Zitat von Plumbum:Zitat von Schlaflose:Es mag sein, dass Märchen Spiegel der Seele der Autoren sind, aber nicht unbedingt die des Lesers. ich habe als Kind auch gern Märchen gehört bzw. später gelesen, manche haben mir gefallen, andere fand ich total doof, aber sie hatten für mich immer nur reinen Unterhaltungswert.
Und welche Märchen waren das?
Zitat: Ich habe mich nie mit irgendetwas davon identifiziert oder angesprochen gefühlt.
So... aha... und warum denkst Du haben dir manche gefallen?
Zitat:Mir war schon im Ater von 3-4 Jahren absolut bewusst, dass das alles nur erfunden ist und nichts mit der Realität zu tun hat.
Wie kommst Du auf die Idee, dass es bei uns anders gewesen ist?
Liebe Grüsse
Plumbum
Als Kleinkind habe ich die typischen Kindermärchen vorgelesen bekommen z.B. Rotkäppchen, Die sieben Geißlein, Aschenputtel, Dornröschen. Später, als ich selbst lesen konnte, bekam ich eine dicke Sammlung mit Märchen von Grimm, Andersen, Bechstein und Hauff. Welche da im Einzelnen drin standen, weiß ich nicht mehr.
Was mit gefallen hat, musste spannend sein. So ist es auch heute. Ich lese am liebsten Psychothriller.
Doof fand ich Märchen, wo mit Tricks, Witz und Humor gearbeitet wurde.
Viele Kinder glauben an Hexen und Zauberei, an den bösen Wolf, an Prinzessinen und Prinzen usw. und erschaffen sich eine eigene Fantasiewelt, reden mit ihren Puppen und Stofftieren. Das war bei mir nie so. Ich war schon immer Realist.
26.09.2016 10:08 •
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