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M
Hei,also ganz kurz nur zu meiner Vorgeschichte.Bin 30 Jahre alt und leide seit Kleinkindalter an Hyperhidrosis an Händen und Füßen.Der weitere Leidensweg ähnelt all den hier im Forum und deshalb möchte ich diesen auch nicht näher erläutern.Kurz gesagt habe ich nach allen möglichen Therapien nun die letzten 13Jahre Sormodren genommen und nach ziemlichen Nebenwirkungen und einer gewissen Abhängigkeit mir überlegt,daß es noch andere Möglichkeiten geben muß und bin auf die ETS gestoßen.
Habe mich also schlau gemacht und ein Treffen mit OA Seifert an der Uniklinik in Dresden vereinbart.Hat nicht lange gedauert und der Termin stand fest.Dort ist es so,daß beide Seiten getrennt operiert werden,d.h. jeweils nur eine Seite.Die OP verlief super und ich war mit dem Ergebniss sofort nach dem Aufwachen aus der Narkose zufrieden.Meine rechte Hand war warm und TROCKEN
Leider bekam ich nach ca. einer Woche ziemliche Schmerzen,die ich mit keinem Schmerzmittel in Griff bekam,s.d. ich mich beim Neurologe vorstellte und dieser mir ein gutes Medikament verschrieb.Die Schmerzen waren dann nach ca.8 Wochen verschwunden.
Mittlerweile habe ich die zweite Seite hinter mir und bin mit dem Ergebniss total happy,da meine Hände nun endlich auf dem trockenen liegen.
Würde diesen Schritt jederzeit wieder wagen.
liebe Grüße Monique

21.11.2007 20:20 • 02.01.2008 #1


5 Antworten ↓


G
ein Traum... ich will auch trockene Hände *seufz*
Ist mir immer richtig unangenehm, wenn ich jemanden zB die Hand schütteln muss.
bei mir sammelt sich richtig extrem das Wasser in den Rillen, bei einer Panikattacke so stark, dass das Wasser irgendwann sogar runter perlt
Auch unter den Achseln schwitze ich meist stark, für was ich mich sehr schäme.
Magst etwas mehr über die Op erzählen? Kann man da mit dem Hausarzt reden, oder an wen wendet man sich bei sowas?

LG

21.11.2007 21:10 • #2


A


Erfolgreiche ETS-OP und endlich trockene Hände

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R
Zitat von monique:
...die letzten 13Jahre Sormodren genommen und nach ziemlichen Nebenwirkungen und einer gewissen Abhängigkeit...


hallo monique,
herzlichen glückwunsch, dass du die op erfolgreich hinter dich gebracht hast.
ich nehme auch sormodren, jetzt ca. 1 jahr. bis auf den trockenen mund ab und zu kann ich bei mir keine nw feststellen. kannst du deine noch etwas näher erläutern, wenn es dir nichts ausmacht und was hat die op gekostet?
lg, rogue

28.11.2007 16:48 • #3


M
hei,rogue
also,die NW vom Sormodren habe ich erst mit der Zeit mitbekommen,d.h.Müdigkeit,etwas nah zulesen(erschien ziemlich verschwommen),Vergesslichkeit(was mir am Abend nach der Einnahme gesagt wurde wusste ich morgens nicht mehr)...Alles in allem habe ich erst jetzt nach dem Absetzen gemerkt,welche Abhängigkeit entstanden ist und mir mein Neurologe auch massiv davon abgeraten hat,da dieses Mittel als Langzeitwirkung Alzheimer in starken Maße fördert(deshalb wahrscheinlich auch diese Vergesslichkeit-welche sich im übrigen etwas seitdem Absetzen gebessert hat )
Die OP hat komplett die Krankenkasse übernommen.Informiere dich einfach mal im Netz bei den einzelnen Kliniken und nimm mit denen Kontakt auf.Ich habe gar nicht erst bei der KK angefragt.
lg Monique

12.12.2007 21:47 • #4


M
ich hab das thema eigentlich so leid ... ich bin immer sehr froh, wenn ich niemandem guten tag sagen muss oder so weil es geht einfach nciht, nichts hilft, ich habe schon sämtliche dinge durch, stromtherapiern, kapseln, kristalle, cremes, hab sämtliche ärzte abgeklappert! wer kann denn helfen, wo kann man sich hinwenden um endlich *trocken* zu leben??

25.12.2007 17:14 • #5


G

02.01.2008 13:55 • #6





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