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Ich habe mir die CD`s von Dr. Hans Grünn Einfach zuhören und die Angst besiegengekauft. Die CD 1 mit der Entspannungstechnik zu nutzen fällt mir schwer weil ich befürchte ,dass sie mich erst recht zu meinen Angstgefühlen hinführt. Die zweite CD mit der Subliminal Technik finde ich sehr angenehm, bin aber noch nicht von der Wirkung überzeugt, was ich eigentlich sein sollte um eine Wirkung zu erzielen.
Frage Hat bereits jemand mit CD´s von Dr.Hans Grünn gearbeitet ?

25.04.2015 11:34 • 04.03.2016 #1


12 Antworten ↓


MrsAngst
Ne habe ich noch nicht, aber mir fällt es ebenfalls sehr schwer entspannungstechniken durchzuführen!
Taste dich mal langsam daran und wenn du merkst, das geht nicht mehr unterbrich es.
Das ist ein Lernprozess mal entspannen zu können

25.04.2015 12:36 • #2


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Selbsthilfe mit CD`s von Dr Hans Grünn (Erfahrungen)

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Hat überhaupt jemand hier im Forum Erfahrungen mit Entspannungs, bzw.Meditaions CD´s?

26.04.2015 17:27 • #3


K
Ich. Meiner Meinung nach Zeitverschwendung und Abzocke, auch wenn ich es nicht verallgemeinern will. Mach ruhig deine eigenen Erfahrungen

Gerade der Meditation war ich recht aufgeschlossen, weil es hier auch einige medizinische Studien gibt.
Mag sein, dass es einen reflektierter macht, aber gegen all diese psychischen Geschichten, hilft es mMn nichts.

26.04.2015 17:29 • #4


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Meine Antwort,bzw neue Frage ist irgendwo hängen geblieben.
Also nochmal.
Mit Medikamenten (Citalopram, Sertralin 25-50mg)keinen großen Erfolg gehabt aber viel Nebenwirkung, so dass eine hohe Dosierung nicht möglich war. Amitriptilin nehme ich gegen Schmerzen (25 mg). Bekommt mir gut , wenig Nebenwirkung, ist aber zu niedrig dosiert für Angststörung, soll erst bei 75 mg evtl.eine Wirkung erzielen. Für mich aber problematisch wegen Koronaer Herz Krankheit.
Es muß doch irgend eine Möglichkeit geben sich selbst zu helfen.
Was bedeutet eigentlich die hier im Forum mehrmals gegebenen Formulierung : die Angst ertragen , sie geschehen lassen . An sich gut verständlich ,aber heißt das hier evtl. gar Nichts dagegen tun ?

26.04.2015 18:16 • #5


V
Korrekt, nichts gegen angst tun. Bzw genau das tun was du gerade tun wolltest. Also wenn du grad einkaufen wolltest, und ne attacke bekommst, geh trotzdem einkaufen. Wenns gar nicht geht versuch es mit bewegung in dem moment, hampelmann, , Liegestütz...was auch immer dir spass macht und dann geht nach kurzer zeit deine angst wieder runter. Lass sie zu die angst, akzeptiere sie, heisse sie willkommen, denk darüber nach was wirklich deine probleme und sorgen sind und ändere dies. Arbeite an deinen gedanken, negative durch positive ersetzen.
Cd s Und so gehen so, meistens ist es nen Reinfall aber wenn es um eine anleitung zum autogenem training oder progressive muskele tspannung geht dann lass ich mich gerne anleiten.zum lernen. Irgendwann kannst es aber alleine machen.
Ich mache grad yoga im Kurs. Hatte sogar mal dabei ne leichte attacke, machs trotzdem weiter und hab keine angst davor.ganz im gegenteil umso mehr bewegung umso besser. Und dann medititieren, will ich auch grad lernen aber lieber im kurs.

26.04.2015 18:25 • x 1 #6


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Ich hatte bereits einmal auf den Beitrag geantwortet, war aber nicht angekommen. Obwohl ich mich zuerst anmelde, wird beim Absenden meines Beitrages noch einmal eine Anmeldung verlangt. Wenn ich dem Folge ist der Beitrag weg. Deswegen kopiere ich den und setze ihn wenn nötig noch einmal ins Feld.
Zum Thema warum ich mit Medikamenten nicht so richtig weiter komme und was Anders probieren will, hat den Grund, dass sich meine Angst schlecht einordnen lässt, meistens habe ich erst die Angstgefühle und fange dann an von einer bestimmten Situation, z.B. Störungen im Wohnbereich, Angst Attacken oder mehr zu entwickeln. Wenn ich Normal bin und denke kann ich mit gleichen Situationen umgehen. Somit habe ich nicht die Möglichkeit eine Art Konfrontations- Therapie zu machen weil erst das Angstgefühlt sich in mir entwickelt ohne das ich wirklich den Grund kenne.

