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Theophanus
Des Lebens müd zu sein, braucht man sich keineswegs zu schämen.

08.01.2024 10:23 • #161


Theophanus
Die Lebenslust nicht zu empfinden, führt oft zu einer Art von Seelenpein.

08.01.2024 10:24 • #162


A


Gedichte von Theophanus mit Tiefgang ohne Metrik

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Theophanus
Leichtsinn führt leiderfüllt oft zu manchem tiefen Seelenschnitt.

08.01.2024 10:24 • #163


Theophanus
Traurigerweise heilt kein einziger Seelenschnitt, durch Therapie kann man allein lernen, damit leichter umzugehen.

08.01.2024 10:25 • x 1 #164


Theophanus
Aus der tiefen Seelenfinsternis kommt man lebendig nur mithilfe eines Therapeuten heraus, aber nie und nimmer allein.

08.01.2024 10:25 • #165


Theophanus
Allzu viele angetane Seelenschnitte führen allzu oft zu einer dunklen Seelenfinsternis.

08.01.2024 10:26 • #166


Theophanus
Wer Frohsinn in seinem Gemüt besitzt, kann sich weidlich glücklich schätzen.

08.01.2024 10:26 • x 1 #167


Theophanus
Wer mit einem Lächeln für alle Zeit von dannen zieht, hat ein schönes Leben hier auf Erden geführt.

08.01.2024 10:26 • x 1 #168


Theophanus
Wer die Sonnenseite immerwährend küssen darf und die Schattenseite nicht zu kennen vermag oder sie verwandelt in etwas Positiven, der hat es für immerdar herrlich gut.

08.01.2024 10:27 • #169


Theophanus
Wer aufrecht gehen vermag allein durch seines hervorragenden wie aus allerlei Tugenden bestehenden Charakters, wird jenes gerade deswegen niemals wagen, aufgrund des dadurch hohen Verlustes all seiner Tugendhaftigkeit und dem Einstieg in ein dauerhaftes Lasterleben.

08.01.2024 10:28 • #170


Theophanus
Eine Tugend zu besitzen bedeutet auf keinen Fall ein tugendhaftes Leben zu führen, ist jedoch ein Laster ein Herr eurer Sinne, so ist man höchstselbst immerfort lasterhaft, heilen kann man sich leiderfüllt davon beileibe nicht, weil es euch den leichten Weg offenbart hat mit allzu herrlichen Verführungen und wer verzichtet schon gerne auf all diese, somit ist es besser, dieselben nie und nimmer kennenzulernen.

08.01.2024 10:28 • #171


Theophanus
Besitzt man die neun Tugenden für den inneren Gemahl und seiner Gemahlin sowie für deren Verbund, so werden euch allerlei weitere Tugenden geboren wie ein Brunnen, der ewig Wasser führt, somit hat ein Laster kaum Möglichkeiten, bei einem Fuß zu fassen.

08.01.2024 10:29 • #172


Theophanus
Wer wahrhaftig liebt mit vollem Herzen und einen Lebenspartner findet, der genauso empfindet, der erlebt die Herzenswärme wie den Minnetod in jeder denkbaren Zeit der Menschheit, aufgrund dessen, dass man die Herzen austauscht und dass Eigene mit dem Partner verstirbt sowie das selbst Tragende ebenfalls aufhört zu schlagen, weil es der geliebten Person gehört hat, sonach vereint man sich wiederum gleich im Diesseits oder wer daran nicht glauben mag, für diejenigen gibt es zumindest die Vereinigung im Sand des Staubes hier auf Erden.

08.01.2024 10:30 • #173


Theophanus
Großes Leid führt zu allerlei Kümmernis, Schmerz sowie Bitternis, niemand kann es teilen, wer so etwas zu denken vermag, hat bis dato selbst auf gar keinen Fall die bittere Pein ertragen müssen.

