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Habe mal wieder etwas, wie ich finde, seeehr spannendes gefunden.
Entdeckt in dem Artikel über Drehtürpatienten in der Psychiatrie.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/dr. f-100.html

Und zwar :
Vom psychisch Kranken zum Genesungsbegleiter

Reiner Ott hat nach seiner Odyssee durch zahlreiche Krankenhäuser im Rahmen der Wiedereingliederungshilfe in Hamburg die Ausbildung zum Genesungsbegleiter gemacht. Er nennt seine Tätigkeit inzwischen seine Berufung:
„Wir sind eine Begegnungsstätte mit einhundert Eingeschriebenen oder Klienten, die eine Bewilligung über Eingliederungshilfe haben, und haben dazu noch eine Begegnungsstätte, so eine Art Treffpunkt und ich bin eingesetzt bei einigen Klienten als Tandembegleitung, wo ich so mit dem Hintergrund, was ich eben so mitbringe, was Depression, Umgang mit der Depression, mit dem Messie-Syndrom, die Menschen da noch parallel zur Bezugsbetreuung begleite, aber auch habe ich Tätigkeiten rund um den Treffpunkt, dass ich eigene Gruppen anbiete, Recovery-orientierte Gruppen, wie kann ich mein Leben wieder in die Hand nehmen und selbstbestimmt mit weniger oder gar keiner, am besten ist es immer ohne Hilfesystem, alleine leben zu können und da begleite ich Menschen.“

Um ihnen eine Perspektive zu geben, die sie aus dem scheinbar endlosen Drehtür-Kreislauf herausführt.

06.11.2022 15:20 • 06.11.2022 x 3 #1


1 Antwort ↓

psychomum
@Orangia eine Freundin wird von einer Genesungsbegleiterin betreut und möchte sowas selbst machen.

Tolle Sache

06.11.2022 16:49 • x 3 #2





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