Zitat von Mr.Froussard:Hallo Sifu,
das sehe ich ebenso.
Die westlichen Industrienationen haben häufig ein gestörtes Verhältnis zur Spiritualität.
Während Naturvölker und Kinder noch völlig selbstverständlich mit spirituellen Themen umgehen, geht vielen Erwachsenen in den Industrieländern diese Fähigkeit leider verloren.
Dabei sind spirituelle Begriffe und Erklärungsmodelle häufig sehr hilfreich um Dinge zu verstehen für die unsere alltägliche Wortwahl nicht ausreicht.
Bei mir war es allerdings mehr ein dämlicher Unfall der zu meiner Symptom-Hypochondrie führte.
Aber leider habe ich durch das viele Leiden, dass ich in den letzten 5 Monaten durchmachen musste einen geringeren Bezug zur Spiritualität.
Hallo Mr.Froussard,
ja, deshalb suchen die Menschen nach Alternativen wie Esoterik, Buddhismus und andere fernöstliche Spiritualität.
Das Leid von heute kann das Glück von morgen sein:
Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einem Bauern in einem armen Dorf. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.
Eines Tages lief ihm sein Pferd davon.
Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: Vielleicht“.
Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit.
Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer sagte nur, „Vielleicht.
Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten; das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn übermittelten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber der Bauer sagte wieder, Vielleicht.
In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an.
Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen war.
Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer:Vielleicht.