08.01.2024 10:30 • #174


-IchBins-
Beides gehört zusammen, Sonne und Schatten, Freude und Trauer usw. das wird Balance oder Yin und Yang genannt. Wenn jemand die Mitte, also die Balance in sich hat, der kann glücklich sein.

08.01.2024 10:31 • x 1 #175


Theophanus
Des Lebensgeistes für einen selbst ist ein Sinn am Leben zu finden wie zu erfühlen und dasselbe hiernach eisern zu behüten.

08.01.2024 10:31 • #176


U
Licht und Dunkelheit können auch miteinander harmonieren

https://www.google.de/search?q=venedig+...-serp#ip=1

08.01.2024 11:01 • x 1 #177

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Theophanus
@-IchBins-

Ich hatte heute etwas Vergnügen gehabt, mir Zitate auszudenken, aber zu deinem Geschriebenen habe ich eine Frage, meinst du nicht eher Zufriedenheit als Glücklichsein?

Also wenn ich in Balance lebe mit der Sonnenseite wie mit der Schattenseite des Lebens, so würde ich es als das Erstgenannte betrachten, könnte ich aber in alles Mögliche etwas Positives für mich selbst erkennen, was mir nicht guttut, ob es sich dabei z. B. um eine Krebserkrankung handelt oder Misshandlungen usw. sonach mir nichts Schlechtes geschehen kann, sondern nur Gutes, dann besteht nach meiner Ansicht das Leben aus wahrem Glücklichsein.

Vielleicht sehe ich alles bei weitem nur falsch, aber ich kann nur zufrieden sein und jenes ist man glücklicherweise, für das andere müsste ich in allem Schlechten etwas Gutes erkennen und jenes vermag ich noch nicht zu können, obwohl meine Wenigkeit sich ebenfalls nicht kennt, so gesehen gibt es noch allerlei an mir selbst zu entdecken Negatives wie Positives.

08.01.2024 11:39 • x 2 #178


-IchBins-
Lieber @Theophanus
das freut mich, dass du heute Vergnügen gehabt hast. Zufriedenheit genau, das ist das richtige Wort, da hast du recht. Glücklich ist man ja auch nur für den Moment, denke ich. Wenn man die innere Zufriedenheit hat, kann das, denke ich auf Dauer sein.

Es ist ja auch immer individuell betrachtet bei jedem anders. Jeder hat sein eigenen Leid erfahren müssen und jeder hat die Möglichkeit, sich damit anzufreunden und nach vorn zu schauen. Die Gene, wie ist man aufgewachsen, was hat wer erlebt/erfahren, was hat einen Menschen geprägt und wie steht er dem Leben gegenüber. Das darf immer jeder für sich beantworten.

Mir ist das gerade dazu eingefallen, ich arbeite immer noch an mir, die Balance ist zwar schon da, aber ich bin noch nicht zufrieden Manchmal lasse ich mich doch noch mal schnell aus der Bahn werfen, je nachdem, wie es mir selbst gerade geht.

Ich glaube nicht, dass du alles falsch siehst, es ist deine Sichtweise und wenn du damit gut umgehen kannst, ist das bestimmt richtig. Es ist ja dein Empfinden, dein Weg.

Aber ich will auch deinen schönen Gedichte-Thread nicht sprengen. Gern PN.
Hab noch einen schönen Tag.

08.01.2024 11:47 • x 2 #179


Theophanus
Oft ist das Leben wie ein Geäst eines Baumes, indem man sich leicht verlaufen und verirren kann wie in einem Labyrinth, jedoch winden sich stets mehrere Wege daraus hinaus, man sollte dabei dennoch beachten, bei weitem nicht immerfort den leichten zu beschreiten, sondern eher tendenziell den langwierigen wie beschwerlichen Pfad auf sich zunehmen, jener ergibt vielmehr einen lohnenden Ausblick ins künftige Sein als der andere.

09.01.2024 06:39 • x 1 #180


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