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Hallo an alle,
als aller erstes: Es fällt mir unglaublich schwer hier gerade zu schreiben deswegen hoffe ich sehr dass man es versteht was ich schreibe. Habe voll Angst vor Verurteilung und überhaupt ist Angst bei mir gerade das allergrößte Thema überhaupt.
Zu meiner Situation: Ich bin 29, habe krasse Traumaerfahrungen, super starke Verlustängste und weiß nicht was da noch alles ist. Seit Oktober 2022 mache ich eine Therapie. Bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen, der in letzter Zeit immer mehr von Trennung spricht. Für mich bedeutet die Beziehung so unglaublich viel, man hat unglaublich viele Gemeinsamkeiten, doch er möchte ja nichts mehr in der Zukunft planen also nicht mal etwas in einigen Wochen. Ich kann hier gar nicht beschreiben was das mit mir gemacht hat, Panikattacken, Brechreize, Hyperventilation, Zitteranfälle, usw. Ich habe kein Familienmitglied auf dass ich zählen kann, niemand den ich anrufen an, meine Mutter ist der Grund viele meiner Ängste, mein Vater hat kein Interesse an mir und meldet sich nie will das auch nicht und meine Freunde wissen von vielen nicht, da ich selbst Angst denen zu viel zu sein. Der Gedanke an jegliches Trennungsszenario löst in mir ungemein schlimme Gedanken aus, ihr könnt euch nicht vorstellen was da alles abgeht. Da ich niemand habe auf den ich zählen kann oder wo ich das Gefühl hab ich hin kann mit all dem will ich auf schnellstem Weg in eine Klinik. Ich weiß nicht wie ich so arbeiten kann, eine Ausbildung weitermachen, meine Kräfte sind so so runtergearbeitet. Ich brauch eure Hilfe. . Tut mir leid. ich wusste einfach nicht weiter

01.05.2023 20:48 • 01.05.2023 x 1 #1


6 Antworten ↓


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Hi. Fühl dich erst einmal gedrückt.

Du bist derzeit wahrscheinlich in deinem inneren Kind Modus, getriggert durch die bevorstehende (?) Trennung.

Mach dir bitte bewusst das dies etwas ist, was nicht wieder einfach so geht.

Du scheinst instinktiv zu merken das du damit nicht allein zurecht kommst und möchtest in eine Klinik.

Das kann ich gut nachvollziehen und finde die Überlegung gut und wichtig.

Du kannst dir eine Einweisung geben lassen und zur nächsten Klinik fahren.

Ich wünsche dir sehr, dass du zeitnah Hilfe findest

01.05.2023 20:54 • x 1 #2


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Bitte um dringenden Rat für schnellen Klinikaufenthalt!

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Als erstes vielen Dank. Also er hat halt immer wieder das Thema erwähnt, dass er keine Hoffnung hätte oder nicht wüsste wie er die haben könnte, aber deswegen ist bevorstehend glaub nicht das Richtige. Aber die Angst die ich gerade fühle ist übermannend, die hat sich so abartig angefühlt. Das Gefühl dass das stationär beaufsichtigt werden muss.

01.05.2023 21:02 • #3


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@Grace_99 Wo kann ich mir eine solche Einweisung geben lassen? Und wie lange darf man dort bleiben?

01.05.2023 21:03 • #4


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Einweisung kann dir der Hausarzt geben.
Wie lang du bleiben kannst weiß ich nicht, das entscheidet ja die Klinik mit dir zusammen.

01.05.2023 21:11 • #5


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@Grace_99 glaubst du man kann sich die Klinik aussuchen? Also in die nächste Stadt auch fahren? Wahrscheinlich entlässt die Klinik einen nicht gleich wenn man fast umkippen sollte oder? Sorry für die ganzen Fragen

01.05.2023 21:14 • #6


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Zitat von ari1994:
@Grace_99 glaubst du man kann sich die Klinik aussuchen? Also in die nächste Stadt auch fahren? Wahrscheinlich entlässt die Klinik einen nicht ...

Du musst in die Psychiatrie, welche für deinen Wohnort zuständig ist.
Ich geh nicht davon aus das jemand entlassen wird, der/die nicht stabil genug dafür ist.

01.05.2023 21:31 • #7





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