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S
Hallo ich bin neu hier.
Leide seit November letzten Jahres unter einer Angststörung.
Begonnen hat es alles mit den Symthome Herzrasen, Brustenge bis hin zur Todesangst.
Wusste am Anfang auch nicht, was mit mir los ist, war bei verschiedenen Ärzten bis meine Therapeutin mir sagte, dass ich unter einer Angststörung leide.
Habe bis jetzt auch alles gut, bis auf die Auf und Abs, mit Hilfe meiner Therapeutin gelernt und aufgearbeitet.

Vor zwei Wochen hatte ich wieder einen Panikanfall mit Todesgedanken.
Seitdem habe ich das Gefühl, immer mehr in den Teufelskreis zu rutschen. Denke ständig es könnte etwas passieren. Bekomme mich selbst nicht mehr motiviert, sehe alles nur noch negativ. Kann mich für nichts begeistern und habe das Gefühl nicht mehr lachen zu können.
Und wenn ich es tue, komme ich mir wie ein fremder Mensch vor.
Ich bin gar nicht mehr ich selbst.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

Habt ihr Tipps für mich wie ich aus dem Loch wieder raus komme, ohne Tabletten?

FÜr Antworten die mir helfen, wäre ich euch sehr dankbar.

13.09.2008 21:11 • 14.09.2008 #1


2 Antworten ↓


E
Hallo Sonnenschein,
willkommen hier im Forum. Du hast schon eine Menge erreicht. Du hast für dich akzeptiert, dass du eine psychische Erkrankung hast und bist bei deiner Therapeutin in guten Händen. Was ist das für eine Therapie?

Was ist denn vor zwei Wochen gewesen? Was war anders als sonst?
Es ist schwer aus diesem Loch wieder heraus zu kommen, wenn der Kopf nur alles negativ sieht.
Wie hast du dich vorher wieder motiviert? Was machst du besonders gern? Mach etwas für dich, gönne dir besonders viel gutes, mach es einfach, dann wirst du auf andere Gedanken kommen und damit der Angst nicht mehr soviel Raum geben.

Liebe Grüße
engelchen106

14.09.2008 13:26 • #2


S
Hallo Engelchen106,

vielen Dank für deine Antwort. Bin mir noch nicht so sicher, das ich meine Angststörung akzeptiert habe. Habe aber bis jetzt versucht das beste draus zu machen.
Mache seit Januar eine Verhaltenstherapie und habe sie gerade verlängert. Nur gerade ist meine Therapeutin in Urlaub und kommt erst nächste Woche wieder.
Wie schon geschrieben hatte ich einen Panikanfall mit Todesangst. War jetzt seit längerem wieder einer mit diesen Gedanken, sonst bei denen hatte ich nur die üblichen Syomptome ( Herzklopfen, kribbeln in den Beinen und vom Nacken her ein druck) und habe diese auch gut durchlebt. Doch seit dem besagten Tag schwirren mit eben nur negativ Gedanken durch den Kopf. Habe mich sonst immer berappelt und mir gesagt, es ist nichts schlimmes, habe vor dem Spiegel gesprochen oder in die Hände geklatscht und gesagt auf jetzt. Bekomme das irgendwie zur Zeit nicht hin. Möchte eben nicht noch mehr abrutschen und nachher noch voll die Depressionen bekommen.
Ja du hast recht, muß vielleicht mehr für mich tun, was mir Spaß macht auch wenn ich mich nicht so gut fühle.

Wie lange hast du denn schon mit der Angststörung zu tun? Kennst du auch diese Gedanken?

Liebe Grüße Sonnenschein

14.09.2008 18:18 • #3