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Hallo,

ich habe eine generalisierte Angststörung. Zudem meide ich viele Menschenmengen. Habe immer Angst umzukippen. Nun ja, was mich auch belastet, dass ich mich weniger wert fühle. Nach außen wirke ich schon selbstbewusst, aber in mir siehts anders aus. Habe das Gefühl hochsensibel zu sein. Jedes Wort von anderen, werte ich aus. Mache mir Gedanken was andere denken könnten, plane jede Möglichkeit durch usw.

Nun wird es mir auch zu viel mit den Nachbarn. Da kümmere ich mich sehr, um d3nen nicht begegnen zu müssen. Also schau ich vorher aus Fenster usw. Allgemein versuche ich den Kontakt so gering wie möglich zu halten. Es gibt zwar auch nette Nachbarn, aber ich mag nicht zu viel Kontakt. Allgemein d3nke ich, dass es schwierig ist jemand kennenzulernen. Habe irgendwie Angst mich zu öffnen und dann enttäuscht zu werden. Und in Nachbarschaft dieses ganze Gerede, mag ich einfach nicht.

Kurzum es müsste mir egal werden, was andere machen oder denken könnten. Es nimmt mir die Kraft, habt ihr Tipps?

15.06.2019 14:56 • 16.06.2019 #1


5 Antworten ↓


laribum
Zitat von Marie1981:
Habe irgendwie Angst mich zu öffnen und dann enttäuscht zu werden.


Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gehabt?

15.06.2019 16:30 • #2


A


Fühle mich weniger Wert, will möglichst wenig Kontakt

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M
Ja, zum einen fehlt mir das sogenannte Urvertrauen und zum anderen habe ich auch von mehreren Menschen kennengelernt, dass dann alles gegen einen verwendet wird.also wenn man sich öffnet. Es gibt nur wenige Menschen, die auf meiner Wellenlänge sind und denen ich ich öffnen kann...ohne Angst haben zu müssen.

Deshalb haben es neue Menschen schwierig bei mir. Gehe immer mit einen misstrauen ran und meist hat sich mein Verdacht auch bestätigt.

15.06.2019 18:04 • x 1 #3


-Leeloo-
Hallo Marie,

ich kann dich gut verstehen. Ich habe es auch erleben müssen. Mittlerweile ist die Mauer ziemlich hoch gebaut. Vertrauen von fremden Menschen muss sich verdient werden. Aber, es macht mir nichts mehr aus, weil ich die Menschen, die mich mit allen Ecken und Kanten (Ängsten und Depr.) schätzen, um mich habe, auch, wenn es wenige sind. Das ist schon mal sehr viel Wert für mich persönlich. Ich denke jedoch, auf der anderen Seite, dass wir dankbar sein können, die Erfahrung gemacht zu haben, denn wenn man jetzt mit einem kritischen Auge auf fremde Menschen schaut, schützt man sich davor, wieder in eine Falle zu tappen.

Das find ich auch ganz interessant:

16.06.2019 09:42 • x 1 #4


I
@Marie1981

So gehts mir auch mit den menschenmassen, darauf komm ich gar ned klar, ich schau schon immer dass ich früh oder spät einkaufen geh, wo möglich wenig menschen anzutreffen sind, wobei ich sagen muss dass ich schon immer hochsensibel war, es hat sich eigentlich ehr nur die letzten jahre intensiviert, genauso was neue kontakte betrifft, ich halte des gespräch meistens oberflächlich, weil die meisten menschen die ich kennengelernt hab einen erst ins gesicht gelacht haben und einen dann am ende sowieso wieder nur hintergangen haben

Lg sebastian

16.06.2019 14:10 • #5


M
@InsideOut ich gehe auch immer am Morgen einkaufen. Zu viele Menschen und ich bin auch immer etwas voreingenommen. Also denk dann immer, dass ich ausgenutzt werde oder was schlechtes wollen. Nun ist es auch schwierig zu unterscheiden, bin ich hochsensibel oder ist das alles meine Angst. Früher hab ich mir nie so viele Gedanken gemacht, was alles passieren könnte. Dann sind die körperlichen Symptome da und man fühlt sich schon schlecht. A m liebsten habe ich Ruhe . Mensch3nmassen meide ich.

16.06.2019 14:49 • x 1 #6





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