firebag
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Also, um meine Situation zu erklähren:
In den letzten Wochen ist so zimlich jede Person in meinem Familiären Umfeld zusammengebrochen. D.h. Tante gestorben, Opa extrem demenz und sucht die Schweiz und seine schon längst nicht mehr vorhandene Firma, Oma betrinkt sich, Dad wird spätestens Anfang nächsten Sommer ganz blind sein, Mudda ist sehr sehr oft unterwegs geschäftlich. Ich bin selbst Schülerin, meine Noten sind ok, Engagement im Altenheim + Schule, soziale phobie, 10te Klasse
Tja... Hauptproblem ist jetzt, dass ich mich in absehbarer Zeit um meinen Vater komplett kümmern darf. (übrigens unheilbar)
Was ich von euch nun möchte:
- Tipps, wie man mit einem blinden Menschen gut klar kommt.
- Hinweiße, was ich alles noch so lernen könnte.
- Geräte oder sowas für blinde die ihr als Sinnvoll seht.
- Einfach ALLES rauslassen. Erfahrung. Meinung. Tipps.
Zur Info:
Es ist nicht so dass ich einfach mal mich in irgendeinem Forum anmelde und die Arbeit von euch machen lasse. Ich habe schon Foren zu Blinden Menschen, Blindenhunden, Kochenlernen (Ich lerne genau deswegen seit meheren Jahren alles an kochen was mein Dad mir so beibringen kann), Umgang mit Blinden ....ect. durchsucht. Da ich aber hier schon wirklich tolle Hilfe bekommen habe, versuche ichs hier. Ich werde (für mich) nicht zu Psychologen und co. gehen, da dafür einfach die Zeit fehlt / damit dass jetzt aber nicht als lahme Ausrede kommt kurz der Rückblick auf meine letzte Woche:
Sa: Besuch bei ner stark Psychisch kranken Freundin,
8h lange fahrt - extreme Panik beim Autofahrn.
So: Arbeit im Seniorenheim. Wurde dort über 2h lang angefleht von einer Oma, dass ich sie doch umbringen soll. Arbeit mit einer Ausrastenden anderen Oma, die nicht aufs Klo gehn wollte. ...hebt die Stimmung extrem...
Mo: Schulhausfürungen für neue Lehrer
(purer Stress, aber zum Glück nur 4x30min)
Di: leitung der Gitarren-AG (purer Stress) und Arbeit in der Schule bis 21:50
Mi: KZ-Besuch, lernen auf Mathe bis 23:30
Do:Mathe-Arbeit (sehr Wichtig für meine Note), Schulfürhungen = 10x30min (Stress pur) Tod von meiner Tante (war die Hilfe für Opa/Oma)
Fr: Tag der offenen Tür der Schule = viele Menschen da = Panik. War zum Glück eingeteilt für die Küche. Dort Stundenlange Arbeit. Zu Hause meine Freitags-Aufgaben, unter anderem Einkaufen, Putzen, Haushalt komplett richten. Total Ko am End vom Tag.
Sa: Tja... endgültige Feststellung, das Dad vor dem nächsten Sommer blind ist.
So: kommt noch
Die freiwilligen Arbeiten, mach ich um mich einfach immer wieder mit meiner Panik zu konfrontieren. Ich hab schon gemerkt dass es in manchen Situationen besser wurde.
lg,
firebag
06.03.2010 23:26 • • 02.04.2010 #1