Ex-Mitglied
You know what the scariest thing is? To not know your place in this world. To not know why you're here... That's... That's just an awful feeling.
13.10.2018 00:18 • #22
Zitat:Und warum soll ich schweigen und daran zerbrechen?
Ich will nicht weiter so tun als wäre alles ok.
Zitat:Das einzige was mir noch einfällt, wäre, den Kontakt ganz abzubrechen und so damit abzuschließen.
Zitat:Weil ich weiß, dass die Personen alles noch immer als Lüge sehen und ja, ich finde das absolut nicht gerecht oder fair.
12.10.2018 21:28 • #21
Ex-Mitglied
13.10.2018 00:18 • #22
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Zitat:Passt vielleicht nicht hier rein, aber beim Lesen des Thementitels fiel mir wieder ein Zitat (DAS Zitat) aus dem Film Unbreakable ein:
You know what the scariest thing is? To not know your place in this world. To not know why you're here... That's... That's just an awful feeling.
Zitat:Das erste, naheliegenste und wirkungsvollste ist immer bei Konflikten, sich zurück zu ziehen.
Spielst Du diese Möglichkeit gedanklich durch, dann trennst Du Dich von Deiner Familie.
Dies wird Dir Nachteile bringen, weil Du Dich eines Tages allein fühlen wirst.
Welchen Vorteil Du von der Trennung von der Familie haben würdest, kann ich noch nicht erkennen.
Zitat:Zweitens, Du kannst in der Familie darüber reden. Dies wird auf wenig Verständnis stoßen
und Du enttäuschst damit Deine Schwester, die Dich gebeten hat, es nicht weiter zu erzählen.
Zitat:Auch hier sehe ich keinen Vorteil für Dich, die Angelegenheit anzusprechen.
Der Sachverhalt ist dann in der Familie allgemein bekannt. Einen Orden bekommst Du dafür allerdings vermutlich nicht.
Oder was glaubst Du, wer ist Dir dann dankbar.
Zitat:Dies wird niemand verstehen, und damit wird man Dir auch nicht um den Hals fallen.
Also wäre es einfacher, Du trennst Dich von Deiner Familie.
Mit der Trennung bestrafst Du eigentlich mehrere Unschuldige. Der Täter wird
vermutlich geschont, weil man nach längerer Zeit nicht mehr möchte, dass er noch
bestraft wird
13.10.2018 21:52 • x 2 #23
Antiope
14.10.2018 18:46 • x 1 #24
14.10.2018 19:13 • #25
Antiope
14.10.2018 19:20 • x 1 #26
14.10.2018 19:31 • #27
19.10.2018 21:31 • x 2 #28
Zitat:Es ist gerade wieder extrem stark dieses Gefühl, keine Heimat zu haben. Nirgends dazuzugehören.
Zitat:und ich wünsche mir, dass es an einem anderen Ort anders läuft. Menschen kennenzulernen mit denen
ich Freundschaften aufbauen kann und nicht nur Arbeit.
Zitat:Nur bin ich schon 2 x in andere Städte gezogen. Und es war immer gleich.
20.10.2018 00:19 • #29
Antiope
20.10.2018 11:05 • x 1 #30
Zitat:Woran genau machst Du denn den Begriff Heimat fest? Sind das eher Menschen, oder ist es auch eine vertraute
Umgebung die Du vermisst?
Zitat:Es scheint nicht an den Städten zu liegen, wo Du wohnst. Warum fällt es Dir so schwer, mit Menschen in
einen lockeren Kontakt zu kommen?
Zitat:Heimat ist kein Gefühl von außen. Wenn es mir selbst schlecht geht, fühle ich mich fremd und allein. Dieses Gefühl des Nicht-Dazu-Gehörens ist also die emotionale Ansage, dass ich mich in mir selbst nicht mehr zuhause fühle, dass mein Ich und meine Gefühle weit, weit auseinandertriften.
Zitat:Kannst Du diese Verbindung jetzt, dieses Wochenende, dafür nutzen, dass Du ein kleines bisschen emotionale Wärme bekommst? Kannst Du einfach mit Deinem Geschwister Kaffeetrinken oder so?