30.04.2015 18:38 • #7


V
Guten abend, ich hab leider nicht genau verstanden wie du das meinst. Ich beispielsweise habe auch keine angst vor etwas bestimmten. Die war auch einfach da, diesesangstgefühle.bis ich dann irgendwann auch mal ne panikattacke hatte, weil ich mich zu sehr auf meine falsche atmung konzentriert hatte. Dann kam angst vor angst und somit öfter ne panikattacke. Tolles ding. Da ich eine therapie wegen einer mittleren zwangsstörung ( denherd vorm gehen übermäßig oft kontrollieren, steckdosen aus etc,.) eh gerade machte, und weniger stunden als erwartet brauchte habe ich das mit der panik angesprochen. Nach und nach hab ich dann durch die Gespräche verschiedene dinge raus gefunden, die eben so gehäuft kamen.

Kleinigkeiten einzeln betrachtet, z bsp zukunftsangst ( bekomme ich mehr Gehalt nwenn ich frage, kinderwunsch ..., eine vergangene beziehung, oma und opa nacheinander gestorben........) irgendwie so viel auf einmal. Ja eventuell hab ich dann irgendwie mit angst reagiert. Ich hab aber zuerst nur diese angst vor der angst wahr genommen, also angst vor der nächsten attacke und den symptomen. Konfrontation ist also da auch eher schwer. Zuerst muss man also an den gedanken arbeiten, die stressoren klären, innere entscheidungen treffen etc. Und an der akzeptanz der attacken und symptomen arbeiten. Alles doof naja zuletzt sollte ich mich also absichtlich mit den symptomen auseinandersetzen und diese also provozieren, damit ich merke, dass diese auszuhalten sind und das diese eben dadurch ihren schrecken verlieren. Dies soll erreicht werden durch zum beispiel durch einen strohhalm atmen, drehstuhl für schwindel, viel essen für Übelkeitsgefuhl und und und...tja das soll ich grad üben aber muss zugeben, dass hier meine grenzen grad langsam erreicht werden. Ich glaube aber an dem wirken dieser Methode und habe vor in den nächsten tagen dies nun endlich umzusetzen. Ich habe so circa 1x die woche eine attacke , immer abends. Wenn ich zur ruhe komme nach arbeit, naja und sich da zu motivieren, dass täglich zu üben obwohl ich jeden tag ohne attacke genieße ist schwer aber wohl der einzige weg aus dem teufelskreis.ich bin froh, dass ich das alles so früh angehe und schon so viel gelernt und verstanden hab wie das ganze muster tickt, bevor die Angststõrung so sehr schlimm wird, sodass man sich versteckt. Und vielleicht sogar nicht mehr arbeiten gehen könnte. Das ist echt das letzte was ich will also muss ich wohl den anderen weg gehen. Mittlerweile hab ich nicht mehr so sehr angst vor angst aber noch zu viel, dass ich es schwer habe während einer panikattacke noch an meinen positiven Gedanken zu arbeiten. Naja in einigen bereichen hat sich die angststörung dann doch noch eingeschlichen. Zum angst im Restaurant zu essen und angst woanders zu schlafen. Das wars. Aber beides mache ich dennoch und versuche eben jetzt erst recht das zu tun.

Gegen meine erst seit einigen jahren bestehende flugangst plane ich fast jedes jahr zu fliegen aber angst hält mich bei dem thema immer noch zu sehr ab. Ich bin reiseverkehrskauffrau bei einem Veranstalter; ) und weiss natürlich , dass es nicht gefährlich ist. Ich schicke viele hunderte menschen im monat in den Urlaub. Ich würde so gerne dieses jahr weg fliegen und hab mir schon nwas rausgesucht gestern, müsste es nur noch buchen, hab aber so so so doll angst zu sterben, dass ich leider hier kapituliere höchstwahrscheinlich. Innere entscheidung ist noch nicht gefällt. Zumal ich früher weit weg und oft geflogen bin und jetzt son schisser bin. Naja aber hab es zumindest im dez 13 an einem tag hin und zurück nach München geschafft und der Rückflug war sogar schon schön nur irgendwie hab ich jetzt wieder genauso viel angst wie davor und kann mir nur schwer vorstellen in einem flieger zu sitzen.

Naja nun hast du mal eine Geschichte ohne spezielle phobie. Außer die flugangst.
Dennoch werde ich nicht aufgeben und ich bin in richtung angststörung schon so viel weiter als in den ersten schreckensmonaten wo man erst absolut geschockt war von dem was auf einmal aus dem nichts passieren kann. Momentan schockt es mich nicht mehr sondern erschreckt mich nur noch sehr.aber eben noch zu sehr um die Lebensqualität einzuschränken und gedankenkarusselle auszulösen.
Grrrr.
Wie genau ist das bei dir?

