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Hallo,

bin neu hier und werde erst kurz von mir erzählen.
Bin 28, m, leide seite 2 ½ Jahren an einer Angst- und Panikstörung. Nur damals wusste ich das natürlich noch nicht.
Ging mit starkem Schwindel, Druck auf Brust (Solarplexus), Benommenheit, Atemnot und diversen kleineren Wehwehchen und starker Panik und Angst los. Oft mit starker Todesangst usw. Kennt man ja.
Nach diversen Arztbesuchen, ohne Befund, ging ich nun meinen Weg.
Ein Auf und Ab, unbeschreiblich.
Irgendwann wurde es insgesamt besser. Was aber fast chronisch geblieben ist, war die Benommenheit und Kopfdruck (auch komplett ohne Angst). Was irgendwann neu dazukam waren Herzdruck, -übelkeit, -schmerz und –angst. Wieder zu den Ärzten. Konnte aber damit mehr oder weniger leben. Und dann kam der Rückschlag. Übelkeit, Kontrollverlust der Finger und der Sprache (bzw. Zunge), Taubheit in Armen und rechte Gesichtshälfte. Bin dann mit Verdacht auch Schlaganfall in eine Stroke Unit eingeliefert worden. Das war der Horror, mit dem Gefühl verrückt zu werden, durchzudrehen, dass es nie wieder aufhört usw. Aber wieder alle Untersuchungen ohne Befund. Bis ich dieses Erlebnis einigermaßen überwunden hatte, dauerte es ca. 4 Wochen.
Bin aber nun auf dem besten Weg der Besserung, und es geht steil bergauf.

Nun, habe ich mich schon mal ein bisschen durchgelesen hier und was mich wundert ist, dass alternative Methoden hier viel zu kurz kommen. Die durchaus dem einen oder anderen, mehr oder weniger unterstützend helfen könnten.
Habe mir nun auch die Erlaubnis von Robbie geholt dies hier zu posten.
Und nun sollten wirklich diejenigen die nicht offen sein können gegenüber alternativen, etwas zweifelhaften oder sogar unglaublichen Methoden (also Schulmediziner), nicht mehr weiter lesen, da dies alles sowieso Humbug sein wird.
Und von denen will ich dann auch nichts hören, wie z.B. „Absoluter Mist oder Unmöglich oder Scharlatanerie usw.“
Wer es nicht probiert hat, möge schweigen!
Wenn es hilft, und sei es nur aufgrund von Placeboeffekt, hat man doch auch schon was gewonnen oder nicht. Und hier geht es doch ums helfen, egal wie. Und ich möchte auch nicht mit falschen Hoffnungen spielen, darum muss sich jeder selber ein Bild von den Sachen machen mit denen ich meine Erfahrungen gemacht habe und natürlich erstmal kritisch dem gegenüber sein!!
Und ich gebe nur Tipps und Hinweise in kurzen Stichpunkten. Wen man dann zu jeweiligem Thema mehr Interesse besteht musst du bitte selber nachforschen und sehen was dir vom Gefühl her zu sagt und was nicht, und dann natürlich selber probieren, da jeder anders reagiert und es wirkt.
Ach ja und natürlich ist das alles unverbindlich und ohne Garantie und Versprechen. Wie gesagt das muss man alles selber so ein bisschen probieren.

Wer natürlich zu diesen Themen etwas beisteuern will, ist gerne dazu eingeladen!

Aber vorab erstmal,

Woher kommt Angst bzw. was kann Angst begünstigen aus meiner Erfahrung und Wissen heraus, ich finde man sollte eigentlich bei allem ganzheitlich denken:
- bei einem sind wir uns doch einig. Angst kommt in der Regel aus dem Unterbewussten
- Angst ist ein Warnsignal des Körpers, dass irgendwas nicht passt, mit dem man nicht fertig wird, aber nicht erkennt (dann geht die Suche los), er verlangt nach Änderung
- Angst kann unter anderem aus einem unverarbeitetem Trauma oder schlimmen Erlebnis heraus entstehen, meist aus der Kindheit ohne Erinnerung daran.
- Oder aber eben auch aus dem momentanen Lebensstil (sich verausgaben, Helfersyndrom, ungesunde Lebensweise usw.), der Körper und/oder die Psyche sind überfordert
- Angst hängt im ganzheitlichen Sinn mit der Niere und der Milz zusammen. Sprich ist eines davon krank, kann man Angst bekommen, bzw. wenn man Angst hat sind damit auch die Organe betroffen.
- nicht zu vergessen, kann auch ein nicht ausgeglichener Hormonhaushalt Grund dafür sein. Z.B. die Schilddrüse arbeitet nicht richtig
- auch die Fähigkeit verschiedene B-Vitamine nicht verarbeiten zu können, kann dafür verantwortlich sein

Ganzheitlich gesehen, was wollen uns einzelne Symptome sagen aus meiner Erfahrung und Wissen heraus:
- Schwindel: man hat keinen Halt mehr im Leben, irgendwas will uns die Füße vom Boden wegziehen
- Schwindel und Benommenheit können aber auch durch das Atlanto-Gelenk bedingt sein
- Herzbeschwerden: es lastet uns was auf dem Herzen was wir nicht sagen können oder wollen, Stichwort: „sich von der Seele reden bzw. sein Herz ausschütten“
- Herzbeschwerden, Druck auf der Brust oder Schmerzen im Brustbereich können auch von den Brustwirbeln ausstrahlen (hatte ich zum Beispiel)
- Atem-, Lungenbeschwerden: bei Trauer, Verlust einer geliebten Person kann sich das auf die Lunge niederschlagen, oder aber auch auf das Herz. Aber das Organ das der Trauer zugeordnet ist, ist die Lunge (eigene Erfahrung)

So dass erstmal vorab. Zum nachdenken und diskutieren. Jetzt könnt ihr euch schon mal die Mäuler darüber zerreissen . Wer jetzt schon sagt dass das nichts für einen ist, braucht die nächsten Beiträge gar nicht erst lesen.

Über meine weiteren Erfahrungen, vor allem mit alternativen Mitteln werde ich nach und nach die Beiträge posten.
Aber nicht alles auf einmal.

Lieben Gruß Basti

15.02.2011 16:44 • 15.02.2011 #1


3 Antworten ↓


B
Huhu

Ich finde das das was du geschrieben hast sehr interessant ist.Und ich denke auch das einiges an Wahrheiten dran ist.

15.02.2011 17:00 • #2


A


Mein Weg und Erfahrungen Teil 1

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PS: Alles was ich schreibe, ist zum einen aus meiner Erfahrung und Wissen heraus, zum anderen können diese Sachen keine Therapie (Psycho-, Verhaltenstherapie, Klinikaufenthalt, Medikamente usw.) ersetzen! Sondern können nur unterstützend beitragen!

15.02.2011 17:05 • #3


W
Ich selber werde auch noch einen Krankenhausaufenthalt hinter mich bringen. Zuerst stationär und dann hoffentlich Tagesklinik.
Nur mal so

15.02.2011 17:08 • #4