Zitat:Magst Du Zoos, Botanischer Garten, ...? Kirche, Konzert, ...., Sauna,
Zitat:Dieses Gefühl des Nicht-Dazu-Gehörens ist also die emotionale Ansage, dass ich mich in mir selbst nicht mehr zuhause fühle, dass mein Ich und meine Gefühle weit, weit auseinandertriften
20.10.2018 22:46 • #31
Antiope
21.10.2018 09:35 • x 1 #32
Antiope
21.10.2018 09:49 • x 1 #33
Zitat:Also ich glaube es sind eher die Menschen... einen Ort oder eine Umgebung, die ich vermisse, habe ich nicht.
Mein Ex war für mich ein zu Hause. Ein Zufluchtsort. Jemand bei dem ich ankommen konnte. Ich weiß das es falsch ist, alles
in nur einer Person zu sehen. Aber ich bin halt ein Mensch, der nur ganz oder gar nicht kennt. Entweder lasse ich mich auf
jemanden ein oder eben nicht. So ein dazwischen gibt es irgendwie nicht.
Zitat:Ich weiß das ich große Angst vor Enttäuschungen und Zurückweisungen hab.
Zitat:Liegt wahrscheinlich an dem ganz oder gar nicht. Ich weiß das ich große Angst vor Enttäuschungen und Zurückweisungen hab.
Wenn ich mich jemandem öffne dann nur, wenn ich weiß derjenige bleibt in meinem Leben. Mir fällt es eben einfach schwer
neue Kontakte zu knüpfen, lockere noch mehr. Denn ich kann einfach nichts halbes...
Zitat:Es wäre bestimmt um ein Vielfaches einfacher, wenn ich mich selbst mehr mögen würde.
Zitat:Fühle mich da immer so beobachtet und habe das Gefühl, die Leute sehen es mir an wie verzweifelt ich bin.
Bedeutet das nicht, Du bist teilweise selbst daran schuld, dass es Dir schlecht geht?
21.10.2018 12:41 • x 1 #34
Zitat:Grundsätzlich die Frage: magst Du Zoo, ...? Welcher Platz, welche Tätigkeit würde Dir guttun?
Zitat:Sich beobachtet fühlen ... Das heißt doch, dass hier wieder Angst herrscht.
Zitat:Kannst Du Dir auch vorstellen, dass die Leute Dir nicht ansehen, wie schlecht es Dir geht.
Siehst Du auf der Straße, wie es den Menschen gefühlsmäßig geht?
Falls ja, möchte ich gern bei Dir eine Ausbildung machen.
25.10.2018 19:57 • x 1 #35
Antiope
26.10.2018 13:07 • #36
Zitat:Nein, natürlich sehe ich nicht wie es den Menschen auf der Straße geht.
Ich weiß das auch, aber nur weil ich es kopfmäßig weiß, heißt es ja nicht, dass ich es auch gefühlsmäßig weiß.
Zitat:Aus meinen bisherigen Therapien weiß ich, dass ich vieles logisch sehe und verstehe, aber ich bekomme es nicht
in Einklang mit meinen Gefühlen.
Zitat:Das ist am Ende wahrscheinlich das, was es mir so unsagbar schwer macht in meinem Leben.
Zitat:, aber nur weil ich es kopfmäßig weiß, heißt es ja nicht, dass ich es auch gefühlsmäßig weiß.
26.10.2018 18:11 • x 1 #37
Antiope
28.10.2018 09:18 • x 2 #38
Zitat:Das Problem entsteht dadurch, dass Du diese logischen Zusammenhänge nicht bereit bist immer zu akzeptieren.
Zitat:Kann es sein, dass Du gern in den Traum abdriftest, weil der Traum keine Angst macht?
Zitat:Wenn Du zu der Erkenntnis gelangt bist, dass das Nicht-Dazu-Gehören viel mit dem emotionalen Zustand zu tun hat, dann musst Du nicht mehr in wilde Umziehen-Handlungen ausbrechen. Dann kannst Du Dein Innen verändern.
28.10.2018 14:42 • x 1 #39
Zitat:Da wären wir wieder bei meinem Problem, dass ich vieles nicht akzeptieren kann. Ob nun aus der Vergangenheit oder der Gegenwart.
Zitat:Ich glaube, dass ich mich eher an dem Vergangenem festhalte. An dem Schmerz und/oder all den negativen Gefühlen.
Zitat:Aber warum? Ja, ein Faktor wird das Nicht-Akzeptieren sein. Ich stehe mir selbst im Weg und mache ihn nicht frei.
Zitat:Ich weiß nicht, warum ich mich krampfhaft an Dingen festhalte und festbeiße, die ich eh nicht mehr ändern kann.
28.10.2018 18:09 • x 1 #40
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