30.04.2015 22:07 • #8


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Danke für deine langen Ausführungen . Bei mir ist es aber Anders. Erstens bin ich viel älter außerdem schon länger nicht mehr berufstätig , mit einer guten Rente versorgt , die Kinder sind alle einen guten Weg gegangen und ich bin 50 Jahre mit meiner Frau zusammen. Früher bin ich viel in die Berge gegangen, habe Marathon gelaufen und bin mit dem Fallschirm abgesprungen. Hatte eigentlich keinen Grund Angststörung und Angstattacken zu entwickeln und habe sie trotzdem bekommen. Somit ist es mein Problem der Sache auf den Grund zu kommen. Wahrscheinlich hängt es mit der Herz O-P zusammen. Danach bin ich immer empfindlicher gegen Lärm und Auseinandersetzungen (Streit) geworden und habe irgendwie Stück für Stück Selbstbewusstsein abgebaut und innerlich Angst aufgebaut, weil ich mir auch meiner körperlichen Schwäche bewusst wurde. Habe Nichts dagegen unternommen und irgendwann ist es dann zu viel geworden. Stehe Medikamenten sehr skeptisch gegenüber weil ich damit auch keine Langzeit- Erfahrungen habe und mir die angegebenen Nebenwirkungen Angst machen.
Somit hatte ich dann vermutet, dass ich in dem Forum mit soviel erfahrenen Leuten einen Tipp für andere Behandlungen bekommen könnte. Die Konfrontations-Therapie, wie bei Dir, schließt sich bei mir aus weil ich nicht wüsste mit was ich mich konfrontieren sollte. noch mal Dank für deine Mühe.

01.05.2015 16:46 • x 1 #9


V
Ich glaube du hast das doch nicht ganz verstanden. Wie meinst du das mit dem alter, was hat das genau damit zu tun. Angststörungen entwickeln sich in den verschiedensten altersstadien. Ich habe wie auch viele andere auch keinen grund für eine angststörung und weiß auch nicht mit was ich mich konfrontieren müsste. Es war auf einmal da, die attacke und dann entstand die angst. Aber vor was weiß ich bis jetzt nicht.ich versuche lediglich mehr auf mich zu achten.alltagsstressoren zu reduzieren in der hoffnung irgendwann löst sich die angst und ich hab den richtigen stressor gefunden.

Eine herz op kann durchaus sehr angsteinflößend sein. Und findest du nicht, dass das ein ziemlicher grund für eine angst sein können.? Auch streit etc den du beschreibst kann vielleicht zu viel sein. Wie äußert sich denn deine angst, wann hast du angst und wie merkst du dies?
Vermeidest du irgendwas aus angst? Zum Beispiel Urlaub oder treffen mit freunden etc? Gibt es was in der richtung? Oder ist es angst vor weiteren Krankheiten etc?

Eine verhaltenstherapie ist nicht nur für Konfrontation da, wie bei phobien sondern eben auch für leute mit zum beispiel angst vor zukunft oder ähnliches geeignet, es geht da um einen neuen umgang und bewertung mit der angst und nicht um konfrontation mit einem fahrstuhl oder so, es sei denn eines der probleme würde darin liegen. Die therapieform ist sehr vielseitig. Aber zuerst sollte man selber erkennen das man hilfe braucht und dann kann man sich beraten lassen was besser passt. Wenn man aber denkt keine therapie zu brauchen, dann ist man dafür natürlich auch nicht empfänglich. Das musst du egak in welchem alter für dich fest machen. Es gibt auch noch eine tiefenpsychologische therapie über die kasse. meine offenen frage ist an dich noch die art und auswirkung der angst? Falls du dies überhaupt preis geben möchtest

01.05.2015 17:23 • #10


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Angst bei mir beginnt mit einem dumpfen schlechten Gefühl im Bauch, danach sehr empfindlich gegen jedwede Störungen. Weniger Antrieb, weniger Selbstvertrauen, keine Freude und am liebsten Allein oder mit meiner Frau. Angst-Attacken verschlimmern den Zustand so, dass ich für einige Zeit fast Bewegungs - und Betätigungsunfähig bin. Am Schlimmsten ist dann für mich das Warum und wird sich das je Ändern oder eher noch verschlimmern. Bis jetzt habe ich nur kurze Gespräche mit meiner Neurologin darüber geführt (alle Vierteljahre), weil ich bisher immer meine Probleme für nicht so schlimm erachtet habe. Zur Zeit nehme ich 25 mg Sertralin, mache Entspannung mit Audio CD und hoffe noch auf Besserung damit und durch die Zeit.

02.05.2015 11:08 • #11


V
Das ist schonmal ein sehr guter anfang. Also ich würde dir dennoch raten, vllt mal eine tiefenpsychologische therapie zu machen, dafür ist es nie zu spät. Ich denke es gibt sehr viel belastendes worüber man einfach mit einem therapeuten reden kann und der einfach nur für einen da ist ohne etwas zu bewerten oder falsch zu verstehen.denke nicht über das warum nach, man wird meist keine genaue antwort finden. Denke darüber nach ob du dich von deiner angst immer wieder überwältigen lassen möchtest. Versuch dich mit ihr anzufreunden.

03.05.2015 00:57 • #12


J
Ich finde die Meditationen von Dr.Hans Grünn gut.Man muss allerdings die öfters hören.Also ich empfehle jeden Tag ,ein Monat lang.Wenn du dich dabei aber nicht wohl fühlst,dann solltest du das auch lassen!Ich finde das es keine leichtere Methode gibt an das Unterbewusstsein zu kommen und was zu ändern wie grade mit Suggestionen.
LG Janin

04.03.2016 22:49 • #13


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