliniken und Ärzte in einer ganz bestimmten akuten Situation wie in dieser bitteschön helfen? Der User muss dringend zum Arzt, um geröngt zu werden und kann nicht erst vorher monatelang Therapie machen oder in eine Klinik gehen. Du kapierst den Begriff akut nicht. Das, was du nennst sind langfristige Maßnahmen, die helfen können, dass es in Zukunft nicht mehr zu akuten Situationen kommt.

19.04.2024 14:26 • x 2 #29


Tuffie1
Interessant ,das Du weißt was ich kapiere und nicht @schlaflos .

19.04.2024 14:59 • #30


Tuffie1
Ich wünsche den themenschreiber ,dass er heute zum Arzt geschafft hat ,denn nur darum geht es hier und ich wünsche ihn das er in Zukunft ohne Beruhigungsmittel,seine Wege schafft.
Ich würde dir gerne zustimmen @schlaflos nur ich bin da anderer Meinung ,auch auf Wissen der Medizin.

19.04.2024 15:02 • #31


Twopoints
Zitat von Tuffie1:
In einer akuten Situationen,helfen Therapeuten, oder Ärzte ,Kliniken nie Beruhigungsmittel die man mal even immer so schluckt .


Warst du schonmal in einer Klinik oder mit einer panikattacke bei einem Arzt? Da nimmt sich keiner die Zeit dir Händchen zu halten. Natürlich bekommst du da Beruhigungsmittel. Mein Hausarzt hat es nichtmal für nötig gehalten, mich darauf hinzuweisen das er mir gerade tavor gegeben hat. Auch nicht, als er mir eine 50er Packung davon mitgegeben hat.

Ich bitte dich, ich werde seit Jahrzehnten mit Schmerzmitteln behandelt, die ich garnicht nehmen will. Weil keiner Zeit hatte mal nach der Ursache zu schauen. Ich bekam sogar anti depressiv nur wegen Kopfschmerzen. Damals war noch nichtmal bekannt, daß ich an Depressionen leide. Nur, daß die üblichen Schmerzmittel nicht mehr helfen.

Ich weiß ja nicht wo du herkommst. Ich bin oft genug umgezogen um sagen zu können das die meisten Ärzte nach schema f arbeiten. Und das sind nunmal Tabletten und schnell weg mit dem Patienten.

19.04.2024 15:38 • #32


blue1979
@Schlaflose Also ein psychiatrischer Notfall (völlig in anderen Zuständen) ist natürlich auch ein medizinischer Notfall und da sollte der Notarzt sofort kommen und weiter entscheiden. Wir können das von hier natürlich nicht wissen.
Besonders die erste Panikattacke im Leben kann wie ein medizinischer Notfall aussehen. Hier in dieser Situation gehe ich auch nicht von einem Notfall aus.

Ich würde für die Zukunft über Soziotherapie oder ambulante psychiatrische Pflege evt. Kontakt zur Nachbarschaftshilfe nachdenken , da kannst Du dann etwas im Alltag üben und hättest eine Begleitung zu Ärzten etc. und das gibt schon mal für eine gewisse Zeit enorm Sicherheit. Also aktiv ein eigenes Helfernetz aufbauen (wenn Du Geld hast, zur Not eine Anzeige zur Alltagsbegleiter einstellen und selber bezahlen). Alles was dein Nervensystem beruhigt, ist erstmal gut.

Hoffe Du bist heute zum Arzt gekommen.
Wenn du zu Privatärzten gehst, könntest Du über Hausbesuche nachfragen (aber bei Röntgen etc. geht das natürlich nicht).

19.04.2024 18:44 • x 1 #33


mkaufmann
@Tuffie1
Hallo, Ja, ich war heute beim Arzt. Vielen Dank für die Nachfrage. Ich war mit einem Freund da und habe danach einiges erledigt, was ich alleine ohne Bromazepam kaum geschafft hätte. Danach war ich erst mal kaputt und habe mich mit etwas hingelegt. Habe diesmal ca. 3 mg Bromazepam genommen. Zum Glück habe ich mir keinen Knochen gebrochen und wenn die Schwellung über das Wochenende zurückgeht, habe ich es überstanden. Ich nehme sowas wie Bromazepam wirklich nur selten, das letzte Mal war das am 10.01.2024. Mir ist klar, dass das keine Dauerlösung ist, aber ich wollte unbedingt vor dem Wochenende die Schulter geröntgt haben. Die Ungewissheit über das Wochenende hat mir nicht gut getan. Jetzt bin ich noch ein bisschen OK vom Bromazepam, aber froh, dass ich beim Röntgen war.

19.04.2024 19:44 • x 4 #34


Tuffie1
Das ist toll das du eine Lösung gefunden hast . Gute Besserung wünsche ich dir . Ich bin auch mit meine Freundin damals überall hingegangen. Hast gut gemacht

19.04.2024 20:03 • #35


oli3000
@Tuffie1 Habe so Angst vorm Zahnarzt, dass ich noch nicht mal Termin ausgemacht habe. Bei mir ist es die Fahrt dorthin, die sorgt alleine für so viel Panik und diese nimmt auch nicht wirklich ab.

19.04.2024 20:10 • x 1 #36


Tuffie1
Das ist traurig,Oli . Ich bin über 30 Jahre nicht alleine raus gegangen

19.04.2024 20:11 • x 1 #37

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blue1979
Super das du beim Arzt warst und hab kein schlechtes Gewissen wegen Bromazepam. Jeder hat seinen eigenen Genesungsweg und wenn Du diese Stützte alle paar Monate für wichtige Arzttermine brauchst (sowie ich auch) und dein Arzt das auch für solche Fälle verschrieben hat, dann hast du doch richtig gehandelt.

19.04.2024 20:15 • #38


oli3000
@Tuffie1 Du, dieses Konzept von wegen ab durch die Panik und dann ebbt es ab, das funktioniert bei mir gar nicht! Das ist ein Zustand, den ich so nicht kannte!

19.04.2024 20:19 • x 2 #39


Tuffie1
Bei mir haben die Panikattacken mit Unterstützung einer kognitive Verhaltenstherapie nachgelassen.
Nach einer Konfrontation Übung Höhe, diese dauerte Stunden an ,würde mir klar ,dass ich Gründe habe , wegen den panikattake,

19.04.2024 20:25 • x 1 #40


A


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